Verkehr und Flächen-nutzung / -Umwidmung ; Fußgänger statt Autos (WDR – Quarks) , u.a.

  • Verkehrsflächen in der Stadt – wer bekommt wie viel Raum?; Wdr5, Quarks , 06.01.21, ( hier ab ca Min 18:14 )
    • Suche nach zukunftstauglichen Konzepten ; Interessante Aspekte und Konzepte um Autoverkehr zurückzudrängen . — auch für Bochum ?
    • Gespräch mit Prof. Ulrike Reuter , Uni Wuppertal
      ( „Wer in der Stadt ohne Auto leben will, der kann das!“… )
    • Leitbild autogerechte Stadt hinterfragen
    • Tempo 30 in den Innen-Stätten
    • Grüne Welle für Räder (und Fußgänger Anm.Boklima)
    • Aufenthaltsflächen : Kinder , Fußgänger
    • Kaufkraft , Einkauferlebnis , … sinkt NICHT in autofreien Bereichen,
      positive Beispiele : Münster , Freiburg , Mailand , Bologna , Zürich , Koppenhagen , …
    • Fläche ohne Vorfahrtsregeln

Ein 2.tes Audio zum Thema , WDR 5 Quarks – Wissenschaft und mehr . 05.01.2021.

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Corona Impfungen – Fußgänger statt Autos – Klimabilanz 2020 ( ab ca. Min 31:15)

Die Giraffe ist bedroht; Wie Russland und China gegen Corona impfen; 70 ist das neue 60!; Tiefsee-Tauchen im Senckenberg Museum;
Wien – Platz für Fußgänger statt Autos; Warum die gute Klimabilanz 2020 täuscht;

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Erschreckend für Bochum ( PM der Stadt, 06.01.21 ) :

6. Januar 2021

Fahrzeugbestand ist im Dezember gestiegen

In Bochum waren im Dezember insgesamt 256.968 Fahrzeuge aller Klassen gemeldet. Das sind 402 mehr als im November. Der PKW-Bestand stieg um 436 auf insgesamt 206.866. Es waren 15.999 LKW angemeldet, 17 mehr als im November. 173 Busse sind im Stadtgebiet unterwegs, einer weniger als im Vormonat. Die Zahl der Krafträder sank im Dezember um 34 auf nun 16.194. Die Zahl der Zugmaschinen sank um sechs auf 812 und die der Anhänger sank um elf auf 14.950. Es sind 1.974 sonstige Fahrzeuge in Bochum unterwegs, eins mehr als im Vormonat. In Bochum fahren seit Dezember 15.284 Fahrzeuge mit Wattenscheider Kennzeichen, ein Plus von 36. Die Zahl der Elektrofahrzeuge erhöhte sich im Dezember um 176 auf 1.755. Außerdem sind 5.922 E-Hybrid-Fahrzeuge in Bochum gemeldet, 753 mehr als im Vormonat.

Stadt BochumReferat für politische Gremien, Bürgerbeteiligung und Kommunikation- Pressestelle -Willy-Brandt-Platz 2-644777 Bochum



Eine Welt ohne Autos (S01/E01)
15.11.2020 ∙ Eine Welt ohne … ∙ Das Erste

Dazu passt auch dieses Video aus der ARD Mediathek : hier

Kein Auto auf den Straßen – ist das möglich? Wie werden wir uns zukünftig fortbewegen? Fahrrad, Carsharing, autonome Autos? Was wollen wir?



Bremens Verkehrssenatorin: Autofahren noch zu einfach und attraktiv

In diesem Zusammenhang auch interessant ( Org bei heise : hier ) :

Erstmals übernimmt eine Grünen-Politikerin den Vorsitz der Verkehrsministerkonferenz der Länder. Die Bremer Senatorin will die Verkehrswende voranbringen. ( 31.12.2020 11:45 Uhr )

Die neue Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Bremens Senatorin Maike Schaefer (Grüne), will die Verkehrswende zum Schwerpunkthema zwischen Bundesländern und Bund machen. Das Thema sei sehr vielschichtig, betreffe alle Menschen, Städte und ländliche Regionen, Umweltfragen und Sicherheitsaspekte und auch Art und Anteil der Verkehrsträger.

Autofahren ist in Deutschland noch zu einfach und attraktiv. Wir müssen den Menschen alternative Angebote machen, die attraktiver als das Auto sind”, sagte Schaefer, die am 1. Januar für zwei Jahre als erste Grünen-Politikerin den Vorsitz der Verkehrsministerkonferenz übernimmt.

Ein Aspekt sei es, die Innenstädte autofreier zu gestalten. Dazu gehöre etwa eine intelligente Parkraumbewirtschaftung. “Wenn Parken am Straßenrand teurer als in Parkhäusern ist, dann werden weniger Pkws im öffentlichen Raum stehen. Dafür braucht es auch eine ausreichende Zahl von Parkhäusern in Stadtzentren.” Bremen bezeichnete Schaefer als “eine Art Reallabor”. So würden in der Hansestadt etwa Park & Ride-Systeme ausgebaut, also Systeme, bei denen Autofahrer ihre Fahrzeuge auf eigens dafür geschaffenen Parkplätzen abstellen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren. Außerdem werde der Rückbau wichtiger Innenstadtstraßen vorangetrieben, Fahrradstraßen würden angelegt.

