Auswertung: Balkonsolar kann sich schon nach 4 Jahren rechnen

(06.08.24,von solarserver.de)

Wer günstige Einstrahlungsbedingungen auf seinem Balkon vorfindet, für den kann sich eine Balkonsolaranlage schon nach drei bis vier Jahren rechnen. Das zeigt eine Berechnung von Verivox.

lt Verifox :
Unter guten Bedingungen kann ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 800 Watt jährlich etwa 552 Kilowattstunden (kWh) Strom liefern. Werden 80 Prozent dieses Ertrags (442 kWh) selbst verbraucht, entspricht das bei einem durchschnittlichen Kilowattstundenpreis von 35,91 Cent/kWh einer Einsparung von 159 Euro pro Jahr.

Da die kosten fuer so ein BalkonKraftwerk nur noch zwischen 450 und 700 EU liegen hat sich dieses schon nach 4-5 Jahren amortisiert 🙂

Links

Balkon-PV : BoKlima und Verbraucherzentrale beim Deutschlandfunk und WDR

Bernd D. freier Reporter für Deutschlandfunk , WDR , … hat mit Stephanie K. von der Verbraucherzentrale und Thomas B. von BoKlima eine Reportage zu Balkon-PV erstellt.

(26.07.24) wdr5

Die beste Leistung – Balkonkraftwerke optimal installieren

WDR 5 Das Wirtschaftsmagazin – aktuell 26.07.2024 04:23 Min. Verfügbar bis 26.07.2025 WDR 5

Balkonkraftwerke sind inzwischen weit verbreitet. Allerdings: Nicht jedes Balkonkraftwerk ist optimal installiert. Das ist nicht unbedingt auf Unkenntnis der Besitzer zurückzuführen, sondern einfach eine Folge der Gegebenheiten vor Ort.
Autor: Bernd Debus

direkter mp3 Download : hier

(19.07.24) Deutschlandfunk

Es geht darum, ein Stecker-Solar-Gerät — das ja nicht nur am Balkon hängen kann — bzgl. seiner möglichen Ausrichtung unter die Lupe zu nehmen und zu motivieren selbst eins aufzuhängen / aufzustellen .


Die Version für den Deutschlandfunk ist bereits gesendet.
Der Link zur Deutschlandfunk-Seite : hier

Deutschlandfunk :
Selbermachtipp: Eine Balkonsolaranlage optimal ausrichten

Debus, Bernd | 19. Juli 2024, 11:54 Uhr

Direkter Link zur mp3-Datei : hier


Weitere Links / Infos

TV-Tip : Neues vom Klima — die Anstalt — sehenswert

Link zu : “Die Anstalt vom 16. Juli 2024” : Politsatire mit Max Uthoff und Maike Kühl.

Bevor es in den Sommerurlaub geht, schaut das Anstaltsteam auf die klimatischen Bedingungen. Dabei geht es nicht ums Reisewetter, sondern vielmehr um den aktuellen Stand der Klimaziele.

In ihren satirischen Klimastandsmeldungen prüfen Maike Kühl und Max Uthoff unter anderem den Reduzierungs-Fortschritt in Sachen globale Erwärmung und CO2-Ausstoß. Julia Gámez Martin, Judith Richter und Nils Heinrich unterstützen die kabarettistischen Nachforschungen.

Faktencheck zu Sendung : hier

Stimmt das denn wirklich, was diese größenwahnsinnigen Besetzer da in der Anstalt erzapfen? Das fragen immer wieder viele verunsicherte Zuschauer. Müssen wir womöglich unser Weltbild nachbessern – und wie sollen wir uns das eigentlich leisten? Die Anstaltsleitung teilt Ihnen mit: Zur Beruhigung besteht keinerlei Anlass, es ist alles genau so gemeint, wie es nicht gesagt wurde. Wenn Sie das nicht glauben können, überzeugen Sie sich selbst bei folgenden anderen Quellen, von denen wir uns alle gleichermaßen distanzieren. Wir sind ja schließlich nicht wahnsinnig…

„Klima nach zehn” Der Juni war der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Genau wie alle 12 Monate davor. ….

