Wärmepumpen live erleben beim “Tag des offenen Heizungskellers” — 15.11.25

GermanZero und GREENPEACE, sowie C02online, Stadt.Land.Klima und For Future Bündnis zeigen den Tag des offenen Heizungskellers :

Die Wärmewende ist machbar!

Ob im Altbau, Neubau oder sanierten Bestand: Wärmepumpen funktionieren zuverlässig, effizient und klimafreundlich — vielleicht für den einen oder anderen interessant?

Wie laut ist eine Wärmepumpe wirklich?
Wird es damit auch an kalten Tagen richtig warm?
Funktioniert das auch im Altbau – und was heißt das im Alltag für Stromverbrauch und Kosten?

Dazu bekommst du am Samstag, 15. November 2025, Antworten aus der direkten Nachbarschaft: Beim bundesweiten „Tag des offenen Heizungskellers“ öffnen Hausbesitzer mit Wärmepumpe ihre Türen.

Du kannst dir an diesem Tag echte Wärmepumpen im Betrieb sehen und dich mit Menschen austauschen, die bereits umgestiegen sind. So erfährst du, wie die Planung und Installation ablief, welche Förderungen genutzt wurden und wie zufrieden die Haushalte heute mit ihrer Anlage sind.

Der Aktionstag ist Teil einer bundesweiten Initiative von Umwelt- und Klimagruppen, unter anderem Greenpeace und LocalZero.

Unsere Projektgruppe WittenZero organisiert den Tag zusammen mit GermanZero Ruhrgebiet für Witten und Umgebung.
Das Organisationsteam vermittelt dir je nach Interesse für bestimmte Wärmepumpen einen passenden Gastgeber in der Nähe.

Mehr Informationen zur Aktion im Ruhrgebiet findest du unter
www.germanzero-ruhrgebiet.de<https://germanzero-ruhrgebiet.de/>,
zur allgemeinen deutschlandweiten Aktion unter localzero.net/mitmachen/offener-heizungskeller<https://localzero.net/mitmachen/offener-heizungskeller>.


Bochumer Besichtigungen :

( weitere aktuelle Besichtigungsmöglichkeiten bei LocalZero: hier )

Anmeldungen / Besuchs-Wünsche bitte an
heizungskeller@germanzero-ruhrgebiet.de (E-Mail).

Bochum

BO1 – Bochum-Hiltrop
Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser, Reihenendhaus Baujahr 2000, 100m², gedämmt, Heizkörper
Besuchszeiten: 14:00-14:45 Uhr, 15:00-15:45 Uhr, 16:00-16:45 Uhr

BO02 – Bochum-Weitmar-Mark
Geothermie-Wärmepumpe (7kW) für Heizung und Warmwasser, Einfamilienhaus (freistehend), Baujahr 2016, ca. 180m² beheizt, gedämmt, Fußbodenheizung und Photovoltaik
Besuchszeiten: 11:00-11:45 Uhr, 12:00-12:45 Uhr, 13:15-14:00 Uhr, 14:15-15:00 Uhr, 15:15-16:00 Uhr

Wetter

WE01 – Wetter-Oberwengern
Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser (Ersatz für Gasheizung), Reihenmittelhaus, Baujahr 1990er Jahre, 180m² (3 Etagen), nicht gedämmt, normale Heizkörper
Besuchszeiten: 11:00-11:45 Uhr, 12-12:45 Uhr, 13:15-14:00 Uhr, 14:15-15:00 Uhr

Witten

WI01 – Witten-Herbede
Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung, Warmwasser über Durchlauferhitzer, Ersatz für Ölheizung, Reihenmittelhaus, Baujahr 1987, 207m², gedämmt, Fußbodenheizung
Besuchszeiten: 10:00-10:45 Uhr; 11:00-11:45 Uhr, 12:00-12:45 Uhr, 13:15-14:00 Uhr, 14:15-15:00 Uhr

WI02 – Witten-Annen
Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser, Photovoltaik und Stromspeicher, Reihenmittelhaus (ausgebautes Zechenhaus), Baujahr 1922, 100m², Dächer gedämmt, normale Heizkörper
Besuchszeiten: 10:00-10:45 Uhr, 11:00-11:45 Uhr, 12:00-12:45 Uhr, 13:15-14:00 Uhr, 14:15-15:00 Uhr