All das muss einhergehen mit einer Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs“, sagte Schaefer. Wenn Taktzeiten verändert werden sollten, seien mehr Fahrzeuge nötig. “Und dann muss man über Förderprogramme sprechen, denn es kann nicht sein, dass die Attraktivität des ÖPNV allein vom Geldbeutel der Kommunen abhängt.”



Weitere Interessante Audios beim WDR : hier

Wie unser Verkehr der Natur zusetzt

Wer zwanzigmal um die Erde fährt, hat etwa so viel Strecke zurück gelegt, wie wenn er einmal über alle deutschen Strassen fahren würde. Die Fläche, die in Deutschland für Mobilität in Anspruch genommen wird, ist gigantisch. Häufig wird sie zudem “versiegelt”. Das schadet uns und der Natur. Doch es ginge auch anders.

„Elektromobilität“ und warum sie so, wie sie derzeit vorgeschlagen wird, nicht funktionieren kann (Vortrag rc3)

Vortrag von André Igler, Philipp Schaumann and telegnom auf dem rc3 vom 29.12.20 : Video : hier


Mit sehr interessanten Aussagen , Zahlen und Fakten zur E-Mobilität zur Diskussion :
* Es bräuchte 4 x Datteln 4 zur Stromerzeugung ODER
* Es bräuchte ein rechtecckiges Gebiet von 33KM Kantenlänge voller Solarmodule …..


Elektromobilität ist das politische Schlagwort der Stunde. Und gleichzeitig so etwas wie das Heisenberg’sche Unschärfetheorem in der Politik: Je näher eins hinschaut, desto unschärfer und verworrener wird die Sachlage. Ein Situationsbericht.

Individuelle Mobilität ist für die Meisten von uns wichtig: Die Freiheit, jederzeit dorthin reisen bzw. fahren zu können, wo man gerade hin möchte, ist ein Grundprinzip unserer modernen Gesellschaft. Gerade in der deutschen Geschichte hat das Wort „Reisefreiheit“ einen ganz besonderen Klang. Und auch jetzt, wenn in der Pandemie unsere Reisefreiheit eingeschränkt wird, zeigt sich, welch hohen Stellenwert dieses Thema in unser aller Bewusstsein einnimmt. Leider hat die Technik, die wir für unsere individuelle Mobilität gewählt haben, nämlich die der fossilen Treibstoffe, einen dummen Nachteil: Wenn wir so weitermachen wie bisher, fackeln wir dabei den Globus ab. Aber Rettung naht in Form des Zauberwortes „Elektromobilität“. Das wird nicht nur das Umweltproblem lösen, besagte Technologie ermöglicht überdies, weil digitalisiert, auch autonom, sprich: Demnächst werden wir möglicherweise nicht nur elektrisch und daher ohne Abgase, sondern auch ohne eigenes Zutun dorthin fahren können, wo wir hin wollen; und weil Computer ja keine Fehler machen, wird es auch keine Unfälle mehr geben. Endlich: Jeder Deutsche bekommt seinen eigenen Chauffeur. Der Politik ist es damit bitter ernst: Im unlängst enthüllten Budgetvorschlag der EU für die kommende Periode sind alleine 35 Mrd. Euro unter dem Titel „Elektromobilität“ veranschlagt. Mindestens noch einmal so viel soll von den einzelnen Mitgliedstaaten kommen. Fahren wir also demnächst alle autonom, elektrisch und entspannt einer sorgenfreien Zukunft entgegen? Leider nein, wie sich beim näheren Hinschauen herausstellt. Der Hype, der hier gemacht wird, ist derart falsch, dass eins gar nicht weiß, wo es anfangen soll, ihn zu widerlegen. Wir haben daher alles zusammengetragen, was zum derzeitigen Standpunkt an Info zu Elektromobilität verfügbar ist, und sind zu der Aussage gekommen: Nein. Oder, in einer etwas längeren Form: So, wie Politik und Wirtschaft heute von Elektromobilität und autonomem Individualverkehr träumen, wird es – kann es – nie kommen. Denn, wie es der britische Dokumentarfilmer Adam Curtis 2016 in seinem Film „HyperNormalization“ so hübsch formuliert hat: „Over the past 40 years, politicians, financiers and technological utopians, rather than face up to the real complexities of the world, retreated. Instead, they constructed a simpler version of the world in order to hang on to power. And as this fake world grew, all of us went along with it, because the simplicity was reassuring.“

Kontakte in Matrix: André = @aigler:matrix.org @philipp_s:matrix.org telegnom = Chaos.social/@telegnom

PDF des Talks auf https://frab.cccv.de/system/event_attachments/attachments/000/004/225/original/e-Mobilitaet-rc3.pdf?1609186179


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Entschleunigtes Brüssel — Tempo 30 für die belgische Hauptstadt — Blaupause für Bochum ? ! …

( Deutschlandfunk , vollständiges Original : hier )

In Brüssel soll zur Regel werden, was bisher als Ausnahme galt: Ab 2021 soll die ganze Stadt zur Zone 30 werden – zumindest fast: Auf den großen Verkehrsachsen sollen Autos weiterhin 50 oder sogar 70 Kilometer pro Stunde fahren dürfen. Doch nicht alle halten das für eine gute Idee.

