Kemfert bewertet seit Mitte der 1990er Jahre die volkswirtschaftlichen Kosten des Klimawandels und des Klimaschutzes.[28] Schon vor dem Stern-Report berechnete sie am DIW die volkswirtschaftlichen Folgen des Klimawandels. Die Kosten des vorbeugenden Klimaschutzes sind demnach deutlich kleiner als die möglichen volkswirtschaftlichen Schäden aufgrund des Klimawandels. Handeln sei also billiger als Nichthandeln.
Kemferts Klima-Podcast
Seit 4 Jahren betreibt Claudia Kemfert den Klima-PodCast beim mdr zu vielen verschiedenen Klima-Themen (Links s.u)
Wir besprechen aktuelle Studien zum Klimawandel und ordnen sie ein. Wir beobachten die deutsche Klimapolitik und bewerten sie. Klimaökonomin Claudia Kemfert gibt im Podcast außerdem Tipps für ein nachhaltigeres Leben.
MDR streicht Kemferts Klima-Podcast
Am 03.07.25 berichtet Correctiv.org : >>MDR streicht Kemferts Klima-Podcast – mit sofortiger Wirkung . Nach knapp vier Jahren nimmt der MDR den Podcast von Energie- und Klima-Ökonomin Claudia Kemfert aus dem Programm. Der Sender erklärt dies mit „Kompetenzbündelung“.
In „Kemferts Klima-Podcast“ im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) geht es um Politik: zum Beispiel darum, wie sich der Klimawandel auf unsere Lebensgrundlagen auswirkt und wie die handelnden Politiker darauf reagieren sollten. Oder um die Frage, wie sich Westeuropa bei der Energieversorgung unabhängiger von Russland machen könnte. Seit knapp vier Jahren diskutiert die Energie- und Klima-Ökonomin Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), regelmäßig diese Fragen.
Der Podcast soll übereinstimmenden Angaben mehrerer Beteiligter zufolge ungewöhnlich viele Hörerinnen und Hörer haben: Bis zu 40.000 Menschen hörten sich demnach manche der Folgen an. … MDR erklärt Einstellung mit Kompetenzbündelung<<
Petition
Um diese hoch informative und wissenschaftlich fundierte PodCast – Reihe zu erhalten und zu retten hat Campact eine Petition gestartet — bitte mitzeichnen : hier
Bild: Unidentified NOAA photographer 2014, Public domain, Cotton field experiencing drought conditions Ropesville Texas 2014.pn
CORRECTIV berichtete, dass der Mitteldeutsche Rundfunk beschlossen hat, Kemferts Klima-Podcast zu streichen. Damit würde eine echte Bereicherung der Medienlandschaft und Wissenschaftskommunikation verloren gehen. Der MDR soll daher das erfolgreiche Podcastformat fortführen und weiterhin neue Folgen produzieren und veröffentlichen.
Warum ist das wichtig?
Der Podcast „Kemferts Klima-Podcast“ ist ein bedeutendes journalistisches Format, das wissenschaftlich fundierte Klimainformationen regelmäßig und allgemeinverständlich aufbereiten. Professorin Claudia Kemfert ist eine der renommiertesten Energieökonominnen Deutschlands und forscht seit Jahrzehnten zu den Zusammenhängen von Klima, Energie und Wirtschaft. Ihre Expertise ist nicht nur national, sondern auch international anerkannt. Im Podcast bringt sie komplexe Zusammenhänge verständlich auf den Punkt und hilft damit vielen Menschen, aktuelle politische Entscheidungen aus einer wissenschaftlichen Perspektive einzuordnen – ob es um das Gebäudeenergiegesetz, den Kohleausstieg, Subventionen für fossile Energieträger oder die Klimapolitik der Bundesregierung geht.
In der EU sollen die Emissionen bis 2040 um 90 Prozent gesenkt werden. Dabei setzt die EU-Kommission auch auf Klimazertifikate. Claudia Kemfert sieht das kritisch. Und: Umstrittene Klima-Äußerungen von Kanzler Merz.
In den Sommern 2023 und 2024 hat es in Deutschland jeweils rund 3.000 Hitzetote gegeben. Claudia Kemfert erklärt, warum die Politik eine Mitschuld trägt. Bei den Schutzmaßnahmen seien Länder wie Frankreich viel besser.