WI03 – Witten-Annen
Geothermie-Wärmepumpe für Heizung, Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Baujahr 1982, 145 + 33m², gedämmt, Fußbodenheizung + Niedrigtemperaturheizkörper
Besuchszeiten: 15:00-15:45 Uhr, 16:00-16:45 Uhr, 17:00-17:45 Uhr, 18:00-18:45 Uhr

WI04 – Witten-Annen
Brauchwasser-Wärmepumpe zur Bereitung von Warmwasser
Besuchszeiten: 10:00-10:45 Uhr, 11:99-11:45 Uhr, 12:00-12:45 Uhr, 13:15-14:00 Uhr

WI05 – Witten-Mitte
Geothermie-Sole-Wärmepumpe für Heizung & Kühlung, Photovoltaik-Anlage, Büro- und Lagergebäude, Baujahr 2022, 850m², Fußbodenheizung und Lüftungsanlage
Besuchszeiten: 12:00-12:45 Uhr, 13:00-13:45 Uhr, 14:00-14:45 Uhr

WI06 – Witten-Heven
Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser, Einfamilienhaus Baujahr 1936, 120m², gedämmt, normale Heizkörper
Besuchszeiten: 14:15-15:00 Uhr, 15:15-16:00 Uhr

WI07 – Witten-Heven
Geothermie-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser, Einfamilienhaus (freistehend), Neubau 2011 (inkl. WP-Installation), gedämmt, Fußbodenheizung
Besuchszeiten:10:00-10:45 Uhr, 11:00-11:45 Uhr, 12:00-12:45 Uhr

Dortmund

DO1 – Dortmund-Husen
Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser, Altbau 1904, 230m², teilsaniert, Heizkörper
Besuchszeiten: 11:00-11:45 Uhr, 12:00-12:45 Uhr, 13:15-14:00 Uhr

DO2 – Dortmund-Dorstfeld
Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser, denkmalgeschütztes Zweifamilien-Zechenhaus Baujahr 1914, 150m², fast ungedämmt, Heizkörper
Besuchszeiten: 10:00-10:45 Uhr, 11:00-11:45 Uhr, 12:00-12:45 Uhr, 13:15-14:00 Uhr, 14:15-15:00 Uhr, 15:15-16:00 Uhr

DO3 – Dortmund-Aplerbeckermark
Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser mit Photovoltaik, Dreifamilienhaus Baujahr 1905, 280m², Dämmung 2000, normale Flächenheizkörper, 3 Wohnparteien mit verschiedenen Wärmebedarfen
Besuchszeiten: 10:00-10:45 Uhr, 11:00-11:45 Uhr, 12:00-12:45 Uhr, 13:15-14:00 Uhr, 14:15-15:00 Uhr, 15:15-16:00 Uhr

DO4 – Dortmund-Schnee/Stadtgrenze Witten
Geothermie-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser, Dreiparteienhaus mit drei Eigentümern, Baujahr 1998, 360m², gedämmt, Fußbodenheizung (2 Parteien), Heizkörper (1 Partei)
Besuchszeiten: 12:00-12:45 Uhr, 13:00-13:45 Uhr, 13:45 -14:30 Uhr





Die Aktion “Tag des offenen Heizungskellers” ist eine bundesweite Aktion<https://localzero.net/mitmachen/offener-heizungskeller> mehrerer Organisationen,
Dachorganisatoren sind LocalZero<https://localzero.net/> und Greenpeace<https://www.greenpeace.de/>.

Im Ruhrgebiet wird die Aktion gemeinsam organisiert durch:

LOST TREES – Graf-Adolf-Str — Stadt zerstört über 80 Jahre gewachsene Umwelt

Trotz aller Versuche , die Stadt(Verwaltung) lässt abholzen (MI 15.10.25). Was in 80, 90 und teilweise über 100 Jahren gewachsen ist — in 3h nieder geraspelt…. — traurig.
Wenn mal etwas Bereitschaft , Interesse und Bemühungen da gewesen wären wäre das nicht nötig gewesen — klar ein Saugbagger oder andere verfahren kosten vlt. “3.50 Euro” mehr aber dazu war ja UNSERE Stadt nicht bereit. Die Stadt bringt uns wiedermal ein Stück näher zur waldärmsten Stadt ….