Von Carolin Born

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Mehr zum Thema

Eine Hauptverkehrsstraße mitten in Brüssel: Autos schieben sich langsam vorwärts, dazwischen quetscht sich auf einer schmalen Spur ein Radfahrer vorbei. Stau ist im Brüsseler Berufsverkehr unumgänglich. Brüssels neue Mobilitätsministerin Elke Van den Brandt will Bewegung in die festgefahrene Situation bringen:

Bevor sie die Veranstaltung zum neuen Mobilitätsplan eröffnet, hat Van den Brandt eine Bitte: Alle im Saal sollen aufstehen und die Schultern bewegen. Dann spricht die Grünen-Politikerin über den eigentlichen Kraftakt, der den Brüsselern bevorsteht: Ab Januar 2021 sollen 90 Prozent der Region Brüssel zur Tempo 30-Zone werden. Auch andere große Städte, wie zum Beispiel Paris, gehen in eine ähnliche Richtung. Vorbild für Brüssel ist jedoch die norwegische Hauptstadt Oslo, weil dort kaum Menschen im Straßenverkehr verunglücken – im Gegensatz zu Brüssel, so van den Brandt:

„Bei uns gibt es zu viele Unfälle und zu viele Verletzte im Straßenverkehr. Deswegen wollen wir dafür sorgen, dass die Autos langsamer fahren, besonders in den Wohngebieten. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen auch eingehalten werden.“

Weniger Unfälle, weniger Lärm, bessere Luft

Weitere Vorteile seien weniger Lärm und eine geringere Luftverschmutzung, zählt Van den Brandt weiter auf. Um das zu erreichen, hat die Mobilitätsministerin verschiedene Akteure zu einer Diskussionsveranstaltung eingeladen. Denn die Geschwindigkeitsbegrenzung muss zwischen der Region Brüssel und ihren 19 Gemeinden abgestimmt werden.

Eine davon ist Schaerbeek, wo bis auf die Hauptverkehrsachsen bereits Tempo 30 gilt. Die Gemeinde habe vor allem auf Kommunikation gesetzt, erklärt Amélie Grégoire vom Brüsseler Mobilitätsministerium. Noch respektiere nicht jeder die Zone 30, doch es werde besser – denn Grégoire hat kräftig dafür geworben:

„Wir haben uns noch zwei Extras ausgedacht: Einerseits Bierdeckel, von denen wir viele in den Lokalen in Schaerbeek verteilt haben. Und außerdem Brottüten, die alle Bäckereien in Schaerbeek bekommen haben.“

Doch Bierdeckel und Brottüten, die mehr Verkehrssicherheit versprechen, überzeugen nicht jeden von der Geschwindigkeitsbegrenzung. Eine Passantin hält den Vorschlag für unsinnig:

„Nein, das ist unmöglich! Vor allem nicht in ganz Brüssel! Das verlangsamt den ganzen Verkehr und es gibt noch mehr Stau. Ich habe zwar ein Auto, aber ich nutze es nicht mehr, weil es in Brüssel so kompliziert ist. Da fahre ich lieber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.“

Ausnahmen für den Busverkehr verlangt

Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger müssen überzeugt werden. Auch die Nahverkehrsgesellschaft Stib befürchtet, dass ihre Busse mit 30 Kilometern pro Stunde nicht schnell genug vorankommen. Houssien Boudouasel, der für die Bus-Abteilung der Stib arbeitet, setzt sich dafür ein, dass auf einigen Straßen mit einer Busspur Tempo 50 beibehalten wird:

Weniger Tote im Straßenverkehr – ein Tempolimit in Brüssel könnte dafür sorgen, dieses Ziel zu erreichen. Was es nicht kann, ist Brüssels generelles Platzproblem zu lösen: neben Autos, Fußgängern und Fahrrädern drängen auch E-Bikes und Elektroroller auf den verfügbaren Platz. Brüssels grüne Mobilitätsministerin Elke Van den Brandt erklärte, sie wolle den Menschen die Stadt zurückgeben – und hat damit den Autos den Kampf angesagt.


