TV Hinweis : Quarks , Das große Sommer-Spezial u.a. Hitze in Bochum

(31.08.23 , ard) , Quarks XL: Das große Sommer-Spezial

Mit einem Beitrag zu Bochum mit M. Steinrücke ab 01:21:04

Gesundheitswissen rund um den Sommer: Deodorants mit “0% Alu” sind ein Verkaufshit – aber wo befinden sich die wahren Aluminium-Schleudern in unserem Alltag? Klar muss man im Sommer mehr trinken, aber wie viel denn jetzt – zwei, drei, oder sogar vier Liter? Was stimmt? Und: Welche Regeln sollte man besser kennen, wenn man in ein Gewitter gerät? Das und mehr in einer Spezial-Ausgabe von Quarks.

Der Beitrag zu Hitze in der Innenstadt und zu Bochum findet ihr ab 01:21:04

https://www.ardmediathek.de/video/quarks/quarks-xl-das-grosse-sommer-spezial/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTg3YTgzMWY4LTQyMDAtNGI3Mi04ZjQ3LTNkOTE2MTY1Nzg4Ng

  • Heißester Ort der Stadt : Fußgängerzone
  • Negativbeispiel für Farben : dunkle Fassade (neben Drehscheibe)
  • Klimaanlagen : Kreislauf den wir nicht wollen
  • Grünzüge sind Ventilatoren der Stadt
  • Was können wir tun , M.Steinrücke :
    Baulücken NICHT wieder zubauen ; Materialien verändern ; hellere Farben ( 🙂 schwarz wie das neue Gebäude geg. dem Husemannplatz 🙂 ) nehmen ; Wasserflächen ;
    Bäume anstelle von Asphalt und Beton !! ; ….
  • Fassadenbegrünung geht an fast jedem Altbau




Hitzekarte von Bochum :


Positiv , aber leider oft abgeschaltet :


Fassaden- und Dach-Begrünung, Beispiel Düsseldorf



Tip von Holger

Deutsche Umwelthilfe unterstützt erstmals Klage von Mietern gegen Verbot von Balkonkraftwerken

(24.08.23, DUH.de) , Original : hier

• Fall einer Mieterin und eines Mieters einer Wohnung in Kiel, denen ihr Balkonkraftwerk von der Hausverwaltung „Haus & Grund“ untersagt wird

• Verdacht der rechtsmissbräuchlichen Verzögerungstaktik: Hausverwaltung stellt völlig überzogene Forderungen, die tausende Euro Mehrkosten verursachen

Ziel der Klage ist ein Grundsatzurteil, damit Mieterinnen und Mieter sich endlich unkompliziert an der Energiewende beteiligen können

Berlin, 24.8.2023: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unterstützt eine Mieterin und einen Mieter einer Wohnung in Kiel bei ihrer Klage auf Genehmigung eines Balkonkraftwerks. Sie leiden wie viele Mieterinnen und Mieter in Deutschland darunter, dass ihnen die einfache Anbringung der Balkon-Solaranlage von ihrer Hausverwaltung „Haus & Grund“ mit unsachlichen und überzogenen Forderungen untersagt wird.

Nach Ansicht der DUH und der Klagenden ist diese Verzögerungstaktik rechtsmissbräuchlich: Die Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien besitzt längst gesetzlich den Rang des „überragenden öffentlichen Interesses“, die Installation ist zudem rückbaubar und absolut sicher. Es gibt keinen sachlich nachvollziehbaren Grund gegen das Balkonkraftwerk der Mietenden und ein solcher wird von der Hausverwaltung der Vermieterin auch nicht angeführt.

Matthias Weyland, Kläger aus Kiel: „Wir wollen unseren Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig die steigenden Strompreise besser abfedern. Leider wird uns das von unserer Hausverwaltung bisher unmöglich gemacht. In den letzten Monaten ist bei uns der Eindruck entstanden, dass Haus & Grund bewusst versucht, unser Anliegen mit absurden Forderungen und Nachweisen zu verzögern. Wir waren fassungslos als wir festgestellt haben, dass Haus & Grund hier immer wieder neue Forderungen erhebt, um unsere oder ähnliche Anfragen ins Leere laufen zu lassen. Wir lassen uns nicht länger ausbremsen, sondern werden nun von unserem Klagerecht Gebrauch machen. Wir hoffen, dass wir mit Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe für alle Verbraucherinnen und Verbraucher eine gerichtliche Klarstellung erwirken können.“

Hintergrund:

