Im September 2025 hat BoKllima zusammen mit der Verbraucherzentrale Bochun 4 PV (Photovoltaik) -Veranstaltungen durchgeführt. Hier nun ein paar Impressionen.
Am 06.09.25 waren wir auf dem Hammer-Stadtteil und Kirch-Fest. Ähnlich wie in Linden wurde hier kleine Vorführungen und eher Einzelgespräche geführt. Es gab recht reges Interesse und interessante Gespräche, insbes. auch mit Leuten , die schon länger eine PV-Anlage haben.
Am 24.09.25 gab es zum ersten Mal einen PV-Spaziergang. (( Ankündigung : “WattWanderung” — PV-Spaziergang (in Stiepel) )) Hier wurden 4 laufende Dachanlagen gezeigt und besprochen sowie 3 sog. Balkonkraftwerke. Es waren Anlagen aus den Anfängen (2010) und neue Anlagen aus 2023, 2024. Hier wurden viele Fragen und Probleme besprochen — insbes. auch die Handweker- / Solatuer-Situation. Eine Dachanlage wurde selbst geplant, das Material selbst besorgt und es gab ‘nur’ einen Dachdecker zur Montage und einen Elektriker zum Anschluss. Hier warten 8 Leute mit dabei.
Am 26.09.25 wurden in einem Online-Vortrag BalkonKraftWerke erklärt und diskutiert.
Am 27.09.25 haben wir wieder unseren ‘großen’ VHS-PV-Workshop mit Vortrag und Praxisteil zum Selber stöpseln und breitem Fragen und Diskussionsteil durchgeführt — diesmal allerdings in den Räumlichkeiten der Verbraucherzentrale . (( Ankündigung : 27.09.25 , VHS, BoKlima — Sonnenstrom für Alle” nächster Workshop zu Balkon-Kraftwerken )) . Leider war die Sonnen-Energie-Ausbeute in der Grossen-Beck-Str wg. der hohen Gebäude drumherum sehr gering. Hier nahmen 12 Leute teil.
Am 30.09.25 fand in der VHS ein Workshop zur Bochumer Wärmeplanung und dem Nutzen von Wärmepumpen statt. Dieser fand in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW, Scientists for Future und der Dortmunder Energie-Ag statt.
Thema und Inhalt
Erfahren Sie mehr über Wärmepumpen, kommunale Wärmeplanung und Fördermöglichkeiten! Ein Heizungstausch gewinnt mit Blick auf die kommunale Wärmeplanung, das Gebäudeenergiegesetz und mögliche Förderungen zunehmend an Bedeutung. Stephanie Kallendrusch, Energieberaterin der Verbraucherzentrale NRW in Bochum, Helge Ehrhardt, Scientist for Future und Horst Wessel von der Energie AG des Klimabündnis Dortmund erläutern in diesem Vortrag die technischen Grundlagen von Wärmepumpen aber auch den Stand der kommunalen Wärmeplanung in Bochum. Im Anschluss werden bereits umgesetzte Beispiele aus dem Bochumer Umfeld vorgestellt und diskutiert.
WDR 5 Morgenecho – Interview 25.09.2025 05:40 Min. Audio : hier
Laut neuer Forschungsergebnisse könnte sich die Erde bis 2050 um drei Grad erwärmen. “Dann steht zu befürchten, dass wir in Deutschland sogar um neun Grad höhere Temperaturen haben”, erklärt Meteorologe Karsten Schwanke. Das ziehe “größte Probleme” mit sich.
Der ExtremWetterKongress ist die führende interdisziplinäre Fachtagung für Extremwetter im Klimawandel in Deutschland und als Dialogveranstaltung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit wichtiger Beitrag der aktiven Klimakommunikation. Zu den Referentinnen und Referenten zählen die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Expertinnen und Experten. Nutzen Sie die Gelegenkeit zum Netzwerken, persönlichen Austausch und zur Arbeit an dem Themenfeld, dessen Ereignisse nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft, große Folgen und Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben wird: Extremwetter im Klimawandel. (Deutsche Klima-Konsotium )
(24.09.25, zdf) , Ist das Klima noch zu retten? Deutschland erwärmt sich so schnell wie kaum eine andere Region der Erde. Extremwetter nimmt dadurch rasant zu. Forscher warnen: Städte müssen sich dringend anpassen.