„LOST TREES – Graf-Adolf-Str — Stadt zerstört über 80 Jahre gewachsene Umwelt“ weiterlesen

LOST TREE GALLERIE — Video, weitere Berichte

Die unsinnigen Fällungen an der Graf-Adolf-Str haben wohl leider begonnen (MI 15.10.25).

Hier noch ein letztes Video der noch stehenden Platanen
(von BoKlima- Steffanie) :


Weitere Artikel , Leserbriefe , …

(15.10.25, WAZ )

(15.10.25, WAZ)

(15.10.25, WAZ )

(12.05.25, Facebook)
(( Leider nur für registrierte FaceBook Nutzer ))

Wird fortgesetzt

….

LOST TREE GALLERY — Graf Adolf Straße , Leserbriefe

Leserbriefe WAZ ,

  • Nach Gutsherrenart regiert
  • Wir brauchen Bäume
  • Die Fällungen sind nicht unausweichlich
  • Zweierlei Maß?

Weitere Infos / Links

Material zu ‘Heizen mit Zukunft! Welche Heiztechnik passt zu meinem Haus?’

Am 30.09.25 fand in der VHS ein Workshop zur Bochumer Wärmeplanung und dem Nutzen von Wärmepumpen statt. Dieser fand in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW, Scientists for Future und der Dortmunder Energie-Ag statt.

Thema und Inhalt

Erfahren Sie mehr über Wärmepumpen, kommunale Wärmeplanung und Fördermöglichkeiten! Ein Heizungstausch gewinnt mit Blick auf die kommunale Wärmeplanung, das Gebäudeenergiegesetz und mögliche Förderungen zunehmend an Bedeutung. Stephanie Kallendrusch, Energieberaterin der Verbraucherzentrale NRW in Bochum, Helge Ehrhardt, Scientist for Future und Horst Wessel von der Energie AG des Klimabündnis Dortmund erläutern in diesem Vortrag die technischen Grundlagen von Wärmepumpen aber auch den Stand der kommunalen Wärmeplanung in Bochum. Im Anschluss werden bereits umgesetzte Beispiele aus dem Bochumer Umfeld vorgestellt und diskutiert.

Folien zu den Vorträgen

Wärmeplanung (Helge, S4F)

Wärmepumpen (Stephanie, Verbraucherzentrale-NRW, Bochum)

Material bei der Verbraucherzentrale unter :

  • HEIZEN MIT WÄRMEPUMPEN — Entscheidungshilfe für den Umstieg : hier
  • Wärmepumpe: Alles, was Sie wissen müssen : hier
  • Besser heizen: Wärme pumpen! : hier
Kontakt für Beratungstermine: bochum.energie@verbraucherzentrale.nrw

Von Gas zu Strom — 2 Erfahrungsberichte (Horst, Energie-Ag, Dortmund)

Linkliste zu den Vorträgen

Wärmeplanung (Helge, S4F)

Wärmepumpen (Stephanie, Verbraucherzentrale-NRW, Bochum)

s.o.

Von Gas zu Strom — 2 Erfahrungsberichte (Horst, Energie-Ag, Dortmund)

Schon bis 2050 3 Grad mehr ; Europa sogar noch mehr bis zu 9 Grad

Infos vom Extremwetterkongress in Hamburg

Erderwärmung: Was drei Grad ändern würden

WDR 5 Morgenecho – Interview 25.09.2025 05:40 Min. 
Audio : hier

Laut neuer Forschungsergebnisse könnte sich die Erde bis 2050 um drei Grad erwärmen. “Dann steht zu befürchten, dass wir in Deutschland sogar um neun Grad höhere Temperaturen haben”, erklärt Meteorologe Karsten Schwanke. Das ziehe “größte Probleme” mit sich.


weitere Infos :