( von grenzecho.net , Original hier )

Wie Brüssel Tempo 30 durchsetzen will

Mobilität Veröffentlicht am 11.12.2020 um 06:40

Ab dem 1. Januar 2021 ist auf 85  % des Straßennetzes in der Region Brüssel nur noch Tempo 30 erlaubt. Auf den meisten Hauptachsen und in Tunneln liegt der Grenzwert weiterhin bei 50 oder 70 km/h. Die Brüsseler Mobilitätsministerin Elke Van den Brandt (Groen) will die neue Maßnahme vor allem durch eine Anpassung der Straßeninfrastruktur langfristig durchsetzen. Kontrollen und Bußgelder seien nur ein vorübergehendes Mittel.



( von Tagesschau.de , Original hier )

Tempo 30 in der Innenstadt Brüssel will Autofahrer abschrecken

Stand: 01.01.2021 18:04 Uhr

In Brüssels Innenstadt gilt jetzt Tempolimit 30. Die Geschwindigkeitsbegrenzung sei der Beginn einer Verkehrswende, erklärte Ministerin van den Brandt. Autofahrer sollen sich dadurch nicht mehr willkommen fühlen.

Von Helga Schmidt, ARD-Studio Brüssel

Brüssel will Vorreiter sein: Autofahrer sollen sich in der Stadt einfach nicht mehr willkommen fühlen, sagte Brüssels Verkehrsministerin Elke van den Brandt zum Start der neuen Geschwindigkeitsbegrenzung. 30 km/h sind seit heute die Regel in der gesamten Innenstadt. Mit nur wenigen Ausnahmen, für den Ring und einige große Verkehrsachsen.

Verkehrsziele der EU-Kommission

Mehr Schiene, weniger Abgase

Die EU-Kommission will den Verkehr umbauen, und das ganz ohne neue Emissionen.09.12.2020

Ziel: Ein Drittel weniger Verkehr in der Stadt

Tempo 30 steht am Anfang einer Verkehrswende, sagte van den Brandt der Nachrichtenplattform Politico. Autofahrer sollen zwar nicht ganz aus der Stadt verbannt werden, kündigt die Grünen-Politikerin an. Aber bis 2030 soll Europas Hauptstadt nur noch aus verkehrsberuhigten Zonen bestehen.

Ein Drittel weniger Verkehr in der Stadt, dazu ein massiver Ausbau der Fahrradwege und mehr Raum für Fußgänger – mit den Maßnahmen soll sich das Gesicht von Brüssel verändern. Einheimische und Touristen müssen sich auf mehr Kontrollen einstellen. Die Stadt kündigte an, dass deutlich mehr Radarstationen in Betrieb sein werden.

https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio-100227~ardplayer_showControlBar-true.html

Entschleunigtes Brüssel – Tempo 30 für die belgische Hauptstadt
Helga Schmidt, WDR Brüssel
01.01.2021 17:59 Uhr

WAZ erwähnt BoKlima : Erneut scharfe Kritik an der Umwelt-Politik der Stadt Bochum

(WAZ, 29.12.20 , Original : hier )
Umweltschutz – B.Ki. 29.12.2020, 11:28

Auf der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse (hier in Wattenscheid) könnte aus Klimaschutzgründen eine Regio-Tram gebaut werden, schlägt die Fraktion "Die Partei & Stadtgestalter" vor.
Auf der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse (hier in Wattenscheid) könnte aus Klimaschutzgründen eine Regio-Tram gebaut werden, schlägt die Fraktion “Die Partei & Stadtgestalter” vor. Foto: Hans Blossey / www.blossey.eu

Bochum :
Scharfe Kritik an der Klimapolitik der Stadt Bochum kommt von der Fraktion “Die Partei & Stadtgestalter”. Nicht die einzige Kritik.

Nach dem “Bochumer Klimaschutzbündnis” (BoKlima), das der Stadt Bochum ein “Versagen” in der aktiven Klimapolitik vorwirft, kommt jetzt auch von der Fraktion “Die Partei & Stadtgestalter” massive Kritik. “Klimaschutz ist in Bochum nur etwas fürs Schaufenster”, kritisiert Dr. Carsten Bachert-Schneider, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion.

Der Physiker pflichtet dem Klimabündnis BoKlima bei: “Aus dem Blick der Wissenschaft macht die Stadt und die Koalition zu wenig.”

Bochumer Fraktion: “Der Verkehr ist in Bochum der Bereich mit dem höchsten CO2-Ausstoß”

Die Fraktion fordert besonders ein nachhaltiges Verkehrskonzept mit Ausrichtung auf den Öffentlichen Nahverkehr und den Radverkehr. “Der Verkehr ist in Bochum der Bereich mit dem höchsten CO2-Ausstoß”, sagt Bachert-Schneider. “Es ist daher ein großes Versäumnis von den Grünen, die von uns vorgeschlagene Regio-Tram zur Anbindung von Günnigfeld an das Schienennetz zu verhindern. Die Gelsenkirchener Grünen stünden dem Vorschlag offener gegenüber und würden eine Prüfung befürworten.

