In NRW ist die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge im zurückliegenden Jahr weiter gestiegen – auf landesweit gut 10,3 Millionen Pkw. Für die Umwelt ist das gar nicht gut.
Aus Umweltschutzgründen weniger Autofahren – solche Rufe gibt es immer wieder. Doch ungeachtet dessen ist die Zahl der Fahrzeuge in NRW weiter gestiegen. Die gesamte Flotte wuchs nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes bis zum 1. Oktober 2020 auf landesweit gut 10,3 Millionen Pkw. Das waren knapp 100.000 Fahrzeuge mehr als zu Beginn des Jahres 2020.
Auch im Oktober und November war die Zahl der Neuzulassungen hoch und erreichte in etwa die Werte der Vorjahresmonate. Die Pkw-Dichte im bevölkerungsreichsten Bundesland bleibt damit hoch. Zu Beginn des Jahres kamen nach Zahlen des Statistischen Landesamtes auf 1.000 Einwohner 570 Personenkraftwagen.
Der hohe Autobestand macht sich auch in der Umweltbilanz bemerkbar. Nach Angaben des Landesamts für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (Lanuv) haben sich die Treibhausgas-Emissionen des Verkehrssektors in NRW nach einigen Jahren mit rückläufiger Tendenz von 2018 auf 2019 wieder leicht erhöht. Neuere Zahlen liegen nicht vor.
Ein Grund sei der Anstieg der Kfz-Neuzulassungen, heißt es im neuen Klimaschutzbericht der Landesregierung. An den Emissionen des Verkehrssektors habe der Straßenverkehr einen Anteil von 90 Prozent. Die Personenkraftwagen seien wiederum für fast 71 Prozent des Schadstoffausstoßes des Straßenverkehrs verantwortlich. Die Landesregierung setzt deshalb auf den Ausbau der Elektromobilität.
Abgasalarm – warum ein Dieselfahrverbot keine Lösung ist!
Quarks . 27.02.2018. 44:51 Min.. UT. DGS. Verfügbar bis 27.02.2023. WDR.
Deutschland diskutiert über ein Verbot von Dieselfahrzeugen in den Innenstädten. Wahr ist: Die Grenzwerte für Stickoxide werden in vielen Städten regelmäßig überschritten. Aber sowohl bei den gesundheitlichen Auswirkungen von Stickoxiden, als auch bei der Sinnhaftigkeit von Fahrverboten ist die Diskussion alles andere als sachlich. Quarks liefert die Fakten. Autor/-in: Axel Bach, Reinhart Brüning, Sebastian Funk, Hildegard Kriwet, Britta Reinke, Mike Schaefer, Lars Tepel
Abgasalarm – warum ein Dieselfahrverbot keine Lösung ist!. Quarks . 27.02.2018. 44:51 Min.. UT. DGS. Verfügbar bis 27.02.2023. WDR
7. KNB – (11.12.20) 5. Jahrestag des Pariser Klimaschutzabkommens
Ein offener Brief des Bochumer Klimaschutzbündnisses an
Politik, Verwaltung, Wirtschaft und an uns selbst, Bochums Bürger*innen
5 Jahre Pariser Klimaschutzabkommen…
… und in Bochum geht’s allenfalls im Schneckentempo voran
Vor genau fünf Jahren, am 12.12.2015, haben alle 195 Staaten der Welt das Pariser Klimaschutzabkommen vereinbart. Damit wurde beschlossen, dass die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C, möglichst auf 1,5°C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau begrenzt werden soll.
Was müsste dafür geschehen?
Die Klimaforscher haben herausgefunden: Um überhaupt eine Chance zu haben, die 1,5-Grad Grenze einzuhalten, darf die Menschheit insgesamt nur noch 600 Gt (Gigatonnen=Milliarden Tonnen) CO2 ausstoßen.
Was heißt das für den Beitrag Deutschlands?
Die Klimaforscher haben errechnet, dass in unserem Gemeinwesen CO2-Minderungen von mindestens -60 Prozent bis 2025 und mindestens -85 Prozent bis 2030 gegenüber 1990 notwendig sind. Das bedeutet, dass zu Beginn des CO2-Minderungswegs die Absenkung überdurchschnittlich sein muss. Eine gleichmäßige Absenkung bis 2035 genügt nicht!
Und was geschieht in Bochum?