  • Extremwetterkongress : https://extremwetterkongress.org/
    Programm und Infos
  • (23.09.25, extremwetterkongress) ,
    • Der ExtremWetterKongress ist die führende interdisziplinäre Fachtagung für Extremwetter im Klimawandel in Deutschland und als Dialogveranstaltung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit wichtiger Beitrag der aktiven Klimakommunikation. Zu den Referentinnen und Referenten zählen die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Expertinnen und Experten. Nutzen Sie die Gelegenkeit zum Netzwerken, persönlichen Austausch und zur Arbeit an dem Themenfeld, dessen Ereignisse nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft, große Folgen und Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben wird: Extremwetter im Klimawandel.
      (Deutsche Klima-Konsotium )
    • In 80 Minuten um die Welt” – eine interaktive Rundreise mit Sven Plöger und Mojib Latif
    • “Hoffnung aufgeben ist die schlechteste Lösung.”, Sven Plöger
      10 Jahre Pariser Klimaschutzabkommen – eine Bilanz
  • (24.09.25, zdf) , Ist das Klima noch zu retten?
    Deutschland erwärmt sich so schnell wie kaum eine andere Region der Erde. Extremwetter nimmt dadurch rasant zu. Forscher warnen: Städte müssen sich dringend anpassen.
    • Anpassung ist der Schlüssel
      Vor allem den Städten bleibt nichts anderes übrig, als sich anzupassen. Denn schon jetzt ist klar: Großstädte wie Hamburg sind von einem Temperaturanstieg viel stärker betroffen als ländliche Regionen. Die Gründachstrategie ist ein Baustein. Einige der begrünten Dächer in der Stadt betreut Marco Schmidt. Der Biologe von der Technischen Universität Berlin misst die Verdunstungseffekte auf den grünen Dächern. Die haben eine so starke Kühlleistung, dass die Mitarbeitenden das drinnen deutlich merken. “Wenn es im Sommer draußen anfängt zu regnen”, erläutert der Biologe, “und es ist total heiß im Sommer, dann sind gleich 10 bis 15 Grad weg.”
  • (24.09.25, DWD) , WAS WIR 2025 ÜBER DAS EXTREMWETTER IN DEUTSCHLAND WISSEN Faktenpapier zum ExtremWetter in Deutschland (PDF, 5MB, Barrierefreiheit / barrierefrei (-arm))
  • x

Aufruf Petition : Stoppt Reiches Angriff auf die Sonnenenergie!

Sven Giegold, Staatssekretär a.D. hat auf “inn.it” eine Petition gestartet um einen massiven Rückschritt bei den Erneuerbaren Energien: “Die Förderung für neue private Photovoltaikanlagen soll gestrichen werden” von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) zu stoppen .

Bitte mitzeichnen und weiter verteilen
(Weitere Stellungnahmen / Kritik von div. Medien ganz unten, “weitere Infos”)

Direkt zur Petition : https://innn.it/solarenergie

Hintergrund (von Petitionsseite)

Wir brauchen mehr Solarenergie auf unseren Dächern, nicht weniger. Wir brauchen mehr Unabhängigkeit von Trump und den Öl- und Gasdiktaturen.

Doch statt dafür zu sorgen, dass günstige grüne Energie vom Dach auch Gas aus der Heizung und Öl aus dem Auto verdrängt – oder mit Nachbarinnen und Nachbarn geteilt werden kann, will Ministerin Reiche ein zentrales Erfolgsmodell der Energiewende streichen. Ohne eine Alternative zu bieten.

Die Einspeisevergütung hat seit 25 Jahren über 5 Millionen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer motiviert, in klimafreundlichen Solarstrom zu investieren. Sie hat Solarenergie zur günstigen Energiequelle aller Zeiten gemacht, Arbeitsplätze geschaffen, Abhängigkeiten von Öl- und Gasimporten verringert – und das Klima geschützt. Natürlich müssen die Regeln weiterentwickelt werden, aber dabei darf der Solarboom nicht abgewürgt werden.

Denn immer noch sind die meisten privaten Dächer ungenutzt und erst 23% unserer Energieversorgung erneuerbar.

Doch statt diesen Weg zu stärken, verunsichert Reiche private Investoren und verlagert die Chancen der Erneuerbaren alleine auf große Konzerne. Das ist ein klarer Bruch mit dem Koalitionsvertrag und ein Schlag ins Gesicht für alle, die auf ihrem Dach sauberen Strom erzeugen wollen.

