Einladung zum WDR-Filmdreh – Dienstag, 22.10.2024, 14.30 Uhr, Gelände ehemalige Erich-Kästner Schule — Bitte kommt recht zahlreich ….
Die Lokalzeit Ruhr (WDR-Fernsehen) interessiert sich für die geplante Bebauung auf dem Gelände der ehemaligen Erich Kästner-Schule und den gemeinsamen Kampf von AKU, BoKlima, Extinction Rebellion, Fridays for Future, NABU und dem Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung für den Erhalt des Waldes. Redakteur Rainer Kuka ist mit einem Kamerateam am Dienstag, 22.10.2024 um 14:30 Uhr an der Markstraße/Stiepeler Straße vor Ort.
Alle Baumschützer:innen Bochums sind herzlich eingeladen, dabei zu sein, und ihre Meinung ist natürlich auch gefragt! Das Netzwerk hat bereits in der Bezirksvertretung Süd dargelegt, dass bei Verzicht auf den Gewerbeblock und einer Verlegung der notwendigen Schul-/Sport-stätten-Parkplätze selbst mit einem Erweiterungsbau für die Gesamtschule der Wald nahezu vollständig zu retten wäre.
Der Bezirk hat aber der Verwaltungsvorlage zugestimmt, die eine Komplettrodung des Waldes vorsieht.
Letztendlich muss aber der Rat am 21.11.2024 darüber entscheiden, ob für Gewerbe, Parken und Multifunktionsfläche ein ganzer Wald abgeholzt wird. Noch ist die Komplettrodung des Waldes nicht beschlossen.
(12.10.24, bo-alt) , Protest gegen den geplanten Kahlschlag an der Markstraße Wald bleibt!
(10.10.24 , waz.de [hinter Paywall] ) , Neubaugebiet statt Wald: Protest von Initiative blitzt ab — Bochum-Süd. Eine Bochumer Initiative ist mit ihrem Versuch gescheitert, den Kahlschlag für ein Neubaugebiet zu verhindern. Sie bekam sogar richtig Gegenwind.
(08.10.24, bo-alt ) , Netzwerk mit weiteren Überlegungen zum ehemaligen Gelände der Erich-Kästner-Schule Erhalt der Bäume ist möglich
Gemeinsam gegen den fossilen Irrweg CCS-Gesetz stoppen. Echte Klimaschutzlösungen jetzt.
eine Anti-CCS-Vernetzungsgruppe von Umweltorganisationen, in der auch der BBU mitwirkt, hat kürzlich anlässlich der ersten Lesung des Kohlendioxidspeicherung- und transportgesetzes (KSpTG) eine Resolution formuliert. An dem Text wurde nach der Lesung noch etwas “gefeilt”. Das bisherige Ergebnis findet Ihr im Anhang. (Der Text kann noch leicht verändert werden, es sollen aber nur dringend notwendige Änderungen erfolgen).
Der BBU und weitere Umweltorganisationen wollen mit der Resolution den CCS-Plänen der Bundesregierung deutlich machen, dass es eine breit getragene Ablehnung des KSpTG gibt. Bitte besprecht daher zeitnah in euren Gruppen, ob Ihr den Text auch mittragen möchtet und teilt Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden BBU-Vorstand und mir ggf. die namentliche Unterstützung deiner / eurer Initiative / Organisation bis Montag, 21.10.2024 (12.00 Uhr), mit: oliver.kalusch@bbu-bonn.de, uaanee@web.de
Wichtig: Das Ganze soll zunächst vertraulich behandelt werden, damit nichts vorab an die Öffentlicheit kommt. Den Text also noch nicht weiter verbreiten oder auf Internetseiten veröffentlichen. Schöne Grüße
Udo Buchholz, BBU-Vorstandsmitglied
Stand 08.10.24
Die Klimakrise schreitet voran. Ihre Hauptursache: Das andauernde Verbrennen von Kohle, Öl und Gas. Doch anstatt den dringend notwendigen Ausstieg aus den fossilen Energien fortzuführen, sollen Milliarden an Steuergeldern in eine Technik investiert werden, die diesen Ausstieg verhindern oder zumindest stark verschleppen würde: CCS.