Nils Brandt von “Die Partei” und Vorsitzender der Fraktion kommentiert satirisch: “Eigentlich war das Ausrufen des Bochumer Klimanotstands ein riesiger Erfolg. Schließlich ist das vorrangigste Ziel zu 100 Prozent erreicht worden: Die Grünen in Bochum konnten mit diesem zahnlosen Papiertiger die Kommunalwahl gewinnen. Dazu mussten sie die Koalition mit der SPD nicht einmal durch echte unbequeme Klimaschutzmaßnahmen gefährden.”

Noch mehr Autos in NRW – Treibhausgas-Ausstoß gestiegen

( WDR, vollst Beitrag : hier )

In NRW ist die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge im zurückliegenden Jahr weiter gestiegen – auf landesweit gut 10,3 Millionen Pkw. Für die Umwelt ist das gar nicht gut.

Aus Umweltschutzgründen weniger Autofahren – solche Rufe gibt es immer wieder. Doch ungeachtet dessen ist die Zahl der Fahrzeuge in NRW weiter gestiegen. Die gesamte Flotte wuchs nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes bis zum 1. Oktober 2020 auf landesweit gut 10,3 Millionen Pkw. Das waren knapp 100.000 Fahrzeuge mehr als zu Beginn des Jahres 2020.

Auch im Oktober und November war die Zahl der Neuzulassungen hoch und erreichte in etwa die Werte der Vorjahresmonate. Die Pkw-Dichte im bevölkerungsreichsten Bundesland bleibt damit hoch. Zu Beginn des Jahres kamen nach Zahlen des Statistischen Landesamtes auf 1.000 Einwohner 570 Personenkraftwagen.

Hoher Autobestand wirkt sich auf die Umwelt aus

Der hohe Autobestand macht sich auch in der Umweltbilanz bemerkbar. Nach Angaben des Landesamts für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (Lanuv) haben sich die Treibhausgas-Emissionen des Verkehrssektors in NRW nach einigen Jahren mit rückläufiger Tendenz von 2018 auf 2019 wieder leicht erhöht. Neuere Zahlen liegen nicht vor.

Ein Grund sei der Anstieg der Kfz-Neuzulassungen, heißt es im neuen Klimaschutzbericht der Landesregierung. An den Emissionen des Verkehrssektors habe der Straßenverkehr einen Anteil von 90 Prozent. Die Personenkraftwagen seien wiederum für fast 71 Prozent des Schadstoffausstoßes des Straßenverkehrs verantwortlich. Die Landesregierung setzt deshalb auf den Ausbau der Elektromobilität.

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Abgasalarm – warum ein Dieselfahrverbot keine Lösung ist!

Quarks . 27.02.2018. 44:51 Min.. UT. DGS. Verfügbar bis 27.02.2023. WDR.

Deutschland diskutiert über ein Verbot von Dieselfahrzeugen in den Innenstädten. Wahr ist: Die Grenzwerte für Stickoxide werden in vielen Städten regelmäßig überschritten. Aber sowohl bei den gesundheitlichen Auswirkungen von Stickoxiden, als auch bei der Sinnhaftigkeit von Fahrverboten ist die Diskussion alles andere als sachlich. Quarks liefert die Fakten. Autor/-in: Axel Bach, Reinhart Brüning, Sebastian Funk, Hildegard Kriwet, Britta Reinke, Mike Schaefer, Lars Tepel

Abgasalarm – warum ein Dieselfahrverbot keine Lösung ist!. Quarks . 27.02.2018. 44:51 Min.. UT. DGS. Verfügbar bis 27.02.2023. WDR

Download Video: Abgasalarm – warum ein Dieselfahrverbot keine Lösung ist!. Download mit LINUX: Rechte Maustaste und “Ziel speichern unter” oder “Link speichern unter”.

Umstieg aufs Rad — Experten empfehlen den großen Wurf

Um den Menschen den Umstieg aufs Rad schmackhaft zu machen, braucht es mehr als kleine Verbesserungen am bestehenden Verkehrssystem, meinen die Forscher. © RUB, Marquard Mobilität im Ruhrgebiet

Experten empfehlen den großen Wurf

Nur wenn alle Akteure an einem Strang ziehen, kann integrierte Mobilität im Ruhrgebiet funktionieren.

Wie geht es mit der Mobilität nach Covid-19 im Ruhrgebiet weiter? Wenn der Verkehr künftig umweltfreundlicher und effizienter fließen soll, ist es mit Maßnahmen einzelner Städte nicht getan: Es müssen alle Kommunen, Unternehmen und anderen Akteure ihre Interessen koordinieren und gemeinsam an einem Strang ziehen. Nur so kann ein nachhaltiges integriertes Mobilitätsystem entstehen, das attraktiv genug ist, die Menschen von der individuellen Pkw-Nutzung hin zu nachhaltigeren Mobilitätsformen zu bewegen. Zu diesem Schluss kommt ein Team aus den Fakultäten für Sozialwissenschaft und für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Die gemeinsame Studie wurde von der Emschergenossenschaft gefördert und nun, nach einer Laufzeit von Herbst 2019 bis Frühjahr 2020, vorgestellt.