Anpassung ist der Schlüssel Vor allem den Städten bleibt nichts anderes übrig, als sich anzupassen. Denn schon jetzt ist klar: Großstädte wie Hamburg sind von einem Temperaturanstieg viel stärker betroffen als ländliche Regionen. Die Gründachstrategie ist ein Baustein. Einige der begrünten Dächer in der Stadt betreut Marco Schmidt. Der Biologe von der Technischen Universität Berlin misst die Verdunstungseffekte auf den grünen Dächern. Die haben eine so starke Kühlleistung, dass die Mitarbeitenden das drinnen deutlich merken. “Wenn es im Sommer draußen anfängt zu regnen”, erläutert der Biologe, “und es ist total heiß im Sommer, dann sind gleich 10 bis 15 Grad weg.”
(( !! in den Räumen der Verbraucherzenztrale , Grosse Beckstr. 15 ))
Boklima motiviert und informiert in seinen Workshops zu Balkon-Kraftwerken / Mini-PV-Anlagen … :
” Sonnenstrom für Alle – mein erstes Balkonkraftwerk – Vortrag und Workshop zum Schnuppern und Anfassen “
Aus der DASA Dortmund :
Themen / Beschreibung
In Theorie und Praxis wird aufgezeigt, wie der Wunsch nach einer eigenen kleinen Photovoltaikanlage Wirklichkeit werden kann.
Sogenannte Balkonkraftwerke sind ein wunderbarer erster Schritt, um Erneuerbare Energie zu Hause selbst zu erzeugen, selbst zu nutzen, die Stromrechnung zu mindern und Teil der Energiewende zu werden.
In einem Vortragsteil werden zunächst die Grundlagen der solaren Stromgewinnung erläutert und die Besonderheiten der Balkonkraftwerke dargestellt.
Anschließend geht’s ganz praktisch weiter: Solarmodul, Wechselrichter, Verkabelung, Steckverbindungen usw. können angefasst und selbst zusammengebaut werden.
Wenn die Sonne scheint, erzeugen wir zum Abschluss des Workshops gemeinsam euren ersten Solarstrom!
Eine Veranstaltung vom Bochumer Klimaschutzbündnis (BoKlima.de)
BoKlima — das Bochumer Klimaschutz-Bündnis — wendet sich mit seinem 21. Klimanotstandsbrief (KNB) an die SPD Fraktion. Thema ist das Bebauungsplanverfahren 0294 „Overdycker Straße“ in Hamme. Dort sollen 65 Wohneinheiten und eine KiTa entstehen. Opfer dieser Pläne ist wie so oft eine Waldfläche. Die SPD hat die Pläne bereits gutgeheißen. BoKlima zeigt jedoch Ideen, wie das Wäldchen gerettet werden könnte:
21. Klimanotstandsbrief des Bochumer Klimaschutzbündnisses
An Frau Simone Gottschlich, Herrn Jörg Laftsidis sowie die gesamte SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bochum
Der Wald an der Overdyker Straße muss nicht sterben, Sie haben es in der Hand!
Sehr geehrte Frau Gottschlich, sehr geehrter Herr Laftsidis, sehr geehrte Damen und Herren der SPD-Fraktion,
der im Frühjahr d.J. bekannt gemachte Bebauungsplanentwurf der VBW wurde von Ihnen, Frau Gottschlich und Herr Laftsidis, für die Bochumer SPD positiv bewertet 1.
Diese Einschätzung können wir nach Durchsicht der Unterlagen nicht teilen und möchten Ihnen daher unsere Bedenken gg. die Abholzung des Wäldchens wie auch unsere alternativen Überlegungen mitteilen. Dabei sei zunächst unterstellt, dass die 65 neuen Wohneinheiten und die KiTa des städtebaulichen Entwurfs an diesem Ort tatsächlich auch benötigt werden.