Die Abkürzung CCS steht für Carbon Capture and Storage – die Abscheidung und unterirdische Deponierung von CO2, welches vor allem bei der Nutzung von Erdgas in Industrie und Kraftwerken entsteht. CO2 soll in eigens zu errichtenden chemischen Anlagen (z.B. an Raffinerien, Kraftwerken, Müllverbrennungsanlagen, sowie bei der Herstellung von Plastik, Düngemitteln oder Zement) mit hohem Energieaufwand herausgefiltert und über Pipelines, Züge und Schiffe zu Endlagerstätten transportiert werden.
Um CCS in Deutschland zu ermöglichen, hat die Ampelkoalition dem Bundestag eine Neufassung des CCS-Gesetzes – das Kohlendioxid-Speicherungs- und Transportgesetz – vorgelegt. Ziel ist der Ausbau von CCS mit einem flächendeckenden Pipelinenetz und kommerziellen CO2-Deponien in der Nordsee und potenziell an Land. Dafür müsste die Londoner Konvention geändert werden, ein Meeresschutz-Übereinkommen, welches die Ausfuhr von Müll verbietet.Auch Informations-, Beteiligungs- und Klagerechte der Bevölkerung sollen beschnitten und Enteignungen für CO2-Pipelines erleichtert werden.Der Bedarf dieser CO2-Deponien steht laut Gesetzentwurf über dem Meeresschutz. CO2-Pipelines durch das Weltnaturerbe Wattenmeer sollen ermöglicht werden.
Die Injektion von hunderten Millionen Tonnen CO2 unter den Meeresboden birgt unkalkulierbare Risiken für Mensch und Umwelt und unvorhersehbare Überwachungsprobleme. Im Fall von Leckagen gefährdet ein Netz von tausenden Kilometern CO2-Pipelines durch dicht besiedelte Gebiete Leben und Gesundheit von Menschen und Tieren. Auf Länder und Kommunen kommen durch den flächenintensiven Infrastrukturzubau enorme Planungskosten zu – ganz zu schweigen von der Naturzerstörung, die damit einher geht.
Der Weltklimarat hält CCS für den teuersten Versuch, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Er bezeichnet die Wirksamkeit als unsicher. Bisherige Erfahrungen zeigen: Weltweit sind CCS-Projekte gescheitert. Der hohe Energieverbrauch, hohe verbleibende Restemissionen und der überwiegende Einsatz in der Erdöl- und Erdgasförderung sorgen dafür, dass CCS dem Klima und der Umwelt schadet. Die Bundesregierung plant jedoch Milliarden-Subventionen für CCS-Anlagen und –Infrastruktur.
Der CCS-Irrweg ist gefährlich für die Menschen und die Umwelt. Dieser Irrweg verschlimmert die Klimakrise, macht die Meere noch mehr zu Mülldeponien und gefährdet die Energiewende. Profitieren wird vor allem die fossile Industrie. Die Kosten in Milliardenhöhe muss die Gesellschaft tragen.
Stoppen wir gemeinsam das CCS-Gesetz und damit den CCS-Irrweg der Bundesregierung!
Wir fordern die Mitglieder des Bundestags und die Landesregierungen auf:
Keine Verabschiedung des Gesetzes zur Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes
Schnellstmöglicher Ausstieg aus Gas und Öl gerade auch in der Industrie
Kein Aufweichen der Meeresschutzvereinbarungen Londoner Protokoll und Hohe-See-Einbringungsgesetz
Alle Kraft in Energieeinsparung und Energiesuffizienz, den naturverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien, eine ressourcenschonende CO2-freie Produktion und natürlichen Klimaschutz
( 29-05.24 , bund) , CCS-Gesetz: Mit der Ampel in den Klima-Jurassic Park — Klimawandel, Energiewende Zum Beschluss der Novelle des CCS-Gesetzes (KSpG) erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
Die Stadt will mit der Umsetzung des Bebauungsplans 0862 an der Ecke Markstraße Stiepeler Straße für Parkplätze und Gewerbe einen Wald fällen. Mehrere Bochumer Umweltinitiativen haben unter Beteiligung des AkU , BoKlima , … eine Petition online gestellt um die Bäume zu retten. Wir freuen uns über viele Unterschriften zur Unterstützung der Petition.