weitere Links aus dem Faktencheck


weitere ‘Anstalten’ zum Thema

(11.07.23), Die (ganz normale) Anstalt

Energiewende, Wärmepumpen, Heizungsgesetz; rechte Parteien in Europa; Ernährung in Zeiten des Klimawandels; Selbstbestimmungsgesetz; Gendern und Anti-Gendern

(25.04.23) , FDP betreibt Klimaleugnung | Die Anstalt

E-Fuels oder doch eher „Ö-Fuels“?
Verkehrsaufkommen, Bauvorhaben und Innovationen auf Deutschlands Straßen

Klimawandel

United Nations • Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temparatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Ganze Sendung : hier ; Die Anstalt-Der Faktencheck zur Sendung vom 25. April 2023 

Andreas Scheuer wird von Volker Wissing gefragt, warum es beim Klimaschutz nicht vorwärtsgeht. https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt… Es stellt sich heraus, dass Volker Wissing durch eine künstliche Intelligenz, die von Max Uthoff gespielt wird, ersetzt wurde. Wissing erklärt, dass Menschen oft irrational sind und dass künstliche Intelligenzen evidenzbasiert arbeiten. Er berichtet Andreas Scheuer von einer FDP-Studie, die ein Tempolimit von 120 km/h auf deutschen Autobahnen als ineffektiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen eigentlich bewertet haben sollte. Doch überraschenderweise ergab diese Studie des Umweltbundesamts im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums eine Einsparung von 6,7 Mio. Tonnen CO₂ pro Jahr durch ein solches Tempolimit. Aufzeichnung vom 25.04.2023

(24.05.22) , Klimawandel

Tesla Gigafactory, Erderwärmung, 1,5-Grad-Ziel, Photovoltaik, EEG-Umlage, Ölheizungen, Windkraftausbau, Grünes Wachstum

Die Anstaltscrew auf Klimamission – Mit Gisa Flake, Maike Kühl und Maxi Gstettenbauer

Die USS Enterprise kehrt zurück zur Erde. Auf ihrer Mission suchen Max Uthoff und Claus von Wagner, zusammen mit Gisa Flake, Maxi Gstettenbauer und Maike Kühl, in den unendlichen Weiten des Klimawandels nach einer Lösung zur Rettung der Menschheit.


Überblick alle ‘Anstalten’ bei Wikipedia

Artenschutz und Klimaschutz am Gebäude (KlimaCamp 06.07.24)

Der AKU , BoKlima und die VerbraucherZentrale Bochum haben auf dem KlimaCamp Bochum am 06.07.24 einen gemeinsamen Stand . Es gab Gespräche und Informationen zu Dach- u Fassaden-Begrünung sowie Photovoltaik im Kleinen (Balkon-Solar) und Großen (Dach-PV).

Impressionen

Anleitungen

(1) Artenschutz und Klimaschutz an Gebäuden Was kannst Du dazu beitragen? (PDF)

(2) Bauanleitung für einen Fledermauskasten (PDF)

(3) Photovoltaik Infos und Workshops : https://boklima.de/pv

Kontakte

Weitere Infos zum KlimaCamp Bochum

Solarpaket I (Mehr Solarstrom, weniger Bürokratie) FR 26.04 verabschiedet

Endlich ist das Solarpaket I vom Bundestag und Bundesrat versabschiedet;
hier einige Meldungen dazu :

Was bringt es (Kurzübersicht)

  • Digitale Stromzähler nicht verpflichtend — Ferraris-Zähler darf erstmal bleiben und rückwärts laufen
  • Stromeinspeisung über die Steckdose möglich
  • Balkonsolar : 2kWp Module ; 800W Wechselrichter
  • Balkonkraftwerke müssen (nicht mehr beim Netzbetreiber), sondern nur noch im Marktstammdatenregister bei der Aufsichtsbehörde angemeldet werden.
    „wenige, einfach einzugebende Daten beschränkt werden“

Infozusammenstellung aus dem Netz :

(01) Bundesregierung.de

(26.04.24) Das Solarpaket I im Überblick

Solarpaket I von Bundestag und Bundesrat verabschiedetMehr Solarstrom, weniger Bürokratie

Namentliche Abstimmung : Erneuerbare-Energien-Gesetz (Solarpaket)

Ob Balkonkraftwerke oder gemeinschaftliche Gebäudeversorgung: Das Solarpaket I wird den Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen deutlich entbürokratisieren.  Die neuen Regelungen werden den Ausbau der Solarenergie weiter beschleunigen.