Unser Ansatzpunkt ist der Umstand, dass der Kernbereich des Wäldchens etwa die Hälfte des B-Plangebietes ausmacht (Overdyker Wäldchen = rot umrandeter Bereich = südlicher Bereich des B-Plans), und wir überlegt haben, wie die aktuell genau dort angesiedelten Funktionen anderweitig erfüllt werden könnten um diesen Wald zu retten.
Auf der Kernfläche des Overdyker Wäldchens befinden sich gemäß Entwurf im Wesentlichen:
8 Reihen-EFH
1 MFH mit 15 WE (Gebäude 1)
1 MFH mit 9 WE, jed. nur zur Hälfte (Gebäude 2) (in Summe somit rd.28 WE)
1 KiTa
1 Parkplatz mit 34 Stellplätzen nebst aufwändiger und unglücklicher Zuwegung
Es gilt also diese Funktionen außerhalb der Waldfläche unterzubringen und gleichzeitig die Freifläche, im Norden des Gebietes, zu optimieren.
Hier unsere Lösungsansätze:
Es ist vorgesehen das nördlichste der neuen Wohnhäuser (Gebäude 4), das direkt an die dreigeschossigen Mehrfamilienhäuser der Untere Heidestraße anschließt, viergeschossig auszuführen. Diesen Gedanken finden wir richtig. Deshalb, aber auch generell, bietet es sich daher an den vorbeschriebenen Geschosswohnungsbau im Bestand ebenfalls um mindestens ein Geschoss zu ergänzen.
Die Einfamilienhäuser des B-Planentwurfs sind generell fraglich, entsprechende Diskussionen, auch in unserer Stadt, sind bekannt. Deshalb würden wir vorschlagen, als Alternativangebot zu den EFH’s, einige der möglichen Aufstockungen als attraktive Penthousewohnungen in gehobener Ausstattung und Größe auszuführen. Darüber hinaus könnten die in dem vorgenannten Gebäudebestand befindlichen viergeschossigen Wohnhäuser ebenfalls um ein Penthouse, etwa in Form eines Staffelgeschosses, erweitert werden.
Aufstockungen im Gebäudebestand sind aus Sicht von BoKlima jedwedem weiteren Flächenverbrauch vorzuziehen. Das Potenzial zusätzlichen Wohnraums allein in der unmittelbaren Nachbarschaft des B-Plangebietes ergibt sich aus folgender ersten Abschätzung: Die bislang auf der bewaldeten Fläche geplanten 28 Wohneinheiten dürften sich allein hierdurch kompensieren lassen.
Die unbewaldete Fläche des Baugebietes (nördlicher Bereich) soll gem. Entwurf neben den neuen Wohnhäusern mit rd. 37 WE bislang auch einen weiteren Parkplatz, eine Spielfläche sowie eine Retentionsfläche erhalten. Lediglich unter den Gebäuden 3 und 4 soll eine Tiefgarage entstehen. Hier schlagen wir eine andere Aufteilung und Schwerpunktsetzung vor: Die großflächige Auskofferung aufgrund der notwendigen Bodensanierung sollte für die Anlage einer ebenso großflächigen Tiefgarage genutzt werden, sodass die beiden geplanten ebenerdigen Parkplätze (einer im bisherigen Wald) entfallen können.
Die Spielfläche sowie den Außenbereich der KiTa würden wir direkt am Waldrand anordnen und somit den Wald, wenigstens teilweise, mitnutzen können.
Was die Bebauung dieser Fläche mit bisher 37 Wohnungen betrifft (65 WE – 28 WE) könnte diese nunmehr deutlich intensiviert werden. Durch die vorgeschlagene Verlagerung der Spielfläche und des KiTa-Außenbereichs an den Waldrand und in den Wald hinein, sowie durch Wegfall des Parkplatzes, ergeben sich zusätzliche Bauflächen, die nicht nur Raum für 37 Wohnungen bieten, wie bisher, sondern die auch Platz für die KiTa schaffen.