2024 war das wärmste Jahr seit 1850. Erstmals lag die globale Durchschnittstemperatur 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Das zeigen jetzt auch Forschungen des Klimawandeldienstes Copernicus. Außerdem sei der menschengemachte Klimawandel ein entscheidender Faktor für diese Erderwärmung. Im Gespräch mit Host Theresa Brenner erklärt die Klima-Ökonomin Claudia Kemfert, warum sie nicht davon ausgeht, dass das Pariser Klimaabkommen so noch zu halten ist – mit dramatischen Folgen. Außerdem beschreibt sie, woher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wissen, wie die Durchschnitttemperatur 1850 war. Und die Klima-Ökonomin erläutert, wieso neben dem Menschen auch Wetterextreme für die globale Erwärmung verantwortlich sind.
In der Vorlage Nr 20251164 der Verwaltung der Stadt Bochum zum „Neues Bahnhofsquartier Wattenscheid“ Hier: Grundsatzbeschluss zum Vermarktungskonzept des Teilbereichs “Bahnhof+” ; Bebauungsplan Nr. 1012 – Fritz-Reuter-Straße Süd (( Dokument : hier )) heißt es auf seite 2 :
Nach Überprüfung der Rahmenbedingungen wird von dieser Entwicklung zunächst Abstand genommen. Die Gründe sind folgende:
Der westliche Abschnitt ist durch den Landesbetrieb Wald und Holz als Wald eingestuft worden (vgl. Anlage 3). Da die Stadt Bochum im Sinne von Punkt 7.3.3. des Landesentwicklungsplans NRW als waldarm gilt und Waldflächen die Lebensqualität nachweislich erhöhen und dem Erhalt biologischer Vielfalt, der Luftreinigung und dem Schutz des Klimas dienen, soll diese im gekennzeichneten Bereich erhalten werden. Eine anschließende Bebauung muss zudem einen ausreichenden Waldabstand einhalten. Aufgrund der ungünstigen Höhenverhältnisse in diesem Bereich wird diese Fläche als eher ungeeignet für eine gewerbliche Entwicklung eingestuft …
Und im PLanb wird es auch so gekennzeichnet : (Anlage 3 : hier )
Da könnte man fast vermuten , Die Stadt hat mal auf BoKlima gehört … 🙂
Hoffentlich haben sie auch die Petition zur Baumrettung unterschrieben : hier
Weitere Infos und Links zum Thema :
Zur Petition , bitte mitzeichnen –– damit wir mehr werden : hier
(14.06.25, BoKlima) , Nicht nur BoKlima auch UWG für Baumerhalt an der Graf-AdolfStr (dieser Beitrag)
Die neuesten Messungen zu Hitze & Umwelt nebst dem Abschalten wichtiger Klima-Seiten der NOAA & NASA Climate Singvögel-Schwund, biologische Netze und Verlust von Arten-Vielfalt Star-Gäste: Die kölschen Sittiche
Aus dem Video :
… ist jetzt ein Kälterekord das ist ein Rekord von 2019 ein Kälterekord irgendwo am 7:17Ende der Welt und auch die werden geknackt das heißt das wisst ihr wahrscheinlich es wird wärmer und kälter oder könnt ihr schon mitsprechen 7:23wahrscheinlich besonders die Jüngeren die extrem Wetterbedingungen nehmen zu sie nehmen aber jetzt in einem Maße zu 7:28seit sagen wir mal ein Monat dass das wirklich also ich musste den Vortrag komplett umbauen weil das so schnell 7:34Schlag auf Schlag ging dass ich schon gar nicht mehr mitgekommen bin nur mal deswegen ein paar aktuelle Beispiele bevor ich ein bisschen was biologisches 7:40sage weil ich ja Biologe bin das hier ist eine ähm eigentlich eine Vorhersage 7:46wenn man so will für den 24 juni 2025 und da seht ihr diese roten äh und 7:52violetten Bereiche und bei im Internet kriegen wir dann auf die Anmerkung ja haha man kann ja jede Farbe da rein tun …
… 10:39 ,
… Sommer vor 30 Jahren ist das vielleicht mal passiert ne oder vor 25 Jahren oder so aber bestimmt nicht ähm hätte ich das 10:48jetzt für Juni erwartet ja sowas hat man für Jüngere jetzt also Entschuldigung wenn ich mich wie so ein Opa jetzt anhöre aber für Jüngere das hat so so 10:56ein Wetter hat man bestenfalls mal wenige Tage im August oder so mal erwartet oder im Juli ja aber bestimmt nicht im Juni äh wenn wir das mal also …
… 11:40 ,