Rettet unsere Bäume — Petition für ein bewohnbares Bochum
Aktueller Petitionstext (11.10.24, 17h) :
Wir fordern:
Erste Priorität für Bäume und Wälder in unserer Stadt
Volle Transparenz bei Kompensationsmaßnahmen
Die Bäume und Wälder unserer Stadt müssen in planerischen Abwägungsprozessen ein viel höheres Gewicht bekommen! In der Vergangenheit sind schon viele verloren gegangen, einige konnten von aktiven Bochumer Bürger:innen vor der Rodung bewahrt werden. Wir wollen, dass dem Erhalt von Bochums Bäumen bei allen Baumaßnahmen eine deutlich höhere Priorität eingeräumt wird, als es bisher der Fall ist. Und im Falle von Kompensationsmaßnahmen soll für die Bürger:innen jederzeit nachvollziehbar sein, wo und wie diese durchgeführt werden.
Hier sind unsere Bäume aktuell unter Druck: (abwärtschronologisch, wird laufend ergänzt)
Nov 2024: Im Rat unserer Stadt soll der Bebauungsplan 0862 (Ecke Markstr./Stiepeler Str.) beschlossen werden. Dieser beinhaltet die Fällung von über 6.000 m² Wald sowie weiterer Bäume, insgesamt 750 Stück, denen Gutachter überwiegend einen mittleren oder hohen ökologischen Wert bescheinigten. Und das an einem Ort, der seit mehr als einem Jahrzehnt als “Gebiet mit einer Hitzebelastung im Ist-Zustand” gilt. Dabei könnte das gesamte Bauvorhaben, überwiegend Wohnungsbau, geringfügig kleiner umgesetzt werden. Etwa durch Verzicht auf einen geplanten Gewerbekomplex an genau dieser Stelle. Dadurch würden hier Wohnungen an einem Wald entstehen, anstatt an zwei stark frequentierten Straßen.
Begründung
Bochums Stadtbäume und -wälder sind unter Druck! Bei der Sanierung von Straßen und Plätzen sind sie häufig im Weg. Bei der Entwicklung von Bauvorhaben stören sie. Planer:innen beginnen gerne mit einem leeren Blatt. Investor:innen schätzen komplett freigemachte Baufelder. Das Planen und Bauen ist einfacher, wenn man auf Baumbestände einfach keine Rücksicht nimmt, sowohl im Hochbau, als auch im Tiefbau. Das wird den Bäumen nicht selten zum Verhängnis. Und am Ende uns allen.
Denn unsere waldarme Stadt wird sich weiter aufheizen. Schon wird über mobile Kühlräume in Innenstädten nachgedacht, in denen wir Zuflucht bei zu großer Hitze finden sollen. Große Sonnensegel sollen aufgespannt, Wasser soll permanent versprüht werden. Aber lässt sich das in unserer großen Stadt überhaupt flächendeckend bewerkstelligen? Und was, wenn zusätzlich auch noch die Wirkung verloren gegangener Bäume kompensiert werden muss? Ist es überhaupt das, was wir uns wünschen? Wollen wir von Schutzraum zu Schutzraum eilend die Stadt durchqueren? Wollen wir so leben?
Nein, denn wir lieben unsere Bäume: sie sorgen für Ventilation, verströmen ihren Duft und rauschen im WInd. Sie sind erlebbare Boten der Jahreszeiten, spenden uns Schatten und geben Tieren ein Zuhause. Sie schaffen Erholungs- und Erlebnisräume für Menschen jeden Alters.