Eine gemeinsame Vision

Die Teams von Prof. Dr. Ludger Pries und Prof. Dr. Michael Roos gründen ihre Arbeit auf der Befragung aller Studierenden und Beschäftigten der RUB zu ihren Mobilitätsgewohnheiten und -erwartungen. Eine zentrale Erkenntnis: Um die Menschen zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, zum Teilen von Autos, zum Radfahren und zum zu Fuß gehen zu bewegen, reichen einzelne Verbesserungen des bestehenden Verkehrsangebots nicht aus. Ziel muss ein nachhaltiges integriertes Mobilitätsystem, kurz NIMS, sein, das von einer gemeinsamen Vision getragen wird. „Die Abstimmung zwischen den Verkehrsmitteln muss über die Grenzen der Kommunen hinweg erfolgen“, unterstreicht Ludger Pries. „Mit gemeinsamen Plattformen zur Streckensuche und Buchung ist es dabei nicht getan. Auch Fahrpläne, Routen und Haltestellen müssen optimiert werden.“

Neu planen statt Bestehendes verbessern

Die Experten plädieren für eine grundlegende Neugestaltung des Mobilitätssystems, wobei ihnen bewusst ist, dass das eine tiefgreifende Veränderung bedeutet. „Ein neues Mobilitätssystem verändert auch die gewachsenen Machtstrukturen zwischen den beteiligten Akteursgruppen“, so Michael Roos. Für notwendige Übergangsstrategien veranschlagen die Forscher Zeiträume von mindestens zehn Jahren.

Eine herausragende Bedeutung messen sie der Governance bei. Denn: „Die einzige Chance für das Ruhrgebiet besteht in netzwerkförmiger Koordination und starker Kooperation unterschiedlichster Akteursgruppen wie Staat, Unternehmen, Genossenschaften, Universitäten, Stiftungen und vielen mehr“, so die Autoren der Studie. Die gegenwärtig im Ruhrgebiet praktizierten Koordinations- und Entscheidungsmechanismen und die suboptimale Koordination und Kooperation der Akteure sehen sie als ein zentrales Hemmnis für die Realisierung eines NIMS an.

Hemmnisse identifizieren

„Als naheliegenden nächsten Schritt schlagen wir vor, die bestehende Governance-Struktur der Mobilität im Ruhrgebiet durch Interviews mit Expertinnen und Experten sowie die Analyse von Dokumenten kritisch zu untersuchen“, so Michael Roos. Auf dieser Grundlage könne man dann die Erwartungen und Vorschläge aller Akteure erheben und wesentliche Hindernisse identifizieren, die der Entwicklung eines NIMS im Ruhrgebiet im Wege stehen.


Mehr weiteres siehe bei der RUB



( Hinweis von Holger )

Tunnel ohne Ende ( Stuttgart 21 )

Von Oliver Stenzel| , Datum: 01.07.2020

Auf einmal sind für Stuttgart 21 ein neuer Gäubahntunnel auf den Fildern und zusätzliche Gleise im Norden im Gespräch. Die sollen Probleme lösen, die es ohne das Bahnhofsprojekt gar nicht gäbe. Was nun als Verbesserung verkauft wird, ist nichts anderes als eine Bankrotterklärung.

Für große Aufregung in der Landespresse hatten sie nicht gerade gesorgt, die vergangene Woche bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung, zugunsten des Deutschlandtakts neue Tunnel zu bauen – darunter im Rahmen von Stuttgart 21 einerseits einen neuen Gäubahntunnel auf den Fildern, zum anderen im Norden Stuttgarts zusätzliche Zuläufe zum geplanten Tiefbahnhof für die Schnellfahrstrecke aus Mannheim. Dabei sind diese Pläne im Grunde nichts anderes als eine Bankrotterklärung für das Projekt, ein Offenbarungseid. Denn vor allem die Überlegungen für einen Gäubahntunnel zeigen, wie ein zentraler Bestandteil von S 21, der bis vor Kurzem noch als problemlos umsetzbar behauptet wurde, nun im Handumdrehen entsorgt wird – weil dieser Bestandteil nichts anderes ist als eine planerische Katastrophe. Murks. Letzteres sagt, oh Wunder, nun sogar die bei S 21 sonst so unkritische CDU im Landtag.

Zusätzlich 44 Tunnelkilometer – zu bislang 62

Was nun folgen soll: Zusätzlich zu den schon jetzt gebauten und geplanten 62 Tunnelkilometern unter und um Stuttgart auf den Fildern noch 20 bis 24 Kilometer – und eine Milliarde Euro Kosten mehr. Die trägt möglicherweise hauptsächlich der Bund, falls der Abschnitt in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wird. Und bei den Zulaufstrecken im Norden kämen bei der vorgestellten Ausbau-Option noch einmal rund 20 Kilometer Tunnel hinzu, so der Landesvorsitzende des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) Matthias Lieb. Laut Klaus Gebhard von der Gruppe “Umstieg 21” sogar rund 24 Kilometer. Damit “werden die Tunnelkilometer für Stuttgart 21 auf die Spitze getrieben”, sagt Lieb.