Eine Kita muss heute kein freistehendes Gebäude sein. Das zeigen zahlreiche Beispiele, etwa die KiTa Luthers Garten in einem gelungenen Neubauprojekt in Bonn:
Deswegen schlagen wir vor die KiTa im Erdgeschoss, ggf. auch bis ins 1. Obergeschoss, eines der neuen Mehrfamilienhäuser zu projektieren, und diesen Baukörper, vor allen anderen, nahe an den Wald heranzurücken.
Die von der VBW vorgelegte Planung entspricht nach unserer Auffassung nicht den heutigen Erfordernissen an eine zukunftsfähige Stadt. Wir sehen auch keine Notwendigkeit, dass Bochum-Hamme dieses Wäldchen verlieren muss. Deshalb bitten wir die Bochumer SPD Ihre Haltung in der Frage zu überdenken. Ihrer Rückäußerung sehen wir mit großem Interesse entgegen.
Bochum, den 12. September 2025
Gez.: Ihre Bürger*innen des Bochumer Klimaschutzbündnisses Mailkontakt: boklima@boklima.de Homepage: www.boklima.de Kopien: Presseverteiler, Bündnisverteiler
Als Stecker-Solargerät oder auch Balkonmodul werden kleine Photovoltaik-Systeme bezeichnet, die an eine Steckdose auf dem Balkon oder der Terrasse angeschlossen werden können und Strom für den Eigenbedarf produzieren. Diese sogenannten Balkonkraftwerke sind ein wunderbarer erster Schritt, um Erneuerbare Energie zu Hause selbst zu erzeugen, selbst zu nutzen, die Stromrechnung zu mindern und Teil der Energiewende zu werden.
Während größere Photovoltaik-Anlagen hauptsächlich für Hausbesitzer:innen eine Option darstellen, können mit Stecker-Solargeräten auch Mieter:innen und Wohnungseigentümer:innen Strom aus Sonnenenergie erzeugen.
In Zeiten stark steigender Strompreise werden Stecker-Solargeräte damit immer attraktiver.
Beim Spaziergang zeigen Stephanie K. , Energieberaterin der Verbraucherzentrale in Bochum und Thomas B. vom Bochumer Klimabündnis BoKlima wo sogenannte Balkonkraftwerke, aber auch Dach-PV-Anlagen, die an Bochumer Häusern schon zum Einsatz gekommen sind, und wie Kosten und Nutzen eingeschätzt werden können.
Sven Giegold, Staatssekretär a.D. hat auf “inn.it” eine Petition gestartet um einen massiven Rückschritt bei den Erneuerbaren Energien: “Die Förderung für neue private Photovoltaikanlagen soll gestrichen werden” von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) zu stoppen .
Bitte mitzeichnen und weiter verteilen (Weitere Stellungnahmen / Kritik von div. Medien ganz unten, “weitere Infos”)
“Wir brauchen mehr Solarenergie auf unseren Dächern, nicht weniger. Wir brauchen mehr Unabhängigkeit von Trump und den Öl- und Gasdiktaturen.
Doch statt dafür zu sorgen, dass günstige grüne Energie vom Dach auch Gas aus der Heizung und Öl aus dem Auto verdrängt – oder mit Nachbarinnen und Nachbarn geteilt werden kann, will Ministerin Reiche ein zentrales Erfolgsmodell der Energiewende streichen. Ohne eine Alternative zu bieten.
Die Einspeisevergütung hat seit 25 Jahren über 5 Millionen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer motiviert, in klimafreundlichen Solarstrom zu investieren. Sie hat Solarenergie zur günstigen Energiequelle aller Zeiten gemacht, Arbeitsplätze geschaffen, Abhängigkeiten von Öl- und Gasimporten verringert – und das Klima geschützt. Natürlich müssen die Regeln weiterentwickelt werden, aber dabei darf der Solarboom nicht abgewürgt werden.
Denn immer noch sind die meisten privaten Dächer ungenutzt und erst 23% unserer Energieversorgung erneuerbar.
Doch statt diesen Weg zu stärken, verunsichert Reiche private Investoren und verlagert die Chancen der Erneuerbaren alleine auf große Konzerne. Das ist ein klarer Bruch mit dem Koalitionsvertrag und ein Schlag ins Gesicht für alle, die auf ihrem Dach sauberen Strom erzeugen wollen.