Freitag, 26. April 2024 

Das  Solarpaket I macht es Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen deutlich einfacher und unbürokratischer, Photovoltaik (PV—Photovoltaik)-Anlagen zu installieren und Solarenergie zu nutzen.

Das Gesetzespaket wird größtenteils am Tag nach Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten.

Einfacher Photovoltaik auf dem Balkon

Die Inbetriebnahme von Photovoltaik-Anlagen auf dem Balkon, sogenannter Balkonkraftwerke, wird für Bürgerinnen und Bürger deutlich einfacher und damit auch schneller möglich. Balkonkraftwerke sollen möglichst unkompliziert in Betrieb genommen werden.

Die Bundesnetzagentur hat die Registrierung von Balkonkraftwerken bereits zum 1. April vereinfacht und auf wenige, einfach einzugebende Daten beschränkt. Die vorherige Anmeldung beim Netzbetreiber entfällt. Die Bundesnetzagentur informiert diesen automatisch über das Balkonkraftwerk, das neu an sein Netz angeschlossen wurde.

Mit dem Gesetz kommen nun weitere Vereinfachungen:
* Digitale Stromzähler nicht verpflichtend
* Leistungsfähigere PV-Anlagen erlaubt
* Stromeinspeisung über die Steckdose möglich

Gemeinschaftlich Gebäude mit Solarstrom versorgen

Damit Mieterinnen und Mieter in Mehrfamilienhäusern günstigeren Solarstrom von Dächern, Garagen oder Batteriespeichern direkt nutzen können, wird das neue Instrument der „Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung“ eingeführt. Damit entfällt der komplizierte Umweg über die Einspeisung des PV-Stroms ns allgemeine Stromnetz.

Auch Regelungen zu Abrechnungen und zur rechtzeitigen Ankündigung bei Versorgungsunterbrechungen werden genau festgelegt. Mieterinnen und Mieter sollen künftig außerdem selbst einen günstigen Ergänzungstarif abschließen können für Strom, der nicht durch den günstigen PV-Dachstrom abgedeckt wird.

Verbesserungen beim Mieterstrom

Mieterstrom soll in Zukunft auch auf Gewerbegebäuden und Nebenanlagen wie Garagen gefördert werden, wenn der dort erzeugte Strom sofort verbraucht wird, also ohne Netzdurchleitung. Mehrere Anlagen können zusammengefasst werden. Das vermeidet unverhältnismäßige technische Anforderungen – bislang gerade dies in Wohnquartieren häufig ein Problem.

Überblickspapier Solarpaket vom 16.08.2023


(02) Tageschau.de

Leichter zum BalkonkraftwerkSolarpaket endgültig verabschiedet

Stand: 26.04.2024 13:40 Uhr

Mini-Solaranlage auf dem Balkon oder Photovoltaik-Anlage im Mehrfamilienhaus – das soll künftig ohne komplizierte Anmeldung möglich sein. Bundestag und Bundesrat haben das Solarpaket beschlossen.

Bundestag und Bundesrat haben das sogenannte Solarpaket verabschiedet. Es enthält zahlreiche Maßnahmen, mit denen der Ausbau der Solarenergie weiter vorankommen und für die Breite der Gesellschaft nutzbar werden soll. Vor allem bürokratische Hürden sollen nun wegfallen.

Privatleute können künftig Mini-Solaranlagen ohne komplizierte Anmeldung als Balkonkraftwerke betreiben, Regeln für Solaranlagen auf Äckern und Feldern werden abgebaut und Vermieter können Photovoltaik-Strom direkt für ihre Mieter im Mehrfamilienhaus produzieren. Für Unternehmen wird der Bau von PV-Dachanlagen mehr gefördert.

Beratung noch am Freitag im Bundesrat

Das Solarpaket wurde im Bundestag mit 384 Stimmen, 200 Enthaltungen und 79 Gegenstimmen angenommen. Direkt im Anschluss wurde es in der Länderkammer beraten und verabschiedet.