Scheuers Masterplan

Die Pläne für neue Tunnel im deutschen Schienennetz wurden erstellt im Rahmen des „Masterplans Schienenverkehr“, den Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am 30. Juni mit viel Show vorgestellt hat. Er soll dem Ziel dienen, den „Deutschlandtakt“ umzusetzen, „um bis 2030 doppelt so viele Bahnkundinnen und Bahnkunden im Schienenpersonenverkehr zu gewinnen“. In dem Dokument ist dabei auch von einem „Ausbau der Planungs- und Baukapazitäten“ von momentan zwei Milliarden Euro hin zu drei bis vier Milliarden Euro pro Jahr die Rede. Allerdings enthält die präsentierte Fassung des Masterplans noch keine Liste konkreter Infrastrukturprojekte; diese soll bis zum 15. Juli folgen. (os)

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Noch einmal mindestens rund 44 Kilometer zusätzlich, auf einen Schlag noch einmal über zwei Drittel der bisherigen Menge mehr, man wäre dann am Ende bei bald 110 Kilometern. Riesige Mengen zusätzlich an Beton, dessen Bedarf S 21 schon in der bisher geplanten Dimension zu einer CO2-Schleuder macht (Kontext berichtete), und das in einer Zeit, in der die Folgen des Klimawandels nicht mehr zu leugnen sind. Dies führt jede Argumentation, die klimafreundliche Bahn jetzt durch den Deutschlandtakt attraktiver zu machen, ad absurdum.

Kurz: enorme zusätzliche Kosten, enormer zusätzlicher CO2-Ausstoß, ein Umsetzungszeitraum, den man mit Planung, Planfeststellung, Einwendungen, Ausschreibungen und Bau vermutlich eher auf 20 als auf zehn Jahre taxieren kann. Und das alles, um für die neue Station eine Betriebsqualität zu schaffen, die der alte Kopfbahnhof ohnehin schon hat. “Wahnsinn wird mit Wahnsinn bekämpft” beschreibt das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 den in seinen Augen “sündhaft teuren Versuch (…) noch irgendwie zu retten, was nicht mehr zu retten ist”.

Auf den Fildern: Von Anfang an Murks

An wenigen Stellen des Projekts trat der Murks so offen zutage wie bei der Filderplanung für die Gäubahn, oder konkret, dem Planungsfeststellungsabschnitt ….

Bahnvertreter argumentierten auf Informationsveranstaltungen zu diesem Abschnitt gegenüber Kritikern auch mit Simulationen, die angeblich eine gute Betriebsqualität und Fahrbarkeit der Strecke nachweisen sollten. Die stimmten nun offenbar doch nicht so ganz, und die Kritiker haben Recht behalten. Gutes Futter für Gedankenspiele, wie sich dereinst dieses Szenario in der zu klein dimensionierten Tiefhaltestelle im Stuttgarter Talkessel wiederholen wird.


Weiter siehe : Kontext Wochenzeitung 01.07.20



( Hinweis von Holger )

Von Automüdigkeit keine Spur : Zahl der PKW im Revier steigt

WAZ 06.07.20

Der Pkw-Bestand im Revier vergrößert sich laut einer Studie von Autoprofessor Dudenhöffer weiter. Er sagt: Das Auto ist noch ein Statussymbol.

Klimaschutz, ×PNV-Ausbau, Fahrradboom: Sind die Menschen in Deutschland mittlerweile automüde? Nein, sagt Deutschlands bekanntester Autoprofessor Ferdinand Dudenhöffer. Seine jüngste Studie für das Center Automotive Research (CAR) zeigt: Die Zahl der Pkw in Deutschland ist im vergangenen Jahr um weitere 1,3 Prozent gestiegen. Damit sind nun rund 47,7 Millionen Autos auf deutschen Straßen unterwegs — 620.000 mehr als 2019. Der Aufwärtstrend zeigt sich besonders im Ruhrgebiet.

Die meisten Revier-Großstädte erlebten einen höheren Zuwachs als der Bundesdurchschnitt.

Bochum ist dabei der Spitzenreiter im Ruhrgebiet. Hier hat sich der Pkw-Bestand von 2019 auf 2020 um ganze 3,2 Prozent auf insgesamt 203.331 Autos vergrößert. Damit erreicht die Ruhrgebietsstadt den höchsten Zuwachs unter deutschen Großstädten überhaupt. Dudenhöffer vermutet hier einen Ausgleichseffekt, weil die Zahl der Autos in Bochum — vorrangig aufgrund des Wegzugs von Opel — in den zurückliegenden Jahren nur sehr leicht gewachsen sei. Mobiltät Verkehrswende: Wie kann das Ruhrgebiet vom Auto wegkommen?