Wir brauchen Reformen der Förderungen keinen ersatzlosen Stopp:
➡️ Faire Vergütung für den Solarstrom neuer und bestehender Anlagen
➡️ Anreize für die netzdienliche Nutzung von Speichern, E-Mobilität, flexible Netze und Energy Sharing wie in Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal
➡️ Stärkung der dezentralen Erneuerbaren statt Politik für Energiekonzerne
Als stv. Vorsitzender der Grünen kämpfe ich dafür, dass die Energiewende in Bürger:innenhand bleibt. Bitte unterstütze diesen Einsatz und unterzeichne jetzt!
( gemeinsam mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW in Bochum )
Solarstrom für alle — mein erstes (Balkon-)kraftwerk,
SA 06.09.25 , 12-17h , Lutherhof (Gahlensche Str. 146) im Rahmen des “Hammer Sommerfest” : Kurz-Vorträge , BalkonSolar-Mitmachaktion , Diskussionen , Fragen und Antworten rund um PV
MI 24.09.25 11-13h Stiepel , PV-Spaziergang Anmeldung: pv-spaziergang [.bei.] boklima.de (Treffpunkt wird nach Anmeldung mitgeteilt) weitere Infos : hier (“WattWanderung”)
SA 27.09.25, 10:30-12:30 , Präsenz-Workshop Verbraucherzentrale NRW, Große Beckstraße 15, Bochum ”Sonnenstrom für Alle – mein erstes Balkonkraftwerk – Vortrag und Workshop zum Schnuppern und Anfassen “ Anmeldung .: balkonsolar [.bei.] boklima.de * weitere Infos (bei BoKlima) : hier * weitere Infos (bei der VHS) : hier
Themen – Gliederung Balkon-Solar-Initiative — mehr PV-Anlagen
Allgemeine Informationen / Hintergründe / Historie : Auf dieser Seite weiter unten ; Link zur Dortmunder Energie-AG: hier
Infos zu Solar- und Einstrahlungs-Rechnern bzw. Hilfen : hier
Infos zu — Wechselrichtern – Typen , Beschaffung , … : hier (Ergänzt weitere KomplettSets : 26.03.23)
Infos zu — Befestigungssystemen u Beschaffung : hier
Infos zu — Anmeleverfahren bei Bochum-Netz : hier ; bei Dortmund_Netz : hier !! nicht mehr nötig !!
Infos zu — Biegsamen- / Flexiblen- PV-Modulen : hier(neu 28.12.22)
Infos zu — Transparente Glas-Glas-Module (Teil-Licht-Durchlaessig) : hier
Infos zu — Vorführungen / Schulungen / Workshops (BoKlima zusammen mit KlimaBündnis Dortmund, VerbraucherZentrale, VHS, … ) : hier
Infos zu — erfolgreichen Installationen unserer Sammelbestellungen : hier
Infos zu — Installations-Hilfen / Anleitungen aus dem Netz : hier(Neu 17.10.22)
Infos zu — (Presse-)-Berichte aus (Nachbar-) -Städten / Förderungen : hier (20.06.23 neu / ergänzt — Bochum fördert auch ) (Broschüre : Leitfaden Balkonsolaranlagen 26.03.23)
Motivation : Klimakrise – Energieabhängigkeit – FriedensEnergie in der Presse — JedeR kann was beitragen (mehr …)
Abhängigkeit von fossilen Energien und Importe aus problematischen Regionen reduzieren ==> durch erneuerbare Energieträger z.B. Sonne ersetzen
(07.03.22, sonnenseite.com) , Solarenergie ist Friedensenergie Laut dem Nachrichtenportal EURAKTIV schickt Europa täglich einen Scheck über 1 Mrd. Euro an den russischen Präsidenten Putin, um seine Energieimporte zu zahlen. Deutschland hat dafür gesorgt, dass die russischen Banken, die den Energiedeal abwickeln, von den Sanktionen ausgenommen werden. Russland kann also weiterhin Gas, Öl, Kohle und Brennelemente für Atomkraftwerke in großem Umfang liefern, die Rechnungen werden beglichen.