Die Bundesregierung hatte das Solarpaket bereits vor Monaten auf den Weg gebracht. Im Bundestag geriet es dann jedoch im Ringen innerhalb der Ampelkoalition um das Klimaschutzgesetz zwischen die Fronten. Erst als SPD, Grüne und FDP sich auf die Reform des Klimaschutzgesetzes einigen konnten, war auch eine Verabschiedung des Solarpakets möglich.

China als günstiger Lieferant von Solarmodulen

Grünen-Fraktionsvize Julia Verlinden sprach von einem “Booster” für die Erneuerbaren Energien. Einen vor allem von den Grünen geforderten “Resilienz-Bonus” zur Förderung der heimischen Solarindustrie hatte die FDP abgelehnt. Dieser Bonus war für Anlagenbetreiber gedacht, die sich für Produkte europäischer Hersteller entscheiden.

Björn Dake, ARD Berlin, tagesschau, 26.04.2024 11:52 Uhr


(03) PV-magazine.de : Bundestag beschließt „Solarpaket 1“

(04) heise.de : Solarpaket I: Bundestag und Bundesrat stimmen zu

(05) heise.de : Solarpaket I: Neue Regeln für Balkonkraftwerke und Stromspeicher ​

(04) t3n.de : Bundestag und Bundesrat beschließen Solarpaket: Was sich für Balkonkraftwerke ändert


(05) sfv.de (solarenergie Förderverein) : Solarpaket beschlossen – Ende gut, alles gut?

(05) Solarnergie Förderverein (via Mastodon)


((wird ergänzt))

Balkonsolar statt Böller! —

Initiative des Vereins ‘Balkonsolar aus Freiburg

Wir sagen: #Balkonsolar statt #Böller!
Dies sollte / könnte auch für alle BochumerInnen eine Alternative sein.
Wer Fragen hat , komme zu unseren Balkon-Solar Workshops (siehe hier) oder schreibe an balkonsolar.

  • >>
  • ️statt Verbund-#Feuerwerk »Big Beast« lieber einen Kleinwechselrichter: hier
  • statt Feuerwerk »Hardrock Overture« besser ein Solarmodul von Kleinanzeigen https://www.kleinanzeigen.de/s-solarmodul/k0
  • statt Neon-Fächer-Batterie »Fire Beats« Anschluß Kabel: hier
  • Und anstelle Fächer-Batterie »Fiesta« lieber eine Aufhängung für den Balkon: hier

@umwelthilfe #Böllverbot #Feinstaub #SilvesterRaketen
<<

Auf Mastodon siehe hier: https://freiburg.social/@balkonsolar/111658450548904145


In der Schweiz seit 2021 :

Solaranlage statt Silvesterböller

Autor: admin | 31.12.2021

Schön bunt leuchtend, laut, mit beißendem Qualm und übrig bleibt viel Müll, das bringen Raketen und Böller mit sich, jedes Jahr in der Silvesternacht. Statt Ihre Gesundheit, Tiere und Natur zu belasten, ist es besser wenn Sie Silvester ohne teures Feuerwerk feiern und das gesparte Geld in eine Solaranlage investieren.

So sehr, wie manche Menschen den Jahreswechsel herbeisehen, so sehr fürchten sich Tiere vor der lauten Silvesternacht. Zwar sind die bunten Lichteffekte der Raketen wunderschön anzusehen, aber der Rauch und der Müll nach der Böllerei ist schädlich für Mensch und Natur. Für Tierfreunde stellt sich außerdem die Frage, ob sie ihren geliebten Haustieren und den Wildtieren diese Knallerei nicht lieber ersparen sollten, dem Tierwohl zu Liebe.

Silvestertradition mit Ach und Krach umweltschädlich und manchmal gefährlich

Die Freude am Silvesterfeuerwerk hat einen bitteren Beigeschmack. Lichtverschmutzung, Lärmbelastung, Luftverschmutzung, Müll und nicht zuletzt die Verletzungsgefahr.