und jetzt mal habe ich es mal umgedreht deswegen habe ich die Fernchen da reingebaut jetzt gucken wir uns mal die Wassertemperatur Anomalien an die 11:44Wassertemperatur Anomalien funktionieren jetzt wieder genauso das helle ist 0° also keine Abweichung zu den letzten 11:50Jahren ich komme wie gesagt gleich noch zu welche Jahre das sind aber sagen wir mal die letzten Jahrzehnte man kann auch 11:55über Millionen von Jahre zurückgehen übrigens aber das habe ich einem anderen Vortrag gezeigt wir reden jetzt hier von 12:00der jüngeren Zeit und dann sehen wir dass die Temperaturabweichung also die Anomalie nicht die nicht die reine gemessene Temperatur mit Thermometer 12:06sondern die durchschnittliche Ungewöhnlichkeit der Abweichung zu den Werten der letzten Jahrzehnte ist immerhin auch 3° und das ist äh mehr 12:14jetzt ne also da geht’s jetzt um die Meereszonen ringsrum und das ist natürlich schädlich ihr könnt euch das 12:19alle vorstellen die Tiere die im Wasser leben haben dann weniger Sauerstoff oder es kommen mögliche Algen und alles was ihr euch auch ohne dass ihr Biologinnen 12:25oder Biologen seid vorstellen könnt also kurz gesagt das ist ähm das das kann man durch keine technische Möglichkeit kann
Biografie
Über MARK BENECKE Dr. Mark Benecke ist Kriminalbiologe — er studierte Biologie (Genetik & Zoologie: Hauptfächer und Psychologie: Nebenfach) und ist Spezialist für Kriminalistik, unter anderem forensische Entomologie (Insektenkunde). Als öffentlich bestellter und vereidigter Spurenkundler sieht er einen Tatort zumeist als Schatzkammer & Fundgrube für Beweise. Seine Suche liebt dabei das Detail: Er beschäftigt sich mit Blut, Sperma, Kot, Urin — auf der steten Suche nach dem genetischen Fingerabdruck oder öfter auch mit Insekten und Maden auf Leichen: Sie sind seine persönlichen Assistenten.
Dr. Mark Benecke ist nicht nur als Experte für forensische Entomologie bekannt, sondern engagiert sich seit vielen Jahren intensiv für Themen wie Tierschutz, Artenschutz, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. In seinem Vortrag wird es genau um diesen Themenkreis gehen. Dr. Mark Benecke hält seit zehn Jahren Vorträge zum Artensterben und Umweltveränderungen und begeistert mit seinem anschaulichen und lebendigen Vortragsstil.
Am 21. Juni ist #ShowYourStripes-Day. An diesem Tag wird anhand von Klimastreifen auf den Klimawandel und die Dringlichkeit von Klimaschutzmassnahmen aufmerksam gemacht. Die Klimastreifen zeigen die deutliche Erwärmung seit der vorindustriellen Zeit.
Leider gibt es keine generierten Stripes direkt für Bochum, aber Bochum ist sicherlich mindestens so schlecht wie Dortmund, daher hier die Stripes fuer Dortmund :
Im Vergleich zur vorindustriellen Zeit hat sich das weltweite Klima drastisch verändert. Die globale Temperatur ist heute so hoch wie noch nie in den vergangenen 2000 Jahren, sehr wahrscheinlich sogar seit 125’000 Jahren. Die Erwärmung hat bereits heute schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensräume von Mensch und Tieren, auf den Wasserkreislauf, die Eismassen und Ökosysteme. Wetterextreme werden häufiger und intensiver. Und dies ist nur eine Auswahl der messbaren Auswirkungen des menschgemachten Klimawandels. Um die Auswirkungen des Klimawandels längerfristig einzudämmen sind rasche und weltweite Massnahmen dringend notwendig.
Der #ShowYourStripes-Day – oder zu Deutsch «Zeigt-eure-Streifen»-Tag – soll zeigen, dass die Erwärmung fast alle Regionen der Welt betrifft. Egal von welchem Kontinent oder Land eine Streifen-Grafik stammt, sie alle zeichnen ein ähnliches Bild. Es gibt kaum noch Regionen auf der Welt, wo es nicht deutlich wärmer wurde im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. Zum Anlass dieses Tages, welcher jedes Jahr auf die Sommersonnenwende fällt, werden Klimastreifen gezeigt, welche auf eine einfache, aber deutliche Art und Weise die Erwärmung illustrieren. Jeder dieser Streifen repräsentiert ein Jahr. Blaue Streifen repräsentieren Jahre, welche gegenüber einem Referenzzeitraum kühler ausfielen, rote Streifen stellen Jahre dar, welche wärmer waren. Die Vorlage für die Klimastreifen wurden vom Klimaforscher Professor Ed Hawkins der University of Reading entwickelt und wurde bereits für viele Länder und Regionen der Welt produziert und auch auf unterschiedlichste Weise inszeniert. So wurden die Klimastreifen beispielsweise bereits an die White Cliffs of Dover im Vereinigten Königreich projiziert, in Australien wurden sie durch die Beleuchtung der Story Bridge sichtbar gemacht.