Zwar hat der Stadtrat vor 18 Monaten den Klimanotstand ausgerufen, jedoch werden bis heute die regelmäßig zu treffenden Entscheidungen nur sehr unzureichend auf Ihre klimatischen Auswirkungen geprüft. Die Überprüfung des Wohnbaulandkonzepts wird vor sich hergeschoben, erst in zwei Jahren soll es auf den Prüfstand. Die Ostparkbebauung in Altenbochum und Havkenscheid wird als europaweites Klimaschutzvorzeigeprojekt beworben, bleibt aber weit hinter schon lange vorhandenen Möglichkeiten zur Errichtung von Energiegewinnsiedlungen zurück. An Gebäuden, die heute errichtet werden und deren CO2-Fußabdruck weit in die Zukunft fest geschrieben wird, müsste aber alles menschenmögliche umgesetzt werden, anstatt nur wenige Schritte in die richtige Richtung zu gehen. An der Neustraße in der Bochumer Innenstadt sollen für die Baumaßnahmen eines Investors ein weiteres Dutzend alter Bäume fallen. Ausgleichspflanzungen in der Peripherie können das keinesfalls entschuldigen. Steuergeld wird für Gutachten über negative Folgen des Klimawandels verschwendet, anstatt es direkt für sinnvolle Maßnahmen zu investieren. Es wird unverständlicher Weise häufig gegen die wissenschaftlich begründeten Empfehlungen gehandelt.
Wir, das Bochumer Klimaschutzbündnis mit seinen Bündnispartnern und Arbeitsgruppen, werfen Politik, Stadtverwaltung und Wirtschaft weitestgehend Versagen beim Schutz zukünftiger Generationen und bereits jetzt lebender Menschen vor. Aber auch jeder einzelne Bürger, wir Mitglieder der verschiedenen Initiativen nehmen uns da nicht aus, ist extrem gefordert seinen Lebensstil zu überdenken, zu ändern und an den planetaren Grenzen der Erde auszurichten. Handlungsvorschläge hierzu gibt es unter https://klimaneutral.berlin/tipps/.
Das Bochumer Klimaschutzbündnis wurde im September 2019.vom Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AkU) ins Leben gerufen. Der AkU setzt sich seit 1986 für den Klimaschutz ein.
Terminankündigung: am 16.12.20 findet um 18 Uhr die nächste Telefonkonferenz des Bochumer Klimaschutzbündnisses statt (https://boklima.de/).
Bochum, den 11. Dezember 2020
Gez.: Ihre Bürger*innen des Bochumer Klimaschutzbündnisses c/o Dr. I. Franke (Sprecher von BoKlima) AkU e.V., Alsenstraße 27, 44789 Bochum
Fridays for Future ist zurück auf der Straße. Mehr als 1200 Teilnehmerinnen liefen und radelten bei der gestrigen Klimastreik-Demonstration mit. Die Redebeiträge und die Zuhörer*innen zeigten deutlich, dass aus der Schüler*innenbewegung eine gesamtgesellschaftliche Bewegung geworden ist. Die Polizei hatte mit dem Verbot der Zwischenkundgebung vor dem Hauptbahnhof provoziert, blieb aber während der Demonstration friedlich. Lediglich die MLPD störte wieder mit Parteifahnen und eigenem Lautsprecher
1000 Teilnehmer beim KlimaStreik in Bochum auf der Straße …
Kundgebungen allein reichen nicht. Das ist eine der Botschaften des Klimastreiks am Freitag in Bochum. Etwa 1000 Klimaschützer der unterschiedlichsten Gruppierungen, die Fridays-for-Future-Bewegung spricht sogar von der doppelten Zahl an Teilnehmern, zogen bei der mehr als zweistündigen Veranstaltung durch die Stadt.
Proteste sind auch immer die Zeit der eingängigen Parolen:
Es kommt immer anders, wenn man denkt —
Kohle ins Museum —
Corona ist ein Drama, Klimawandel ist eine Katastrophe.
Diese und andere Sprüche waren auf den Plakaten und Transparenten zu lesen, die Vertreter von gut einem Dutzend Organisationen von Amnesty International über ‟Omas gegen Rechts” bis zum Bochumer Klimabündnis kund taten.
…
200 Teilnehmer waren in Bochum angemeldet, eine vielfache Zahl war tatsächlich dabei. Nach mehreren Monaten, in denen die Klimaaktivisten coronabedingt auf Proteste auf der Straße verzichten mussten, war der Wunsch deutlich zu spüren, ein Zeichen zu setzen. Die zentrale Botschaft in Bochum? ‟Das wird sich zeigen, sagt Annika, eine der Sprecherinnen von Friday for Future in Bochum. ‟Das Schöne ist, dass das Bündnis für den Klimawandel aus ganz unterschiedlichen Blickwinkel gesehen wird.”
Und Radio Bochum :
1.000 bei Klimademo
Veröffentlicht: Freitag, 25.09.2020 17:34
Aktivisten von Fridays for Future Bochum und zahlreiche Sympathisanten haben am Nachmittag in der Bochumer Innenstadt demonstriert.
Sie alle haben sich am weltweiten Klimastreik beteiligt. Die Aktion stand unter dem Motto “kein Grad weiter”, womit die Eindämmung der Erderwärmung gemeint ist. Die Demonstranten weltweit fordern eine nachhaltigere Klimapolitik. Die Klimastreikenden hatten sich um 14 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz versammelt. Danach gab es einen Demonstrationszug durch die Stadt mit geschätzt 1.000 Teilnehmern. An der Abschlusskundgebung vor dem Rathaus haben circa 450 Menschen teilgenommen. Alles ist friedlich verlaufen, sagte uns ein Sprecher der Polizei.