Aber auch in Dortmund (undefined1,6 Prozent), Essen (undefined1,4 Prozent), Duisburg (undefined1,4 Prozent), Wuppertal (undefined1,5 Prozent), Gelsenkirchen (undefined1,2 Prozent), Oberhausen (undefined1,4), Mülheim (undefined1,6 Prozent), Herne (undefined1,4) und Bottrop (undefined1,8) sind mehr Autos auf den Straßen als noch im vergangenen Jahr. ‟Würde man sie aneinanderreihen, so wären 2019 in diesen Ruhrgebietsstädten 122 Kilometer Auto dazu gekommen”, so Dudenhöffer.

Essen hat den größten Pkw-Bestand, Bottrop die höchste Pkw-Dichte

Absolut ist der Pkw-Bestand in Essen mit 292.043 Fahrzeugen am größten. Die höchste Pkw-Dichte hat dagegen Bottrop. Hier kommen 587 Wagen auf 1000 Einwohner. Am niedrigsten ist die Dichte in Duisburg mit immer noch 467 Autos pro 1000 Einwohner. Zum Vergleich: In München kommen 503 Pkw auf 1000 Einwohner, in Hamburg 437 und in Berlin 335. Automarkt Trotz Carsharing — So viele Autos wie nie in Deutschland

… weiter siehe WAZ


( Hinweis von Stefan )



… das wollen wir doch gerne unterstützen: Eure Parkscheine gehen auf uns! 🙂 🙂
siehe hierzu auch

(online) Bürgerbeteiligung zum Radschnellweg Ruhr (RS 1) in der Innenstadt von Bochum

Herzlich willkommen zur Bürgerbeteiligung der Stadt Bochum!

Radschnellverbindungen (RSV) sind zu einem großen Hoffnungsträger in der Verkehrs- und Umweltpolitik geworden. Klimagas- und Luftschadstoffreduzierung, Stauvermeidung und positive Auswirkungen auf die Gesundheit sind dabei die stärksten Effekte, die erwartet werden.

Der Radschnellweg RS 1 soll zukünftig das Rückgrat für das regionale und innerstädtische Radverkehrsnetz bilden und damit zum zentralen Baustein für eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität im gesamten Ruhrgebiet werden. Die Trasse verläuft auf circa 17 Kilometern durch Bochum.

Die im Rahmen der Machbarkeitsstudie zum RS1 ausgewählte Trasse war letztlich so nicht realisierbar weswegen die Stadt Bochum nun eine neue Vorplanung durchführt, um eine neue Trasse zu identifizieren. Das Untersuchungsgebiet für die Trassenplanung ist durch eine rote Markierung begrenzt. Vorschläge die nicht im direkten Zusammenhang mit der Vorplanung des RS 1 stehen und außerhalb des Untersuchungsgebiet befinden können leider nicht berücksichtigt werden.

Für den Verlauf des RS 1 im Zentrum von Bochum werden Ihre Ortskenntnisse und Ihre Unterstützung benötigt!

Klicken Sie auf den Pfeil, um an der Online-Beteiligung teilzunehmen.

Wir bedanken uns für Ihre Hilfe und wünschen Ihnen viel Freude!

Ihre Teilnahme und Ihre Antworten bleiben selbstverständlich anonym.

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Link zur Seite hier




Stellungnahme des VCD zu den Varianten des RS1.


Radschnellwege im Ruhrgebiet

Von der Planung zum Bau – das Kooperationsprojekt RS1


Weitere Infos hier beim rvr https://www.rvr.ruhr/themen/mobilitaet/radschnellwege-ruhr/

»Wer will da noch Auto fahren?« – so der Titel der Zeitung „Die Welt“ anlässlich der Eröffnung des ersten Teilabschnitts des Radschnellwegs Ruhr RS1 im Jahr 2015. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hatte die Pilotstrecke als Initiator und erster Projektträger fertiggestellt.

Mittlerweile hat der Landesbetrieb Straßen.NRW Planung und Bau des Vorzeigeprojektes übernommen.

Aufgabe des RVR bleibt es, die Grundlagen für ein flächendeckendes Radwegenetz im Ruhrgebiet zu schaffen.



Gesendet: Donnerstag, 02. Juli 2020 um 12:43 Uhr
Von: “Mate Abraham (via agverkehr Mailing List)” <agverkehr@lists.gruene-bochum.de>
An:agverkehr@lists.gruene-bochum.de
Betreff: [agverkehr] Bürgerbefragung zum Verlauf des RS1 in der Bochumer Innenstadt Hallo liebe Verkehrs-AG!

Möglicherweise hat der ein oder andere es schon mitbekommen, aber ich
wollte hier einmal den Link zur Online Bürgerbefragung über den Verlauf
des RS1 in der Bochumer Innenstadt für alle zur Verfügung stellen.
Irgendwie kann man die Bürgerbefragung mit keiner Suchmaschine finden,
selbst wenn man weiß, dass es diese gibt. Umso wichtiger ist es, dass
man für die Planung möglichst viel Feedback gibt. Und ich finde es macht
auch defintiv Spaß an den Routen zu tüfteln 😀

Hier also der Link: https://app.maptionnaire.com/de/8139/

Liebe Grüße und bleibt gesund,
Mate