Wenn Sie ebenfalls daran interessiert sind, sich am #ShowYourStripes-Day zu beteiligen, können Sie in der neuen Applikation der MeteoSchweiz Klimastreifen kostenlos herunterladen. Die Klimastreifen sind für die gesamte Schweiz, aber auch für einzelne Messstandorte verfügbar.
(vom “Akkudoktor” initiiert ) — direkt zur Petition (bei weact) : hier
Privater Solarstrom droht zur Kostenfalle zu werden – durch Pläne, die viele nicht mitbekommen.
Am 12. Mai 2025 hat die Bundesnetzagentur ein 57-seitiges Diskussionspapier (AgNes – Allgemeine Netzentgeltverordnung Strom) veröffentlicht, das es in sich hat: Künftig sollen auch private Solaranlagenbetreiber ein Netzentgelt für eingespeisten Strom zahlen – also nicht nur Verbraucher, sondern auch Einspeiser. Darüber soll der bis 2045 geplante Stromnetzausbau mitfinanziert werden.
Das Problem: Obwohl diese Pläne Millionen Bürgerinnen und Bürger direkt betreffen – insbesondere Betreiber kleiner PV-Anlagen –, sieht die Bundesnetzagentur keine strukturierte Bürgerbeteiligung vor. Während Verbände und Konzerne Stellung nehmen können, fehlen die Stimmen derjenigen, die die Energiewende bislang getragen haben: engagierte Privatpersonen.
Deshalb starten wir diese Unterschriftenaktion. Wir wollen den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die von diesen Plänen betroffen sind, eine Stimme geben. Die Energiewende darf nicht von oben gegen die Menschen entschieden werden – sondern muss mit ihnen gestaltet werden.
Wir fordern von der Bundesnetzagentur und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE):
Netzdienliches Verhalten (Speicher, Lastglättung, Flexibilität) durch das gewählte Modell aktiv zu fördern
Die Modelle: Arbeitspreis, Leistungspreis und Grundpreis auszuschließen.
Stattdessen ein faires, planbares und netzdienliches Modell einzuführen
Den Smartmeter Ausbau durch vereinfachte Smart Meter Light zu beschleunigen und kostengünstiger zu gestalten
Kleine Anlagen durch eine Bagatellgrenze zu schützen.
Weitere Infos und Links
Eine verständliche Übersicht und Bewertung aller sechs Modelle findet ihr in unseren Videos:
PVGIS ist eine Website, die Informationen zur Sonneneinstrahlung und zur Leistung von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) bietet. Mit PVGIS können Sie berechnen, wie viel Energie Sie mit verschiedenen PV-Anlagen an nahezu jedem Ort der Welt gewinnen können.
Diese Seite bietet Ihnen eine Einführung in die Verwendung von PVGIS. Es gibt viele weitere Informationen zu PVGIS. Hier erfahren Sie beispielsweise mehr über die PVGIS-Berechnungen.
Balkonkraftwerke in privaten Wohnungen sind zurzeit in aller Munde. Dabei handelt es sich um kleine Photovoltaikanlagen, welche auf Balkonen, Vordächern, Zäunen, … montiert werden, um Strom zu erzeugen. Dieser erzeugte Strom wird ins öffentliche Stromnetz zurückgespeist und senkt so die jährlichen Stromkosten.
Doch wie viel Strom, bzw. Leistung erzeugt so ein Balkonkraftwerk genau?
In Österreich ist eine maximale Leistung von 800 W, in Deutschland 600 W, ohne Antrag zugelassen, sprich die Anlage kann einfach an die Steckdose gesteckt. Je nach Ausrichtung und Neigung sind von 200 kWh, bis hin zu 700 kWh pro Jahr möglich. Im unteren Abschnitt kannst du dir dein Ertrag, mit Berücksichtigung auf deine Gegebenheiten berechnen.