Reaktion WDR : Ein Jahr Klimanotstand im Ruhrgebiet (09.06.20)
Umweltschützer ziehen negative Bilanz
Kritik: Städte zu autofreundlich
offener Brief an Bochumer OB
Städte weisen Kritik zurück
Mehrere Städte im Ruhrgebiet haben vor rund einem Jahr den “Klimanotstand” ausgerufen. Jede politische Entscheidung in den Kommunen soll seitdem auf mögliche Auswirkungen auf Klima und Umwelt überprüft werden. Jetzt kommt Kritik von Umweltschützern.
Städte zu autofreundlich
In Bochum kritisiert das Klimaschutzbündnis in einem offenen Brief den Oberbürgermeister: Autoverkehr würde immer noch eine zu große Rolle spielen. Um den Einzelhandel in Corona-Zeiten zu stärken, könne derzeit in der Innenstadt kostenlos geparkt werden – das sei ein falscher Anreiz.
Die Stadt weist Kritik zurück: Es gebe auch Maßnahmen, um den Radverkehr zu stärken. Auch in Bottrop kritisieren Umweltschützer vor allem, dass die Innenstadt ein Jahr nach Ausrufen des Klimanotstands immer noch zu autofreundlich sei.
Die Stadt Bottrop sieht sich hingegen als Vorreiter beim Klimaschutz. So würden zum Beispiel Bauprojekte auf ihre Nachhaltigkeit überprüft. Am Ende gebe es eine Note, aus der klar hervorgehe, wie umwelt- und klimafreundlich eine Maßnahme ist.
An den Oberbürgermeister der Stadt Bochum sowie die im Rat vertretenen Parteien
Klimanotstandsbeschluss des Rates am 6. Juni 2019:
1. Jahrestag
Sehr geehrter Herr Eiskirch, sehr geehrte Damen und Herren,
aus Anlass des morgigen 1. Jahrestages des Bochumer Klimanotstandsbeschlusses, wie auch des heutigen Tages der Umwelt, müssen wir uns erneut an Sie wenden!
Die globalen wie die lokalen Probleme menschlichen Wirtschaftens, zu deren schlimmsten Folgen Umweltzerstörung, Klimaveränderung und soziale Verwerfungen bis hin zu Krieg, Flucht und Vertreibung gehören, sind innerhalb der letzten 12 Monate nicht weniger geworden, das Gegenteil scheint leider der Fall zu sein:
Unser Globus:
Populärstes Beispiel ist sicher die derzeitige Corona-Pandemie. So rief Bundesumweltministerin Svenja Schulze kürzlich in Berlin zu mehr Natur- und Artenschutz auf, um künftige Pandemien zu verhindern und machte klar: Die Zerstörung von Ökosystemen mit der daraus resultierenden Verringerung der Artenvielfalt trage direkt zur Entstehung neuer Infektionskrankheiten bei!
Anlässlich der Vorstellung des Waldzustandsberichtes 2019 (der anfangs ehrlicher als Wald-schadensbericht bezeichnet wurde) erklärte unsere Umweltministerin Heinen-Esser: „Uns muss dringend eine Trendumkehr gelingen. Die Waldzukunft ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern.“ Denn der Waldzustand in Nordrhein-Westfalen hat sich weiter verschlechtert. Nur etwa jeder fünfte Baum in Nordrhein-Westfalen weist keine Schäden auf (19 Prozent, 22 Prozent in 2018). „Die Zahlen sind alarmierend. Unser Wald ist krank, er braucht unsere Hilfe im Klimawandel – er braucht Zukunft“, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser weiter. Nachzulesen bei
In Bochum, und nicht nur hier, wird die Innenstadt mehr und mehr zum Hotspot, leidet unter Trockenheit, schlechter Luft und als weitere Folge der Umweltzerstörung unter dem corona-bedingten Lockdown. Die Gegenmaßnahmen können nur eine umfassende Klimaanpassung der Innenstadt, eine Entwicklung hin zu einer attraktiven Oase, sowie eine Schonung und ökologische Entwicklung aller in unserem 145 Quadratkilometer großen Stadtgebiet zur Verfügung stehenden Flächen sein. Jede Fläche zählt, wenn es um Klima- und Umweltschutz geht. Ihre Strategie dagegen, die in dem unglaublichen Slogan „Dein Parkschein geht auf’s wir“ gipfelt, können wir nur als aberwitzig, einfallslos und kontraproduktiv ablehnen. Sie schadet damit nicht nur der Glaubwürdigkeit der Kommunalpolitik, indem sie das beschlossene Bochumer Leitbild Mobilität ad absurdum führt, sondern auch dem von ihnen nicht zu Unrecht aufgerufenen „Wir-Gefühl“, das sich so aber leider nicht fortentwickeln lässt.