Wir brauchen Reformen der Förderungen keinen ersatzlosen Stopp:

➡️ Faire Vergütung für den Solarstrom neuer und bestehender Anlagen

➡️  Anreize für die netzdienliche Nutzung von Speichern, E-Mobilität, flexible Netze und Energy Sharing wie in Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal

➡️  Stärkung der dezentralen Erneuerbaren statt Politik für Energiekonzerne

Als stv. Vorsitzender der Grünen kämpfe ich dafür, dass die Energiewende in Bürger:innenhand bleibt. Bitte unterstütze diesen Einsatz und unterzeichne jetzt!

Sven Giegold, Staatssekretär a.D. 

Quelle: (1) https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/wechsel-bei-der-einspeiseverguetung-wirtschaftsministerin-reiche-setzt-private-solaranlagen-unter-druck-08-10-110580116 

Weitere Infos und Links

Stellungnahme von BoKima, BUND u Greenpeace zur Wärmeplanung

Die Stadt Bochum / Stadtwerke Bochum hat/haben einen ersten Entwurf für die kommunale Wärmeplanung veröffentlicht , zu dem BoKlima, BUND und Greenpeace eine gemeinsame Stellungnahme (unterstützt durch das Umweltinstitut München) verfasst haben (s.u.) .

Zunächst Die Ergebnisse von Stdat / Stadtwerken :

siehe hier : https://bochum-mitgestalten.de/kommunale-waermeplanung

und insbes. diese Dokumente :

Kommunale Wärmeplanung

Veröffentlichung der Ergebnisse der Eignungsprüfung, der Bestandsanalyse und der Potentialanalyse

Die Kommunale Wärmeplanung ist ein strategisches Planungsinstrument der Stadt Bochum mit dem Ziel, eine treibhausgasneutrale, verlässliche und kostengünstige Wärmeversorgung vorzubereiten und sicherzustellen. Sie bietet einen Orientierungsrahmen, doch aus ihr resultieren keine Verpflichtungen für Gebäudeeigentümer und -nutzer, eine bestimmte Art der Wärmeversorgung zu nutzen. Ebenso lässt sich aus ihr auch kein Versorgungsanspruch für bestimmte Medien der Wärmeversorgung ableiten. Regelungen zur Art der Wärmeversorgung leiten sich aus nachfolgenden Planungen, z.B. den Ausbauplanungen von Energieversorgern und Netzbetreibern oder aus anderen Gesetzen z. B. dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab.

Die Kommunale Wärmeplanung wird von der Stadt Bochum auf der Grundlage des Wärmeplanungsgesetzes (WPG) und des Landeswärmeplanungsgesetzes (LWPG) durchgeführt und mit dem Beschluss des Rates der Stadt Bochum zum Wärmeplan Mitte 2026 abgeschlossen. In Bochum erarbeiten wir die Planung zusammen mit den Stadtwerken Bochum und den Bochumer Wohnungsunternehmen, mit denen eine gemeinsame Arbeitseinheit, die Unit Wärmewende, gegründet wurde und ein gemeinsamer Lenkungskreis Wärmewende den Prozess steuert.

Die Kommunale Wärmeplanung besteht aus den fünf Arbeitsschritten Eignungsprüfung, Bestandsanalyse, Potentialanalyse, Zielszenario/Wärmeversorgungsgebiete und Umsetzungsstrategie/Maßnahmen. Die genaue Beschreibung der Inhalte der Arbeitsschritte und der Beteiligungsprozesse dazu finden Sie in den Informationen zum Konzept und Ablauf der Kommunalen Wärmeplanung. Die drei ersten Arbeitsschritte sind jetzt durchgeführt worden und werden Ihnen unter den Ergebnissen der Eignungsprüfung, der Bestandsanalyse und der Potentialanalyse vorgestellt. Alle Angaben beziehen sich auf die Ebene der Gesamtstadt oder eines Baublocks. Es sind keine Rückschlüsse auf einzelne Grundstücke, Gebäude oder Haushalte möglich. 