Kompensationsmaßnahmen, wie sie der Gesetzgeber vorsieht, können die gleiche Wirkung nicht entfalten. Denn sie finden meist an einem anderen Ort statt, verdrängen dort womöglich die Landwirtschaft und ihr bilanzieller Nutzen kommt erst Jahrzehnte später zum Tragen. Sie sollten nur das letzte Mittel sein, wenn gar nichts anderes geht. Deshalb: . Klimawandel, das ist jetzt !!
Unsere alten Bäume sind unverzichtbar, genau dort, wo sie stehen, mittendrin in der Stadt !!
Unterstützt unsere Petition für eine bewohnbare Stadt !!
Bilder zur Veranstaltung : ‘Aufhängen der Plakate’
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Petitionstext und Begründung: 1. Fassung 29.9., 20:50h
Forderung:
Unsere Bäume und -wälder müssen in planerischen Abwägungsprozessen künftig ein viel höheres Gewicht bekommen! In der Vergangenheit sind schon viele verloren gegangen, einige konnten von aktiven Bochumer Bürger:innen vor der Rodung bewahrt werden. Wir wollen, dass dem Erhalt von Bochums Bäumen bei allen Baumaßnahmen eine deutlich höhere Priorität eingeräumt wird, als es bisher der Fall ist.
Aktueller Brennpunkt:
Nov 2024: Im Rat unserer Stadt soll der Bebauungsplan 0862 (Ecke Markstr./Stiepeler Str.) beschlossen werden. Dieser beinhaltet die Fällung von über 6.000 m² Wald sowie weiterer Bäume, insgesamt 750 Stück, denen Gutachter überwiegend einen mittleren oder hohen ökologischen Wert bescheinigten. Und das an einem Ort, der seit mehr als einem Jahrzehnt als “Gebiet mit einer Hitzebelastung im Ist-Zustand” gilt. Dabei könnte das gesamte Bauvorhaben, überwiegend Wohnungsbau, geringfügig herunter skaliert werden. Dadurch würden hier Wohnungen an einem Wald entstehen, anstatt auf einer klimatisch bedenklichen Fläche.
Begründung der Petition:
Bochums Stadtbäume sind unter Druck! Bei der Sanierung von Straßen und Plätzen sind sie häufig im Weg. Bei der Entwicklung von Bauvorhaben stören sie. Planer:innen beginnen gerne mit einem leeren Blatt. Investor:innen schätzen komplett freigemachte Baufelder. Ohne Rücksicht auf einen Baumbestand zu planen und zu bauen ist einfacher, sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau. Das wird den Bäumen nicht selten zum Verhängnis, und uns.
Denn unsere Stadt wird sich weiter aufheizen. Schon wird über mobile Kühlräume in Innenstädten nachgedacht, in denen wir Zuflucht bei zu großer Hitze finden sollen. Große Sonnensegel sollen aufgespannt, Wasser soll permanent versprüht werden. Die Anpassung an den Klimawandel ist mit enormem Aufwand verbunden und wird nicht flächendeckend greifen. Schon gar nicht, wenn zusätzlich auch noch die Wirkung verloren gegangener Bäume kompensiert werden muss, soweit das überhaupt möglich ist.
Es ist zwar gut, dass Baumverluste in unserem Land kompensiert werden müssen. Doch die Kompensationsmechanismen sind nur Behelfe, die dort, wo ein alter Baumbestand verschwindet, meist keine Wirkung zeigen.
Unsere alten Bäume sind unverzichtbar, genau dort, mittendrin in der Stadt.
Der Bundesrat hat am 27. September 2024 größere Änderungen im Wohnungseigentums- und Mietrecht beschlossen. Diese Neuerungen zielen darauf ab, die Installation von Balkonkraftwerken zu erleichtern sowie virtuelle Eigentümerversammlungen zu ermöglichen.