Wir fordern Transparenz!
Die Bochumer Bürger*Innen haben heute, ein Jahr nach dem Klimanotstandsbeschluss des Rates, ein Recht darauf, zu erfahren, wie der Klimakrise in Bochum seit dem 6. Juni 2019 begegnet wurde. Wir appellieren an Ihre Offenheit wie Ehrlichkeit und fordern:
Leicht auffindbare Auflistung aller seit dem 6. Juni 2019 eigens dem Klimaschutz und/oder der Klimaanpassung dienenden Maßnahmen auf der städtischen Homepage mit Links zu eingehenderen Informationen. Die bloße Wiedergabe des Beschlusses als solchem ist viel zu wenig!
Leicht auffindbare Auflistung aller seit dem 6. Juni 2019 neben anderem auch dem Klimaschutz und/oder der Klimaanpassung dienenden Maßnahmen auf der städtischen Homepage mit Links zu eingehenderen Informationen.
Leicht auffindbare Auflistung aller seit dem 6. Juni 2019 beschlossenen kommunalen Bau- und Sanierungsmaßnahmen mit stichwortartiger Erläuterung der dabei berücksichtigten Klimaschutz- und/oder Klimaanpassungsmaßnahmen auf der städtischen Homepage mit Links zu eingehenderen Informationen.
Leicht auffindbare Auflistung aller seit dem 6. Juni 2019 beschlossenen baurechtlichen Verfahren (Flächennutzungsplan, Leitbilder, Bebauungspläne, Satzungen usw.) mit stichwortartiger Erläuterung der dabei berücksichtigten Klimaschutz- und/oder Klimaanpassungsmaßnahmen auf der städtischen Homepage mit Links zu eingehenderen Informationen.
Erfolg ist aber auch messbar, deswegen fordern wir leicht auffindbare graphische Darstellungen aller für den Klima- und Umweltschutz relevanten Parameter und ihrer zeitlichen Entwicklung seit ihrer Erfassung in Form von Charts, insbesondere für
die Entwicklung der Treibhausgasemissionen Bochums
die Entwicklung aller statistisch erfassten Flächentypen, wie bebaute Flächen, Verkehrsflächen, Waldflächen, landwirtschaftliche Flächen, versiegelte und unversiegelte Flächen (Versiegelungskataster)
die Entwicklung der begrünten Dachflächen Bochums
die Entwicklung der mit Solaranlagen versehenen Dachflächen Bochums bzw. die Entwicklung der installierten thermischen und elektrischen Leistung
die Entwicklung der höchsten und niedrigsten Lufttempertaturen in unserer Stadt
die Entwicklung der Niederschlagsmengen und Verteilung in unserer Stadt
Gestatten Sie uns abschließend bitte noch die Frage, ob die „Orientierungshilfe für die Prüfung klimarelevanter Beschlussvorlagen (PkB) in kommunalen Vertretungskörper-schaften“ des Deutschen Städtetages inzwischen zum festen Bestandteil der Verwaltungsarbeit in Bochum geworden ist?
Gerne hören wir von Ihnen!
Bochum, den 5. Juni 2020
Gez.: Ihre Bürger*innen des Bochumer Klimaschutzbündnisses (BoKlima.de) c/o Dr. I. Franke (Sprecher von BoKlima) AkU e.V., Alsenstraße 27, 44789 Bochum Mailkontakt: boklima@boklima.de Homepage: www.BoKlima.de (im Aufbau) Kopien: Presseverteiler
Im Forum wird hier darüber diskutiert (für registrierte Mitglieder) .
Wurde am Fr 05.06.20 , 10h an die Gremien der Stadt sowie die Presse per E-Mail versandt.
Bezug nehmen auf den Ratsbeschluss von 2019 , hier auch die Presseerklärung der Stadt zum sogenannten Klimanotstandsbeschluss :
Stadt Bochum erklärt den Klimanotstand
Die Stadt Bochum erklärt den Klimanotstand. Der Rat der Stadt beschloss in seiner Sitzung am Donnerstag, 6. Juni, eine entsprechende Resolution.
Der Klimawandel sei nicht allein ein Klimaproblem, heißt es darin, sondern auch ein Wirtschafts-, Sicherheits-, Tierschutz- und Friedensproblem. Der Kampf gegen den Klimawandel sei daher „Aufgabe höchster Priorität“. Bochum werde „die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit bei jeglichen davon betroffenen Entscheidungen berücksichtigen und wenn immer möglich jene Entscheidungen prioritär behandeln, welche den Klimawandel oder dessen Folgen abschwächen“.