Die grellen Lichtblitze irritieren und erschrecken Tiere, Zuhause und vor allem freilebende Wildtiere in bewohnten Gegenden und in der Natur. Jeder laute Knall und der Krach der verschiedenen Effekte versetzt die Wild- und Haustiere zum Teil so sehr in Panik, dass sie ihr Leben lassen. Vor allem Wildvögel fliegen in der Dunkelheit in Angst gegen Hindernisse, wobei sie sich schwer verletzen oder sterben können. Manche, der so wichtigen Vögel, verschwinden nach der Silvesterknallerei für immer von den Plätzen, wo sie einst sicher nisten und schlafen konnten. Auch Rehwild kann sich in Panik in der Nacht gefährlich verletzen. Der Stress kostet die Wildtiere auch viel Energie, die sie in der anstrengenden Winterzeit dringend zum Überleben brauchen.

Deshalb setzt sich Fressnapf Schweiz zum Haus- und Wildtierschutz für ein stressfreies Silvester für Haustiere und wildlebende Tiere ein.

Beim Abbrennen der Feuerwerkskörper entsteht außerdem schädlicher Rauch. Der Qualm reizt die Atemwege von Mensch und Tier und der Feinstaub belastet die Umwelt. Passt man mal nicht auf oder gibt es Probleme mit der Qualität der Feuerwerkskörper, kann das schwere Verletzungen zur Folge haben oder Brände verursachen. Das ist auch ein Grund, weshalb Schweizer Städte und Gemeinden immer verbreiteter öffentliche Feuerwerke absagen und die Menschen bitten, keine Feuerwerkskörper zu nutzen, um die Krankenhäuser in der aktuellen Coronalage zu entlasten.

Ist der Silvesterspaß vorbei, bleibt außerdem eine Menge Abfall und Plastikmüll zurück. Da Raketen, Knaller oder Konfettikanonen teils in reichlich Entfernung explodieren, verteilen sich deren Überreste so weit, dass die Plastikteile und andere Bestandteile unmöglich vollständig aufgesammelt und umweltfreundlich entsorgt werden können.

Klimafreundliche Solaranlage statt nachhaltig umweltschädliche Feuerwerkskörper

Natürlich freut sich jedes Kinderherz über die Raketenpracht und sie zaubert einfach eine einmalige Atmosphäre zum Jahreswechsel, doch die Nachteile sind nun mal nicht zu beschönigen. Und ganz billig ist der Knaller-Spaß an Silvester auch nicht.

Clever investiert, können Sie sich im neuen Jahr mit dem gesparten Geld von den Silvesterknallern den Traum einer eigenen Photovoltaikanlage erfüllen. Eine Solaranlage versorgt einige Ihrer Geräte Zuhause oder liefert Strom für die gesamte Hauselektronik inklusive Elektroauto oder E-Bike. So schaffen Sie sich auf klimafreundliche Art ein Stück Unabhängigkeit.

Sparen Sie sich die teuren Knallkörper für die Silvesternacht und gönnen Sie sich im neuen Jahr besser eine Solaranlage. Photovoltaik gibt es bei uns im platzsparenden Set als Solarstrom für Ihren Balkon oder zur leistungsstarken Solarstromerzeugung für Ihr Dach.

Dokumentation: DokFilm Heißzeit – Wege aus der Klima-Katastrophe – Teil 1

(DeutscheWelle, 2023)

Eine wichtige, aufrüttelnde und erschreckende Dokumentation — unbedingt ansehen — bis zum Ende.


  • Direkt zu den Video-URLs:

Beschreibung:
In den letzten 30 Jahren sind die CO2-Emissionen weltweit um 60 Prozent gestiegen. Lösungen für das drängendste Problem unserer Zivilisation, die Erwärmung des Klimas, werden gesucht. Die Doku begleitet Aktivisten beim Einsatz gegen den Klimawandel.

Maximal 1,5 Grad Celsius, so fordert die Wissenschaft, darf die weltweite Temperatur bis ins Jahr 2100 im Vergleich zu 1850 ansteigen. Andernfalls drohen verheerende Folgen für Mensch und Umwelt. Doch werden wir es schaffen, dieses ambitionierte Ziel zu erreichen? Weltweit ringen Politik, Unternehmen, Labore und Universitäten um Lösungen.