Am 14.09. kamen 18 hoch interessierte Personen zu unserem PV-Workshop in der VHS. Diesmal erstmalig in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Bochum und der dortigen Energiberaterin .
Im 4. Teil — dem Diskussionsteil wurde — wurde angeregt gefragt und auch viele individuelle Situationen besprochen .
HINWEIS : Die Verbraucherzentrale Bochum macht eine kostenlose individuelle Energieberatung insbes. zu größeren (Dach-) -PV-Anlagen aber auch zu Balkon-PV und sonstigen Energiefragen im Haus. Kontakt : siehe unten
Folgende Veranstaltungen rund ums Thema Klimaschutz (PV , Wärmepumpe , Dachbegrünung , … ) finden in und um Bochum statt :
SA 14.09, 10:30 10. Balkon-Pv-Workshop , VHS
Boklima zusammen mit der Verbraucherzentrale in der VHS , Clubraum : ” Sonnenstrom für Alle – mein erstes Balkonkraftwerk – Vortrag und Workshop zum Schnuppern und Anfassen “ Anmelden bitte via EM : balkonsolar@boklima.deUND bei der VHS weitere Infos : hier
DI 17.09 , 17h Dachbegrünung | Online-Seminar
Die Verbraucherzentrale gibt folgenden Online Kurs : Sie wollen eine Dachbegrünung auf dem Garagen-, Carport- oder Hausdach anlegen? Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie dies ganz einfach selbst umsetzen können, sind Sie in diesem Online-Seminar genau richtig. Im Vortrag wird erläutert, wie eine Dachbegrünung aufgebaut ist und welche Funktionen die einzelnen Schichten erfüllen. Bei einer extensiven Begrünung sorgen extrem robuste Pflanzen dafür, dass Sie so gut wie keine Arbeit mit dem Gründach haben. Und auch die Natur freut sich: Mit einem Gründach schaffen Sie Lebensraum für Insekten und andere kleine Tiere, wo sonst eine versiegelte Fläche wäre. Das Seminar ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: https://vhs.bochum.de/kurssuche/kurs/Dachbegruenung/nr/I48881/bereich/details/
weitere Infos : bei der VZ, hier und beim lokalkompas (( Infostand Dach- und FassadenbegrünungMobiles Grünes Zimmer in Bochum )) : hier
DO 19.09 , 19h Wärmepumpen in Bestandsgebäuden , Naturfreunde Langendreer
Seit dem 27.08.2024 können auch Vermietende, Unternehmen und Contraktoren Förderanträge für den Heizugstausch bei der KfW stellen. Ein guter Anlass die von Falsch- und Desinformationen geprägt Diskussion zu versachlichen und einen aktuelle Blick auf das Thema „Wärmepumpen in Bestandsgebäuden“ zu werfen. Aus diesem Grund bieten die Naturfreunde Bochum-Langendreer einen ausführlichen Vortrag zu diesem Thema an. Referent: Helge Ehrhardt. weitere Infos : hier
Treffen des Teams der Energie AG im Kreuzviertel. Inhalte: Organisatorisches, Diskussionen und Aktionen rund um Energiethemen für Dortmund. Wir treffen uns im kleinen Kreis und stimmen uns ab. Neue Mitglieder und Gäste sind willkommen. Über eine E-Mail an mail@energie-ag.1megawatt.de könnt Ihr Details zum Ort erfahren. Weitere Infos : hier
Pauluszentrum Kirchenstr. 25a, Dortmund, NRW, Deutschland Themen dieses Termins: Wir wollen interessierten Menschen die Möglichkeit bieten, sich über praktische Fragen der Umsetzung der Energiewende im privaten Umfeld auszutauschen, wie etwa Dabei sind Menschen willkommen, die Fragen haben und auch Menschen, die bereits ein Projekt umgesetzt haben und ihre Erfahrungen weitergeben möchten. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Teilnehmer*innen […] Weitere Infos : hier
von der Stadt Bochum angeboten :
Exkursionsführer “Natur- und Umweltschutz in Bochum”
Wer sich für lokalen Natur- und Umweltschutz interessiert, kann mit Hilfe des Exkursionsführers „Natur- und Umweltschutz in Bochum“ viel erleben.