Die Resolution basiert auf zwei vorliegenden Bürgeranträgen nach § 24 GO NRW an die Stadt Bochum. Der Begriff „Klimanotstand“ beziehungsweise „Climate Emergency“ ist symbolisch zu verstehen und soll keine juristische Grundlage für die Ableitung von Notstandsmaßnahmen sein.
(6. Juni 2019)
Der Text der Resolution im Wortlaut:
Resolution des Rates der Stadt Bochum in der Sitzung am 6. Juni 2019 zur Ausrufung des Climate Emergency
Der Mensch hat bereits einen Klimawandel mit irreversiblen Folgen verursacht, welche weltweit zu spüren sind. Die globalen Temperaturen sind gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter um 1 Grad Celsius gestiegen, weil die CO2-Konzentration in der Atmosphäre von 280 ppm auf über 400 ppm angestiegen ist. Um eine unkontrollierbare globale Erwärmung mit nicht absehbaren Folgen zu verhindern, ist es unerlässlich, die Treibhausgasemissionen schnellstmöglich massiv zu reduzieren.
Bereits 1,5 °C Erderwärmung führen unter anderem dazu, dass der steigende Meeresspiegel riesige Küstengebiete unbewohnbar macht. Die Weltbank schätzt, dass in den kommenden 30 Jahren die Zahl der Klimaflüchtlinge auf über 140 Millionen Menschen ansteigen wird. Auch in Nordrhein-Westfalen wird der Klimawandel zu spüren sein, so werden zum Beispiel Landwirtschaft und Stadtklima von den Folgen direkt betroffen sein.
Der Klimawandel ist also nicht bloß ein Klimaproblem: Er ist ein Wirtschafts-, Sicherheits-, Tierschutz- und Friedensproblem.
Es kann und soll nicht erwartet werden, dass die Lösung dieses Problems alleine durch Eigenverantwortung und von Einzelpersonen erreicht wird. Es braucht jetzt auf kommunaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene griffige Maßnahmen, um dieser drohenden Katastrophe entgegenzuwirken. Die aktuellen Pläne und Maßnahmen reichen nicht aus, um die Erwärmung bis 2050 auf die angestrebten 1,5°C zu begrenzen. Deshalb ist es jetzt wichtiger denn je schnell zu handeln!
Die Kommune erklärt den Climate Emergency und anerkennt damit die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als Aufgabe höchster Priorität:
Die Kommune wird die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit bei jeglichen davon betroffenen Entscheidungen berücksichtigen und wenn immer möglich jene Entscheidungen prioritär behandeln, welche den Klimawandel oder dessen Folgen abschwächen.
Die Kommune orientiert sich für zukünftige Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels an den Berichten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), insbesondere im Bezug auf Investitionen zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen.
Die Kommune fordert von der Bundesregierung die Einführung eines Klimaschutzgesetzes, dessen Maßnahmen an den Forderungen des Pariser Abkommens ausgerichtet sind. Das Gesetz hat sicherzustellen, dass die bereits vereinbarten Reduktionsziele eingehalten werden und dass das Ziel der Klimaneutralität in Deutschland spätestens bis 2050 vollständig erreicht wird.
Die Kommune fordert, dass die Bundesregierung und die Landesregierung umfassend über den Klimawandel, seine Ursachen und Auswirkungen sowie über die Maßnahmen, welche gegen den Klimawandel ergriffen werden, informieren.
Sehr geehrte Damen und Herren wir bitten um Berichterstattung zum 1. offenen Klimanotstandsbrief in Verbindung mit der Terminankündigung zum 4. Treffen des Bochumer Klimaschutzbündnisses.
1. Klimanotstandsbrief und Treffen des Klimaschutzbündnisses Am Mi., 19.02.20, findet um 18 Uhr das 4. Treffen des Bochumer Klimaschutzbündnisses im Umweltzentrum in der Alsenstr. 27 statt.
Auf der Tagesordnung stehen u. a. Berichte aus einigen Arbeitsgruppen, z B. zum ÖPNV, zur Ökostromerzeugung und zu Bauvorhaben der Stadt. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Umsetzung des vom Rat der Stadt ausgerufenen Klimanotstands. Immerhin ist Deutschland mit 1,1 % der Weltbevölkerung für 2 % der Treibhausgasemissionen zuständig. Heute in die Luft emittiertes CO2 ist nach eintausend Jahren noch zu 40 % in der Atmosphäre. Wir erhitzen das Klima also für viele Jahrhunderte und gefährden den Fortbestand der Menschheit. Sofortiges rigeroses Handeln tut also Not. Daher hat das Bündnis einen Klimanotstandsbrief (s. Anhang) – aus aktuellem Anlass zum Haus des Wissens – mit vielen Fragen an den Oberbürgermeister und die Ratsfraktionen geschickt. Weitere Klimanotstandsbriefe sind in der Planung. Alle Bürger*innen sind herzlich eingeladen hieran mitzuarbeiten.
Für die Veröffentlichung bedanken wir uns im Voraus.