Wir sind an Ihren Rückmeldungen zu den Ergebnissen interessiert, die Sie uns als Stellungnahme bis zum 4. Juli 2025 an waermeplanung@bochum.de senden konnten.


Stellungnahme von BoKlima BUND u Greenpeace :

Weitere Infos zur Wärmeplanung

Aufruf : Petition zum Erhalt von Kemferts Klima-Podcast

Direkt zur Petition :
https://weact.campact.de/petitions/kemferts-klima-podcast-erhalten

(aus Wikipedia) :
Claudia Kemfert eine deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie ist Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sowie Professorin an der Leuphana Universität Lüneburg.

Kemfert bewertet seit Mitte der 1990er Jahre die volkswirtschaftlichen Kosten des Klimawandels und des Klimaschutzes.[28] Schon vor dem Stern-Report berechnete sie am DIW die volkswirtschaftlichen Folgen des Klimawandels. Die Kosten des vorbeugenden Klimaschutzes sind demnach deutlich kleiner als die möglichen volkswirtschaftlichen Schäden aufgrund des Klimawandels. Handeln sei also billiger als Nichthandeln.

Kemferts Klima-Podcast

Seit 4 Jahren betreibt Claudia Kemfert den Klima-PodCast beim mdr zu vielen verschiedenen Klima-Themen (Links s.u)

Wir besprechen aktuelle Studien zum Klimawandel und ordnen sie ein. Wir beobachten die deutsche Klimapolitik und bewerten sie. Klimaökonomin Claudia Kemfert gibt im Podcast außerdem Tipps für ein nachhaltigeres Leben.

MDR streicht Kemferts Klima-Podcast

Am 03.07.25 berichtet Correctiv.org : >>MDR streicht Kemferts Klima-Podcast – mit sofortiger Wirkung . Nach knapp vier Jahren nimmt der MDR den Podcast von Energie- und Klima-Ökonomin Claudia Kemfert aus dem Programm. Der Sender erklärt dies mit „Kompetenzbündelung“.

In „Kemferts Klima-Podcast“ im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) geht es um Politik: zum Beispiel darum, wie sich der Klimawandel auf unsere Lebensgrundlagen auswirkt und wie die handelnden Politiker darauf reagieren sollten. Oder um die Frage, wie sich Westeuropa bei der Energieversorgung unabhängiger von Russland machen könnte. Seit knapp vier Jahren diskutiert die Energie- und Klima-Ökonomin Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), regelmäßig diese Fragen.

Der Podcast soll übereinstimmenden Angaben mehrerer Beteiligter zufolge ungewöhnlich viele Hörerinnen und Hörer haben: Bis zu 40.000 Menschen hörten sich demnach manche der Folgen an.

MDR erklärt Einstellung mit Kompetenzbündelung<<

Petition

Um diese hoch informative und wissenschaftlich fundierte PodCast – Reihe zu erhalten und zu retten hat Campact eine Petition gestartet —
bitte mitzeichnen : hier

(( https://weact.campact.de/petitions/kemferts-klima-podcast-erhalten ))

An: Mitteldeutscher Rundfunk

Kemferts Klima-Podcast erhalten!

Gestartet von

Bild: Unidentified NOAA photographer 2014, Public domain, Cotton field experiencing drought conditions Ropesville Texas 2014.pn

CORRECTIV berichtete, dass der Mitteldeutsche Rundfunk beschlossen hat, Kemferts Klima-Podcast zu streichen. Damit würde eine echte Bereicherung der Medienlandschaft und Wissenschaftskommunikation verloren gehen. Der MDR soll daher das erfolgreiche Podcastformat fortführen und weiterhin neue Folgen produzieren und veröffentlichen.

Warum ist das wichtig?

Der Podcast „Kemferts Klima-Podcast“ ist ein bedeutendes journalistisches Format, das wissenschaftlich fundierte Klimainformationen regelmäßig und allgemeinverständlich aufbereiten. Professorin Claudia Kemfert ist eine der renommiertesten Energieökonominnen Deutschlands und forscht seit Jahrzehnten zu den Zusammenhängen von Klima, Energie und Wirtschaft. Ihre Expertise ist nicht nur national, sondern auch international anerkannt. Im Podcast bringt sie komplexe Zusammenhänge verständlich auf den Punkt und hilft damit vielen Menschen, aktuelle politische Entscheidungen aus einer wissenschaftlichen Perspektive einzuordnen – ob es um das Gebäudeenergiegesetz, den Kohleausstieg, Subventionen für fossile Energieträger oder die Klimapolitik der Bundesregierung geht.