Ein Filmteam besucht Klimaretter im Sudan, in Indonesien und Europa. Deren Erfindergeist lässt Winddrachen steigen, Gebäude abkühlen, Länder durch Ökostrom-Trassen verbinden oder Kohlendioxid aus der Atmosphäre saugen. Ihre Arbeit entscheidet mit über die Lebensbedingungen der nächsten Generationen.

Jedes Mal, wenn die Frauen in Shagra einen Akazien-Setzling in den Sand Darfurs einpflanzen, ist das in dem sudanesischen Dorf ein Anlass großer Freude. Der Baum wird seine Wurzeln 100 Meter ins Erdreich treiben und besser gegen die Dürren in der Sahelzone gewappnet sein als die meisten anderen Pflanzen. Er wird Gummisaft absondern, wenn die Frauen nach ein paar Jahren die Rinde anritzen. Der Verkauf von Gummi arabicum wird die Armut im Dorf lindern. 65.000 Akazien wachsen bereits in Darfur: ein Segen für die bitterarme Region und zugleich ein Kohlendioxidspeicher, der dazu beitragen kann, die Erderwärmung zu begrenzen.

Impressionen vom Balkon-PV-Workshop 17.06.23

(zur Balkon-PV-Solar-Startseite )


Einige Highlights vom Workshop zu Balkon-PV vom Samstag 17.06.23 in der Kofa
22 hoch motivierte und interessierte TeilnehmerInnen :


Module aus der letzten Sammelbestellung

Es stehen noch Module aus der letzten Sammelbestellung zur Verfügung, wer Interesse hat, Näheres hier


Links aus der Veranstaltung :

— folgt in Kürze —

Weitere Links :


(zur Balkon-PV-Solar-Startseite )

Klimaschutz in Kommunen: Neuer digitaler Praxisleitfaden hilft bei der Umsetzung

Ob das die Stadt Bochum kennt …..

Bewährte Arbeitshilfe und zugleich Standardwerk für die Klimaschutzarbeit in Kommunen ist künftig digital nutzbar. Difu, ifeu und Klima-Bündnis entwickelten den Leitfaden im Auftrag des BMWK.



Berlin. Der Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“ – bewährte Arbeitshilfe und zugleich das Standardwerk für die Arbeit im kommunalen Klimaschutz – ist jetzt digital verfügbar. Die neue Website leitfaden.kommunaler-klimaschutz.de tritt an die Stelle der bisherigen Printausgabe. Die Seite vermittelt umfassendes Know-how, das zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen notwendig ist.

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Leitfaden komunaler Klimaschtz: Klimaschutz braucht fundiertes Grundlagenwissen und ein strukturiertes Vorgehen. Nutzen Sie den digitalen Praxisleitfaden als Arbeitshilfe, um Klimaschutzaktivitäten zu initiieren und durchzuführen.
Wichtige Infos für das Handeln — auch für die Stadt Bochum 🙂
Aber nicht nur Papiere erzeugen sondern HANDELN !!
Handlungsfelder : hier

))

Das neue Angebot des Service- und Kompetenzzentrums: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) am Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) wurde in Kooperation mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) und dem Klima-Bündnis im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erarbeitet.
Der Leitfaden ist als praktische Wissensressource für Klimaschutzpersonal in Kommunen und Organisationen, aber auch für andere Akteur*innen im Klimaschutz konzipiert. Steckbriefe verschiedener Klimaschutzmaßnahmen informieren über die Wirksamkeit und inspirieren zum Handeln. Zahlreiche Infografiken visualisieren das vermittelte Know-how.

Der umfassend aktualisierte Praxisleitfaden richtet sich an Einsteiger*innen und Menschen mit Vorwissen im kommunalen Klimaschutz, die intensiver in die Materie einsteigen wollen. Inhaltlich knüpft das neue digitale Angebot mit den Schwerpunktthemen „Klimaschutzpersonal“, „Klimaschutzkonzept“ und „Handlungsfelder im kommunalen Klimaschutz“ an bisherige Printausgaben an.
Die auch für die mobile Nutzung optimierte Website eröffnet unterschiedliche Zugänge: thematisch über zusammenhängende Artikel, per Schlagwort mit der Suchfunktion oder über das Inhaltsverzeichnis. Die jeweiligen Kapitel und der Praxisleitfaden insgesamt können auch als barrierefreie PDFs heruntergeladen werden.