Ein
offener Brief des Bochumer Klimaschutzbündnisses
an
den Oberbürgermeister der Stadt Bochum sowie
die im Rat vertretenen Parteien
Das
„Haus des Wissens“ in Zeiten des Klimawandels
Sehr geehrter Herr Eiskirch, sehr geehrte Damen und Herren,
die Ausrufung des Klimanotstandes am 6. Juni des vergangenen
Jahres war und ist eine richtige politische Entscheidung. Denn
insbesondere die Industriestaaten und jede Ihrer Kommunen, jeder
Betrieb und jede*r dort lebende Bürger*in tragen für unsere Umwelt
eine besondere Verantwortung. Mit dem Beschluss erkennen Sie die
Verantwortung unserer Stadt an und sagen den Bochumerinnen und
Bochumern folgendes zu:
„Die
Kommune wird die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische,
gesellschaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit bei jeglichen davon
betroffenen Entscheidungen berücksichtigen und wenn immer möglich
jene Entscheidungen prioritär behandeln, welche den Klimawandel oder
dessen Folgen abschwächen.“
Wir begreifen diese Resolution als Prioritätensetzung und
Startschuss für die dringend
notwendige Beschleunigung aller diesbezüglichen städtischen
Bemühungen sowie als Rahmung sämtlicher städtischen Aktivitäten,
natürlich auch der in der Bochum Strategie 2030 angesiedelten
Projekte.
Bloße Schritte in die richtige Richtung genügen längst nicht
mehr. Wirkungsmächtige Maßnahmen für Klimaschutz und
Klimaanpassung müssen her! Diese sind kein Ballast, vielmehr bieten
sie die Chance für starke Innovationen und die Mehrung der
Anziehungskraft unserer Stadt. Ein nachhaltiger Umgang mit
öffentlichem Raum führt zu Identifikation und positivem Erleben der
Stadt als Ort der Begegnung. Unter der Maßgabe von Klimaschutz und
Klimaanpassung gestaltete Räume verbessern und schützen die
Lebensqualität aller Bochumer*innen in der Zukunft.
Was liegt eigentlich
näher, als dass ein in Zeiten des Klimawandels entstehendes „Haus
des Wissens“ eben selbst Ausdruck und Träger desjenigen Wissens
wird, das wir jetzt und in Zukunft so dringend benötigen? Denn vor
dem Wissen steht das Erlernen und dieses erwächst aus dem Erleben!
Im und am Haus des Wissens könnte erlebbar, greifbar und
begreifbar werden, wie anhand der
sogenannten „grün-blauen
Infrastruktur“ der zukunftsgerichtete Umgang mit
Hitzeperioden, Trockenheit sowie
mit Starkregenereignissen bei
gleichzeitigem Klimaschutz in unserer Stadt funktionieren
kann: Retentionsflächen,
vertikale Fassadenbegrünungen,
multifunktionale Rückhalteräume
und die Nutzung regenerativer Energien helfen hier weiter. Und wir
sehen das Haus des Wissens als einen lebendigen Sozialraum und Ort
für Umweltbildung: urban farming auf und am Gebäude, Workshops für
gesunde Ernährung, Zubereitung und Verkauf von vor Ort erzeugten
Nahrungsmitteln sind innovative Maßnahmen, die es dringend braucht.
Nach der Lektüre der öffentlich verfügbaren Beschreibungen* zum
Architekturwettbewerb wie auch zu dem Bauvorhaben als solches stellen
sich deshalb viele Fragen:
War eigentlich bei der am 28. Juni 2019 veröffentlichten Wettbewerbs-Auslobung die Klimaproblematik grundlegender Teil des Anforderungskatalogs? Inwiefern zeichnet sich der Entwurf des Preisträgers, des Büros cross architecture, im Hinblick auf die aus dem Klimanotstand resultierenden Notwendigkeiten besonders aus?
Wie wird erreicht, dass der Gebäudekomplex künftig CO2-neutral betrieben werden kann? Wie wird insbesondere erreicht, dass er nicht mehr Energie verbraucht, als er selbst zu erzeugen vermag und wie sehen Energiekonzept und Primärenergiebilanz des Komplexes künftig aus? Können wir davon ausgehen, dass bei dem Gebäude künftig regenerative Energietechniken umfassend zum Einsatz kommen werden?
Wie wird bei dieser großen Baumaßnahme erreicht, dass der Energieaufwand für die Herstellung und Verarbeitung der Baustoffe sowie der dabei entstehende Müll möglichst gering, und die spätere Recyclingfähigkeit des Gebäudes umfassend sein werden?
Auf den Visualisierungen sind u.a. großflächige Glasfassaden erkennbar, die bekannter-maßen für sommerliche Hitze sowohl innerhalb, aber auch in der direkten Umgebung sorgen können. Zudem sorgen sie für unangenehme Spiegelungen und können für Vögel tödliche Fallen darstellen. Wie wird diesen bedeutsamen Nachteilen begegnet?