Heimspeicher und Balkonsolarakkus besitzen ein großes Potenzial, unser Stromnetz zu entlasten, CO₂ einzusparen und private Haushalte finanziell zu entlasten. Aktuell stehen jedoch Bürokratie, veraltete Gesetze und fehlende Marktanreize einer effizienten Nutzung dieser Speicher im Wege.
Mit dieser Petition wollen wir erreichen, dass bestehende kleine Speicher endlich netzdienlich genutzt werden können, private Haushalte davon profitieren und Speichertechnologien eine tragende Säule der Energiewende werden.
Warum sind kleine Speicher aktuell nicht sinnvoll nutzbar?
In Deutschland sind bereits rund 1,7 Millionen kleine Stromspeicher installiert, insbesondere zusammen mit privaten Photovoltaikanlagen und Balkonkraftwerken. Diese Speicher könnten das Stromnetz aktiv unterstützen und private Energiekosten senken, werden jedoch aktuell überwiegend nicht netzdienlich genutzt oder stehen schlicht leer.
In der Praxis zeigen Analysen, dass ein typischer 2-kWh-Balkonkraftwerksspeicher (Standort Köln, Südorientierung mit 70°-Neigung und 800 W Leistung) im Winter über 90 % der Zeit und selbst im Sommer rund 60–70 % der Zeit kaum genutzt wird. Dies liegt daran, dass der erzeugte Solarstrom in den meisten Fällen direkt verbraucht wird und wenig überschüssige Energie übrig bleibt, um den Akku ausreichend zu laden. Dadurch bleibt der Speicher oft in einem niedrigen Ladezustand und trägt nicht zur Entlastung des Stromnetzes bei.
Wenn die Speicher genutzt werden, dann nicht netzdienlich! PV-Mittagsspitzen
Um Kleinspeicher netzdienlich nutzen zu können, fordert eine Petition die Zulassung variabler Netzentgelte für Kleinspeicher und die Freigabe von einfachen Messgeräten zum günstigen Nachweis der netzdienlichen Nutzung.
Die Klima-Monologe erzählen von den weltweiten Kämpfen verschiedener Menschen gegen den Klimawandel. Sie geben Einblick, wie Menschen in unterschiedlichen Regionen der Welt ganz konkret die Folgen des Klimawandels in ihren eigenen Biografien spüren.
Die Klima-Monologe sind dokumentarisches Theater. Michael Ruf führte Interviews, die mehrere Stunden, teils mehrere Tage dauerten. Diese Interviews wurden dann lediglich gekürzt und verdichtet. Wortgetreues, menschennahes Theater.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über euren Besuch und weitere Bewerbung der Veranstaltung!
Leider sind uns kurzfristig Fördergelder für die Finanzierung der Schauspielenden und des pädagogischen Begleitprogrammes abgelehnt worden. Dank ehrenamtlichen Engagements sind die Planungen und Vorbereitungen bereits weit vorangeschritten, die Schulveranstaltung am Vormittag ist komplett gebucht, für die Abendvorstellung sind noch Reservierungen möglich.
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr Unterstützer *innen der KLIMA-MONOLOGE werdet oder als Sponsor die Aufführung finanziell ermöglicht.
Auch kleine Beträge helfen uns, die Unkosten zu decken. Über eine zweckgebundene Spende an den Verein „Kultur und Leben e.V.” der Pauluskirche in Dortmund ist es möglich, eine Spendenquittung zu erhalten, die steuerlich geltend gemacht werden kann.
Empfänger: Kultur und Leben e.V. Zweck: KLIMA-MONOLOGE IBAN: DE36430609671021632300 BIC: GENODEM1GLS
Der AkU beringt seit 2003 große Abendsegler. Bis einschließlich 2017 haben wir wöchentlich beringt.
Die Ergebnisse: https://www.aku-bochum.de/2008/beringung/ Damit die aktuellen Zahlen vergleichbar sind will der AKU diese Jahr wieder wöchendlich beringen, das heißt temperaturabhängig die nächsten 3 bis max 5 Wochenenden.
Es wäre toll wenn wir (AkU) das hinbekommen.
Ab Ende April/Anfang Mai sind keine Abendsegler mehr in den Kästen. Die Weibchen bringen dann ihre Jungen in Osteuropa zur Welt und die Männchen sind irgendwo.
Damit Alle besser planen können: * Wer kann voraussichtlich an den nächsten Wochenenden dabei sein? * Wer ist am nächsten Sa. bzw. So. mit welchem Zeitfenster dabei.