….

https://weact.campact.de/petitions/kemferts-klima-podcast-erhalten

Weitere Links und Infos

Einige besondere Episoden aus Kemferts Klima-Podcast

(( Auch bei podcast.de ))

  • 09.0725 , EU-Klimazertifikate: Ein moderner Ablasshandel?
    • 42 Minuten
    • In der EU sollen die Emissionen bis 2040 um 90 Prozent gesenkt werden. Dabei setzt die EU-Kommission auch auf Klimazertifikate. Claudia Kemfert sieht das kritisch. Und: Umstrittene Klima-Äußerungen von Kanzler Merz.
  • 18.06.25 , Viele Hitzetote: Was läuft in Deutschland falsch?
    • 44 Minuten
    • In den Sommern 2023 und 2024 hat es in Deutschland jeweils rund 3.000 Hitzetote gegeben. Claudia Kemfert erklärt, warum die Politik eine Mitschuld trägt. Bei den Schutzmaßnahmen seien Länder wie Frankreich viel besser.
    • 22.01.25, 1,5 Grad-Ziel wird wohl verfehlt
      • 51 min
      • 2024 war das wärmste Jahr seit 1850. Erstmals lag die globale Durchschnittstemperatur 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Das zeigen jetzt auch Forschungen des Klimawandeldienstes Copernicus. Außerdem sei der menschengemachte Klimawandel ein entscheidender Faktor für diese Erderwärmung. Im Gespräch mit Host Theresa Brenner erklärt die Klima-Ökonomin Claudia Kemfert, warum sie nicht davon ausgeht, dass das Pariser Klimaabkommen so noch zu halten ist – mit dramatischen Folgen. Außerdem beschreibt sie, woher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wissen, wie die Durchschnitttemperatur 1850 war. Und die Klima-Ökonomin erläutert, wieso neben dem Menschen auch Wetterextreme für die globale Erwärmung verantwortlich sind.

Stadt BO nimmt Rücksicht auf Bäume — zum ersten mal …

… und sie bewegt sich doch … ? die Verwaltung

In der Vorlage Nr 20251164 der Verwaltung der Stadt Bochum zum „Neues Bahnhofsquartier Wattenscheid“ Hier: Grundsatzbeschluss zum Vermarktungskonzept des Teilbereichs “Bahnhof+” ; Bebauungsplan Nr. 1012 – Fritz-Reuter-Straße Süd
(( Dokument : hier ))
heißt es auf seite 2 :

Nach Überprüfung der Rahmenbedingungen wird von dieser Entwicklung zunächst Abstand genommen.
Die Gründe sind folgende:

Der westliche Abschnitt ist durch den Landesbetrieb Wald und Holz als Wald eingestuft worden (vgl. Anlage 3). Da die Stadt Bochum im Sinne von Punkt 7.3.3. des Landesentwicklungsplans NRW als waldarm gilt und Waldflächen die Lebensqualität nachweislich erhöhen und dem Erhalt biologischer Vielfalt, der Luftreinigung und dem Schutz des Klimas dienen, soll diese im gekennzeichneten Bereich erhalten werden. Eine anschließende Bebauung muss zudem einen ausreichenden Waldabstand einhalten. Aufgrund der ungünstigen Höhenverhältnisse in diesem Bereich wird diese Fläche als eher ungeeignet für eine gewerbliche Entwicklung eingestuft …

Und im PLanb wird es auch so gekennzeichnet :
(Anlage 3 : hier )


Da könnte man fast vermuten , Die Stadt hat mal auf BoKlima gehört … 🙂

Hoffentlich haben sie auch die Petition zur Baumrettung unterschrieben : hier

Weitere Infos und Links zum Thema :

Zur Petition , bitte mitzeichnen –
damit wir mehr werden : hier

Weitere externe Links Infos