Inwiefern werden hier die notwendigen Konzepte sogenannter „blau-grüner“ Infrastruktur zur Klimafolgenanpassung verfolgt? Fassadenbegrünungen, vertikale Gärten oder nennenswerte Wasserflächen sind nicht erkennbar. Dürfen wir davon ausgehen, dass die vorgelegte Visualisierung der Außenansicht mit der traurigen Totalversiegelung im Bereich Willy-Brandt-Platz usw. so nicht zur Ausführung kommen wird?
Begrüßenswert scheint die Dachfläche des neuen Baukörpers im Innenhof: auf dem Dach der Hofüberbauung soll ein „urbaner Freiraum für die Bochumer“ entstehen, der „gemeinsames Lernen, Erleben und Erfahren in einer digitalen Welt sinnlich zelebriert“. Bevor wir lange in Grübeleien über diese Formulierung verfallen möchten wir lieber konkret nachfragen: a) Wie wird erreicht, dass diese nach Westen geneigte Dachfläche zu allen Jahreszeiten eine gute Aufenthaltsqualität für alle Bürgerinnen und Bürger bereit hält? b) Wie wird in bis zu 25 Metern Höhe der Schutz vor Wind und Sonne realisiert? c) Wie kann hier eine üppige, Schatten spendende sowie insekten- und vogelfreundliche Vegetation entstehen und gepflegt werden? d) Wie können Nahrungsmittel produziert und die Dachlandschaft vor Austrocknung bewahrt werden? e) Wie wird Barrierefreiheit für alle Bochumerinnen und Bochumer hergestellt und wie eine Raumbildung erreicht, die für eine Aufenthaltsqualität ebenso wichtig ist?
Abgesehen von der neu entstehenden Dachfläche, deren Machart auch im Hinblick auf Regenwasserrückhaltung und Kleinklima noch weitgehend unbeschrieben ist, scheint bei allen anderen Oberflächen der ungehinderte Regenwasserabfluss in Kauf genommen zu werden. Es stellt sich daher die Frage, wie sich dieses Gebäude künftig in die Notwendigkeiten eines völlig veränderten Umgangs mit dem Niederschlagswasser in unserer Stadt einfügt? Wie sehen die Wasser- und die Regenwasserbilanz für diesen Gebäudeentwurf konkret aus (Stichwort „sponge city“)?
Zwischen unserer Ernährung und dem Klimawandel besteht bekanntermaßen ein nicht unwesentlicher Zusammenhang. Wird das Marktangebot im Hinblick auf den Klimawandel spezifisch und innovativ ausgerichtet? Dürfen wir damit rechnen, dass das Angebot frisch, regional und biologisch einwandfrei erzeugt sein wird? Wird es auch aus eigener Produktion vor Ort stammen (Stichwort „urban farming“ siehe oben)? Wie wird vermieden, dass Nahrungsmittel aus aller Welt klimaschädlich herangeflogen und herbeigeschifft werden?
Wie wird in der Markthalle vermieden, dass hier Wegwerfgeschirr wie etwa Coffee-To-Go Becher usw. ausgegeben werden? Wie wird erreicht, dass die Markthalle, anders als üblich, eben nicht zum Anwachsen des Müllbergs beiträgt?
Im Haus des Wissens werden täglich zahlreiche Besucher*innen erwartet, zudem werden in der VHS, der Stadtbücherei, den universitären Einrichtungen sowie der Markthalle viele Arbeitsplätze verortet sein. Wie wird erreicht, dass all diese Menschen umweltschonend und komfortabel das Haus des Wissens erreichen können und auch erreichen werden? Welche Anreize werden dafür geschaffen, nicht mit dem eigenen PKW zu kommen? Wo können Fahrräder diebstahlsicher aufbewahrt, wo E-Bikes aufgeladen werden?
In der Hoffnung auf einen konstruktiven Dialog sehen wir Ihren
Antworten mit großem Interesse entgegen.
Bochum, den 16. Februar 2020 Gez.: Ihre Bürger*innen des Bochumer Klimaschutzbündnisses (www.BoKlima.de) c/o Dr. I. Franke (Sprecher von BoKlima), AkU e.V., Alsenstraße 27, 44789 Bochum
Hier eine kleine Auswahl an wichtigen und interessanten Dokumentationen zu den Themen : * Kliamaschutz und angrenzender Themen mit Links zu den jeweiligen Beiträgen in den Mediatheken
Einige Beiträge seien hier auch besonders den einzelnen AG’s (ÖPNV und Ökostrom ans Herz gelegt und könnten gute Beispiele für Bochum werden 🙂 !