Herausgegeben hat ihn das Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum. Inzwischen enthält er 52 Exkursionsziele zu den Themenschwerpunkten Abfall, Energie, Klimaschutz, Natur und Landschaft, Umweltbildung, Umweltschutz im Alltag, Verkehr und Wasser.
28 Anbieter ermöglichen interessierten Gruppen (Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen, Erwachsenengruppen, …) umweltrelevante Exkursionsziele im Bochumer Stadtgebiet zu besichtigen.
Boklima motiviert und informiert in seinen Workshops zu Balkon-Kraftwerken / Mini-PV-Anlagen … :
” Sonnenstrom für Alle – mein erstes Balkonkraftwerk – Vortrag und Workshop zum Schnuppern und Anfassen “
Aus der DASA Dortmund :
Themen / Beschreibung
In Theorie und Praxis wird aufgezeigt, wie der Wunsch nach einer eigenen kleinen Photovoltaikanlage Wirklichkeit werden kann.
Sogenannte Balkonkraftwerke sind ein wunderbarer erster Schritt, um Erneuerbare Energie zu Hause selbst zu erzeugen, selbst zu nutzen, die Stromrechnung zu mindern und Teil der Energiewende zu werden.
In einem Vortragsteil werden zunächst die Grundlagen der solaren Stromgewinnung erläutert und die Besonderheiten der Balkonkraftwerke dargestellt.
Anschließend geht’s ganz praktisch weiter: Solarmodul, Wechselrichter, Verkabelung, Steckverbindungen usw. können angefasst und selbst zusammengebaut werden.
Wenn die Sonne scheint, erzeugen wir zum Abschluss des Workshops gemeinsam euren ersten Solarstrom!
Eine Veranstaltung vom Bochumer Klimaschutzbündnis (BoKlima.de)
Wer günstige Einstrahlungsbedingungen auf seinem Balkon vorfindet, für den kann sich eine Balkonsolaranlage schon nach drei bis vier Jahren rechnen. Das zeigt eine Berechnung von Verivox.
lt Verifox : Unter guten Bedingungen kann ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 800 Watt jährlich etwa 552 Kilowattstunden (kWh) Strom liefern. Werden 80 Prozent dieses Ertrags (442 kWh) selbst verbraucht, entspricht das bei einem durchschnittlichen Kilowattstundenpreis von 35,91 Cent/kWh einer Einsparung von 159 Euro pro Jahr.
Da die kosten fuer so ein BalkonKraftwerk nur noch zwischen 450 und 700 EU liegen hat sich dieses schon nach 4-5 Jahren amortisiert 🙂
Bernd D. freier Reporter für Deutschlandfunk , WDR , … hat mit Stephanie K. von der Verbraucherzentrale und Thomas B. von BoKlima eine Reportage zu Balkon-PV erstellt.
(26.07.24) wdr5
Die beste Leistung – Balkonkraftwerke optimal installieren
Balkonkraftwerke sind inzwischen weit verbreitet. Allerdings: Nicht jedes Balkonkraftwerk ist optimal installiert. Das ist nicht unbedingt auf Unkenntnis der Besitzer zurückzuführen, sondern einfach eine Folge der Gegebenheiten vor Ort. Autor: Bernd Debus
Es geht darum, ein Stecker-Solar-Gerät — das ja nicht nur am Balkon hängen kann — bzgl. seiner möglichen Ausrichtung unter die Lupe zu nehmen und zu motivieren selbst eins aufzuhängen / aufzustellen .
Die Version für den Deutschlandfunk ist bereits gesendet. Der Link zur Deutschlandfunk-Seite : hier
Deutschlandfunk : Selbermachtipp: Eine Balkonsolaranlage optimal ausrichten