….
wattbewerb.de : Wettbewerb für Städte und Gemeinden, Ziel: beschleunigter Ausbau von Photovoltaik. Bochum noch nicht registriert 🙁 (Dortmund: Platz 156 von 176 Städten (5. März 2022))
PV-Module bieten auch ökonmische Vorteile :
rentieren sich nach ein paar Jahren,
Stromkosten senken
….
Energiewende im Kleinen — wie geht das :
z.B. durch eigne kleine Photovoltaik-Anlagen am Balkon , im Garten , an der Fassade , Beispiele :
Stecker-Solargeräte produzieren Strom für den Eigenbedarf
Die Balkon-Modulsysteme sind sicher und lohnen sich langfristig betrachtet auch finanziell.
Einige Regeln und Anforderungen sind noch unnötig kompliziert, davon sollten Sie sich aber nicht abschrecken lassen.
Für Miet- und Eigentumswohnungen gilt: Wenn Sie das Solarmodul an der Balkonbrüstung oder der Hauswand anbringen wollen, müssen Vermieter:in oder Eigentumsgemeinschaft in der Regel zustimmen. Seit 2020 das Wohneigentumsgesetz (WEG) geändert wurde, ist hierfür keine Einstimmigkeit mehr nötig, sondern nur noch eine mehrheitliche Erlaubnis
300 kWh pro Jahr (== ca. Kühlschrank + Router + Waschmaschine )
100€ weniger Stromkosten
Rentiert sich in 6-8 Jahren
150kg / Jahr weniger CO² (2,5 Tonnen CO2 in 20 Jahren gespart)
Was kostet es?
2 Solarmodule a 330W (1.6m x 1m)
ca 170€ / Modul = 340 €
1 Wechselrichter ca 260 €
Montagesystem ca 20-70 €
2 Stunden Arbeit
= 630 € – 680 €
Weitere Beispielrechnungen /Simulationsrechner (mehr …)
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) :
Stecker-Solar-Simulator Dieser Rechner zeigt Ihnen, wie viel Strom und Geld Sie mit einem Steckersolargerät am Balkon, an der Hauswand oder auf dem Dach einsparen.
Photovoltaik Rechner für Hausdächer von Solaranlage.eu Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage hängt von einigen Einflussfaktoren ab. Der Photovoltaik Rechner ermittelt den zu erwartenden Ertrag und die Vergütung anhand weniger Angaben. Damit bietet er eine wichtige Hilfe bei der Investitionsentscheidung.
PV-Modulberechnung an Hand einer Karte und visuellem Dach-Markieren : hier (https://stromrechner.ibc-solar.de/)
selber ausprobieren : Ausleihen (kostenlos) und testen
Für einen Monat kostenlos ausleihen.
Stecker in eine normale Steckdose stecken.
fertig und sich freuen.
Fragen an: testen@1megawatt.de , boklima@boklima.de , bzw. über unser Kontaktformular
Ausrichtung / Aufstellorte
Grundsätzlich eignen sich :
Süden , Westen , Osten
Eignung von Dächern selber abfragen und prüfen via Solarkataster : hier , via Stadtwerke : hier
Bürokratisches
Jedes PV-Modul muß registriert werden — ist aber einfach (BoKlima hilft) (mehr …)
Anmelden :
die deutschen Netzbetreiber wollen, dass alle Erzeugungsanlagen, unabhängig von ihrer Leistung, bei ihnen gemeldet werden. Diese Forderung haben sie in die entsprechende Vorschrift (Anwendungsregel VDE-AR-N 4105) hineingeschrieben. Vorgesehen ist dabei für Erzeuger bis 600 Watt
Registrierung ist Pflicht : Alle neuen Anlagen, die Strom erzeugen, müssen (innerhalb eines Monats) in das neue Marktstammdatenregister eingetragen werden
Wenn Sie Ihre Anlage nicht registrieren, drohen ein Bußgeld und der Verlust Ihrer EEG-Vergütung.
Das Alleinstellungsmerkmal: alle Bauteile werden komplett in Deutschland produziert.
Das 300 Wp-Modul aus monokristallinem Silizium wird von der Sonnenstromfabrik in Wismar für SIZ produziert.