Hintergrundinfo über das SK:KK
Das Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) am Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) ist Ansprechpartner in allen Fragen des kommunalen Klimaschutzes. Im Auftrag des BMWK berät es Kommunen und kommunale Akteur*innen dazu, wie sie Ideen und Projekte im Rahmen der Kommunalrichtlinie und anderer Förderprogramme umsetzen und fördern lassen können. Weitere Informationen: klimaschutz.de/skkk.

Wissenschaftliche Ansprechpartner: , Stephanie Frank, +49 30 39001-262 , frank@difu.de

Weitere Informationen: http://difu.de/17809 (Link zur virtuellen Pressemappe)

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsches Institut für Urbanistik


Tip von V.

Dramatischer Wetterwandel: “Bald ein halbes Jahr Sommer”

(03.01.23, t-online.de) , Original : hier

Düstere Aussichten für Jahreszeiten “Das gab es wirklich noch nie”

Heiße und lange Sommer, milde Winter: Die Jahreszeiten in Deutschland werden sich laut einer Expertin im Video radikal wandeln. Das merkt man schon jetzt.

Die warmen Tage rund um den Jahreswechsel fühlten sich für viele zwar angenehm an, doch die damit einhergehende Wende ist fatal: Die Jahreszeiten in Deutschland verändern sich.

Forscher fanden heraus, dass für uns schon in wenigen Jahren ein völlig anderes Zusammenspiel von Winter, Frühling, Sommer und Herbst gelten könnte – und das hätte massive Konsequenzen für die zeitlichen Abläufe der Jahreszeiten, für die Natur – und unsere Gesundheit.

Wie die Jahreszeiten zukünftig aussehen könnten und vor welchen Folgen die Expertin warnt, erfahren Sie im Video hier oder oben.

Das ist Koschaks Klima-Kosmos

Venedigs Kanäle trocknen aus, Sandstürme nehmen Menschen die Luft zum Atmen, in Touristengebieten tauchen blutrote Seen auf, die Hitze nimmt zu und beherrscht uns. Ist das noklimasünderch Wetter oder schon Klima? Welche Phänomene stecken dahinter? Müssen wir uns jedes Mal Sorgen machen – und was kann der Mensch tun? t-online-Kolumnistin Michaela Koschak nimmt aktuelle Nachrichten und Bilder sowie generelle Phänomene zum Anlass, um zu erklären, was hinter ihnen steckt – in “Koschaks Klima-Kosmos”.

Michaela Koschak hat an der FU Berlin Meteorologie studiert und ist vielen Menschen aus dem Fernsehen bekannt. Die 45-Jährige hat unter anderem für Sat.1, MDR und NDR das Wetter präsentiert. Außerdem ist sie Buchautorin.

  • Die Gefahr einer “Bombenzyklone”: “Das Wetter ist wirklich explosiv”
  • Toxischer Regen entdeckt: Gefahr durch Mikroplastik
  • Weltweite Bedrohung: Animation zeigt die größten Klimasünder bei Treibhausgasen

Seit 2019 arbeitet Michaela Koschak auch als Wetterkolumnistin für t-online, kommentiert und erklärt bei uns regelmäßig Wetterphänomene. Zudem blickt sie zweimal pro Woche im Video auf die aktuellen Wetterentwicklungen in Deutschland.



Zum Klimawandel bei DWD : hier

(Mit vielen hilfreichen Grafiken)

Klimawandel – ein Überblick

Klimaänderungen können auf natürliche sowie auf menschliche Einflüsse zurückgeführt werden. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich die oberflächennahen Luftschichten der Kontinente und Ozeane der Erde deutlich erwärmt. Der Klimawandel zeigt sich in den letzten Jahrzehnten unter anderem in der Zunahme von heißen Temperaturextremen, dem stetigen Anstieg des Meeresspiegels und der mancherorts veränderten Häufigkeit von extremen Niederschlägen. Anthropogene Aktivitäten sind hierfür die Hauptursache.

Inhaltsverzeichnis

Mehr : hier