Das ganze ist als DiskussionsGrundlage gedacht und soll zu Diskussionen im Forum führen und einladen.
http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/209/2098969/2098969_25931667.mp4 04.02.20 , 18.15 , ARDEtikettenschwindel Ökostrom? Gut ein Viertel aller deutschen Haushaltskunden bezieht Ökostrom. Doch fürs Klima tut man damit häufig gar nichts, hat unsere Reporterin herausgefunden. Sie hat sich angesehen, wie wir als Verbraucher die Energiewende wirklich voranbringen können.
http://wdradaptiv-vh.akamaihd.net/i/medp/ondemand/weltweit/fsk0/209/2095034/,2095034_25873151,2095034_25873147,2095034_25873149,2095034_25873148,2095034_25873150,.mp4.csmil/index_2_av.m3u8 29.01.20 , 19.30 , WDR Velbert: Vorzeigestadt in Sachen Nachhaltigkeit Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Technischen Betriebe der Stadt Velbert erzeugt grünen Strom zum Beispiel für die städtischen Elektroautos. Der Rat hat Ende vergangenen Jahres beschlossen, noch mehr solcher Anlagen auf städtische Dächer zu bauen. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß zu senken.
https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2020/0129/TV-20200129-1958-5900.hd.mp4 29.01.20 , 19.30 , ARD Bürgerschaft für Klimaschutz in Verfassung Hamburg will beim Klimaschutz Vorreiter sein. In der Bürgerschaft ist am Mittwoch erneut über diese ehrgeizigen Pläne diskutiert worden. Dabei gab es auch Proteste.
https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2020/0122/TV-20200122-1955-4600.hq.mp4 22.01.20 , 19.30 , ARD , Preetz will bis 2030 klimaneutral werden Keine Abgase, keine Parkplatzsuche, weniger Autoverkehr: Klimaschutzmanagerin Marret Bährs will Preetz bis 2030 maximal umweltfreundlich machen. Ein Baustein: E-Bikes.
http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/208/2084425/2084425_25684879.mp4 15.01.20 , 20.15 , ARD ; Konzepte für ÖPNV Gratisfahren mit den Öffis in der eigenen Stadt – ein Traum vieler Bürger. Und umweltfreundlich noch dazu. Doch wer soll das bezahlen? Städteplaner und Verkehrsexperten streiten seit Jahren über Sinn und Kosten. Welche Vorschläge gibt es für NRW? Was gibt es europaweit an best practise?
http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/208/2081297/2081297_25632553.mp4 10.01.20 , 19.30 , ARD ; Schokoladenmuseum arbeitet klimapositiv Viele Unternehmen haben sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben. Das Schokoladenmuseum mit seinen 250 Mitarbeitern geht noch einen Schritt weiter und bezeichnet sich nicht nur als klimaneutral, sondern klimapositiv. Es entzieht also der Atmosphäre mehr CO2, als es selbst mit seinem Betrieb ausstößt. Doch wie geht das?
https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/20/01/200104_schuhen_h19/1/200104_schuhen_h19_2360k_p35v15.mp4 04.01.20 , 20.00 , ZDF ; Augsburg führt kostenlosen ÖPNV ein Seit dem Jahresbeginn ist Bus- und Bahnfahren in der Augsburger Innenstadt kostenlos. Insgesamt gehören neun Haltestellen zum Gratisbereich – doch Pendlern genügt das nicht.
http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtC2uKJDM6OhuLnC_2rc9K1S/_AJS/_Akf52gc9U1S/7d748e54-9142-4415-bb14-402a06ee8a4b_C.mp4 16.12.18 , 18.00 , ARD ; Das (unbekannte) Modell Mieterstrom Wie kommt die Energiewende in die Städte und Solarzellen auch auf die Dächer von Mietwohnungsblocks? Dafür gibt es ein gesetzliches Modell, von dem alle profitieren sollen. Nur leider wird das bisher selten umgesetzt …
https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/19/11/191129_tipp_wis/1/191129_tipp_wis_2328k_p35v14.mp4 02.12.20 , 19.30 , ZDF ; Solarstrom für die Mietwohnung – Photovoltaik-Module für Mieter: Leistung, Kosten, Unterschiede Neben Solarpaneelen auf dem Dach kann Solarstrom für den eigenen Bedarf mit kleinen Photovoltaik-Modulen produziert werden. Wie funktionieren diese und für wen lohnt es sich? Außerdem: Welche Rahmenbedingungen müssen Mieter einhalten?
Wichtige Dohttps://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/19/10/191001_clip_7_dan/1/191001_clip_7_dan_2328k_p35v14.mp4 01.10.19 , 22.15 , ZDF ; Das EEG und wer davon profitiert Bei einer kleinen Wanderrast analysieren die beiden Anstaltsphysiker Isaac Newton und Angela Merkel die Wirkung des EEG auf Verbraucher und Industrie und stellen elementare Fragen wie z.B.: “Ist Ökostrom nun billig oder teuer? Und wenn ja, für wen?”.
(Wenn es sinnvoll sein sollte die Beiträge hier zu hinterlegen beitte melden. )