Abmessungen: 1.550 x 1.010 x 60 mm (H x B x T) , Gewicht: 20 kg
Der integrierte Modulwechselrichter von AEConversion aus Bielefeld (315 W) erfüllt alle notwendigen rechtlichen Bestimmungen über eine Verteilerdose können einfach 2 Module (2 Wechselrichter) miteinander verbunden werden (600 Wp)
Ein eigens entwickelter Modulrahmen (C-Profil), gleichzeitig der Montagerahmen, ermöglicht eine schnelle, einfache und sichere Montage
Weitere Möglichkeit : PV- Anlage mieten (auf eigenem Dach)
Angebot / Infos der Stadtwerke Bochum (mehr …)
Stadtwerke Solar Paket Photovoltaik-Anlage günstig pachten Haben Sie nicht auch schon einmal darüber nachgedacht, Ihren Strom selber zu erzeugen? Aus Sonnenenergie? Umweltfreundlich und dazu noch ohne Investition und zu langfristig stabilen Kosten?
Flyer Stadtwerke Bochum Solar-Paket: “Pachten Sie eine Photovoltaikanlage und nutzen Sie den Strom selbst! Beim Stadtwerke Solar Paket sind die Stadtwerke Bochum Eigentümerin der Photovoltaikanlage, die Sie während der Vertragslaufzeit auf dem Dach Ihrer Immobilie nutzen. Der gesamte Ökostrom, den die Anlage produziert, gehört Ihnen”
Das Beispiel Modul wurde freundlicher Weise von : http://1megawatt.de/ zur Verfügung gestellt. – Danke !
Erfahrungsberichte Aufbau und Anschluss von PV-Anlagen
Beschreibung: Aufbau einer Anlage auf einem Gartenhaus : Die Vision: Klimawandel wuppen – Dorstfeld klimaneutral ok, das wird noch. http://horstwessel.eu/solaranlage/
Initiative aus Dortmund Dorstfeld : “1 Megawatt für Dorstfeld”
…
!! Vorbild für Bochum , schaffen wir 2 Megawatt ? 🙂 !!
Die Energiepreise sind drastisch gestiegen. Kleine Solaranlagen für den Balkon sind deswegen momentan der Renner. Sie können – auch vom Mieter – direkt an die Steckdose angeschlossen werden.
pv magazine , Stecker-Solar-Geräte Hier finden Sie die pv magazine Marktübersicht zu Stecker-Solar-Geräten und relevante Artikel zum Thema, unter anderem zu der Frage, was erlaubt ist, was nicht und wie man damit umgehen kann.
DSG-Flyer : SONNE FÜR ALLE! (beantwortet viele Fragen ) Mit einem Steckersolargerät eigenen Solarstrom erzeugen! Das DGS-Projekt für die dezentrale Energiewende für jedermann
Was macht man, wenn man kein eigenes Haus hat, aber gerne selbst Strom, am besten über Solar, produzieren möchte? Man baut sich ein Balkonkraftwerk! Wie das ganze funktioniert, worauf man achten muss und ob es ma Ende überhaupt etwas bringt zeigt uns Mr. Balkonkraftwerk höchstpersönlich Holger Laudeley in diesem Video!
‘BookNow’ anklicken , dann erst registrieren (Link unten) , dann anmelden , dann Online-Seminar buchen
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt.
Da das Anmeldeverfahren per email beim letzten Mal mit sehr viel Aufwand verbunden war, wollen wir jetzt ein Buchungssystem ausprobieren. Wir bitten um Verständnis, falls es hakt, für uns uns ist das auch neu und wie bereits erwähnt, wir stemmen all diese Arbeit ehrenamtlich!
Bei Fragen wenden Sie sich an michael.janke@posteo.de
Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AkU) sucht Helferinnen und Helfer — Kontaktaufnahme wird unter info@aku-bochum.de oder Tel.: 66444.
Auch in Bochum wachsen eine Reihe von Pflanzen die sich stark ausbreiten und aus anderen Erdteilen stammen. Sie sind nicht an die heimische Natur angepasst und richten ökologische Schäden an. Es handelt sich um invasive Neophyten. Allgemein bekannt sind die Herkulesstauden, auch Riesenbärenklau genannt und das rosa-violett blühende Indische Springkraut.
Bei Berührung kann der Saft der Herkulesstauden unter dem Einfluss von Sonnenlicht schmerzhafte Verbrennungen verursachen. Beide Pflanzenarten bilden große Bestände und verdrängen einheimische Pflanzen. Da wo sie auf großen Flächenwachsen können Vögel ihre Jungen nicht ernähren. Nestlingesterben, weil die Eltern nicht genügend eiweishaltige Raupen finden. An den eingeschleppten Springkraut- und Herkulespflanzen finden sie nämlich keine Raupen.
Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AkU) sucht daher Helferinnen und Helfer um die Pflanzen – in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde – zu beseitigen.
Termine werden witterungsabhängig telefonisch vereinbart. Kontaktaufnahme wird unter : info@aku-bochum.de Tel.: 66444 erbeten.
Ebenfalls bittet der AkU um Mitteilung von Standorten der beiden Pflanzenarten außerhalb des Ruhrtals.<<
Die Stadt Bochum / Stadtwerke Bochum hat/haben einen ersten Entwurf für die kommunale Wärmeplanung veröffentlicht , zu dem BoKlima, BUND und Greenpeace eine gemeinsame Stellungnahme (unterstützt durch das Umweltinstitut München) verfasst haben (s.u.) .
Veröffentlichung der Ergebnisse der Eignungsprüfung, der Bestandsanalyse und der Potentialanalyse
Die Kommunale Wärmeplanung ist ein strategisches Planungsinstrument der Stadt Bochum mit dem Ziel, eine treibhausgasneutrale, verlässliche und kostengünstige Wärmeversorgung vorzubereiten und sicherzustellen. Sie bietet einen Orientierungsrahmen, doch aus ihr resultieren keine Verpflichtungen für Gebäudeeigentümer und -nutzer, eine bestimmte Art der Wärmeversorgung zu nutzen. Ebenso lässt sich aus ihr auch kein Versorgungsanspruch für bestimmte Medien der Wärmeversorgung ableiten. Regelungen zur Art der Wärmeversorgung leiten sich aus nachfolgenden Planungen, z.B. den Ausbauplanungen von Energieversorgern und Netzbetreibern oder aus anderen Gesetzen z. B. dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab.
Die Kommunale Wärmeplanung wird von der Stadt Bochum auf der Grundlage des Wärmeplanungsgesetzes (WPG) und des Landeswärmeplanungsgesetzes (LWPG) durchgeführt und mit dem Beschluss des Rates der Stadt Bochum zum Wärmeplan Mitte 2026 abgeschlossen. In Bochum erarbeiten wir die Planung zusammen mit den Stadtwerken Bochum und den Bochumer Wohnungsunternehmen, mit denen eine gemeinsame Arbeitseinheit, die Unit Wärmewende, gegründet wurde und ein gemeinsamer Lenkungskreis Wärmewende den Prozess steuert.
Die Kommunale Wärmeplanung besteht aus den fünf Arbeitsschritten Eignungsprüfung, Bestandsanalyse, Potentialanalyse, Zielszenario/Wärmeversorgungsgebiete und Umsetzungsstrategie/Maßnahmen. Die genaue Beschreibung der Inhalte der Arbeitsschritte und der Beteiligungsprozesse dazu finden Sie in den Informationen zum Konzept und Ablauf der Kommunalen Wärmeplanung. Die drei ersten Arbeitsschritte sind jetzt durchgeführt worden und werden Ihnen unter den Ergebnissen der Eignungsprüfung, der Bestandsanalyse und der Potentialanalyse vorgestellt. Alle Angaben beziehen sich auf die Ebene der Gesamtstadt oder eines Baublocks. Es sind keine Rückschlüsse auf einzelne Grundstücke, Gebäude oder Haushalte möglich.
Wir sind an Ihren Rückmeldungen zu den Ergebnissen interessiert, die Sie uns als Stellungnahme bis zum 4. Juli 2025 an waermeplanung@bochum.de senden konnten.