Steckersolargeräte, sogenannte Balkonkraftwerke, für den Balkon, den Vorgarten, die Terrasse oder das Garagendach sind eine einfache und effektive Möglichkeit, Strom dezentral zu erzeugen, steigende Strompreise abzufedern und den eigenen Klima-Fußabdruck zu senken. Neben der unmittelbaren Kostenersparnis können Balkonkraftwerke auch zu einer höheren Sensibilisierung der Nutzerinnen und Nutzer in Bezug auf den eigenen Stromverbrauch beitragen. Dies kann zu langfristigen Verhaltensänderungen führen. Nicht zuletzt sind Balkonkraftwerke geeignet, um die Akzeptanz für die Energiewende in der Breite der Bevölkerung hochzuhalten und schaffen das auch, wie aktuelle Zahlen zeigen. In Deutschland sind 230.000 Anlagen registriert. Davon wurden alleine in diesem Jahr 137.000 in Betrieb genommen. Die DUH geht schätzungsweise von einer halben Million installierter Anlagen aus und das Potential ist groß. Von 43 Millionen Wohnungen sind ca. 20 Millionen Haushalte für ein Balkonkraftwerk geeignet. Allein damit könnten jährlich 3,6 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, bis 2030 25 Millionen Tonnen CO2.

Link:

Aktionstag „Umwelt im Quartier“

>>Spannende Mitmachaktionen im Stadtgarten

Das Bundesministerium für Umwelt veranstaltet erstmalig den Aktionstag „Umwelt im Quartier“ in fünf ausgewählten Quartieren in Deutschland. Mit dabei: Bochum-Wattenscheid!

Am Samstag, 2. September, von 13 bis 18 Uhr erwarten die Besucherinnen und Besucher im Wattenscheider Stadtgarten zahlreiche Mitmachaktionen sowie ein buntes Bühnenprogramm rund um die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Nachbarschaft.

Der Aktionstag möchte Anwohnerinnen und Anwohnern, Vereinen und Projekten eine Plattform bieten. Hierdurch soll sichtbar gemacht werden, welche Initiativen sich im Bereich des Klima- und Umweltschutzes in der eigenen Nachbarschaft engagieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

„Aktionstag „Umwelt im Quartier““ weiterlesen

Schon wieder : Baumfällungen für Wohnungsbau

(30.08.23, WAZ) , Online-Original : hier

Bezirksvertretung kritisiert : rote Karte für die Stadt

Bochum-Höntrop.  In Wattenscheid sollen 22 Bäume gefällt werden, um ein Mehrfamilienhaus zu bauen. Die Politik reagiert überraschend auf einen Plan der Stadt.


Die Bezirksvertretung Wattenscheid hat sich am 22. August einstimmig dafür ausgesprochen, das Bauvorhaben Pulverstraße 27 angesichts der geplanten Fällung von 22 Bäumen noch einmal zu überprüfen.

Mehrfamilienhaus auf Grundstück in Bochum-Höntrop geplant

… Antrag auf Entfernung von 22 Bäumen gestellt – und in der Vorlage genehmigt vom Umwelt- und Grünflächenamt. Es geht um Buchen, Zedern, Linden sowie einen Walnuss- und einen Ahornbaum.

Diese Bäume fallen wegen ihrer Art und Stammumfänge unter die Baumschutzsatzung der Stadt Bochum; sie stehen im geplanten Bau- und Tiefgaragenbereich. Die Bäume könnten laut Stadt „aufgrund der bau- und planungsrechtlichen Zulässigkeit des Bauvorhabens nicht erhalten werden“.

Die Verwaltung wollte daher eine Ausnahmegenehmigung gemäß § 6 (1) b Baumschutzsatzung erteilen, „da ansonsten eine nach öffentlichrechtlichen Vorschriften zulässige Nutzung nicht möglich ist oder nur unter wesentlichen Beschränkungen verwirklicht werden kann“.

Thema in Bezirksvertretung Wattenscheid

Doch das ließ die Wattenscheider Bezirksvertretung so nicht durchgehen. Ein Anwohner hatte sich in der Einwohnerfragestunde heftig beschwert über das Ausmaß der Baumfällungen, nachdem er in der WAZ davon erfahren hatte. Sein Anliegen: „Vor Erteilen einer Ausnahmegenehmigung soll geprüft werden, ob es wirklich nötig ist, alle Bäume zu fällen.“ Dazu fanden nun Ortstermine mit Politikern und mit Bochums Baummanager Marcus Kamplade statt, um zu prüfen, welche Möglichkeiten der Investor hat.

Es geht auch um Art und Umfang der Ersatzpflanzungen. Oliver Buschmann (Grüne) betonte mit Blick auf die neue Baumschutzsatzung in Bochum, dass es so wie geplant nicht funktioniere. Als Ersatzpflanzungen sah der Plan bisher vor, insgesamt 45 Laubbäume mit einem Mindeststammumfang von 20 cm zu pflanzen. 31 Ersatzbäume davon auf dem Grundstück. Die restlichen 14 Ersatzpflanzungen sollten in Absprache mit dem städtischen Außendienst Baumschutz auf anderen Grundstücken im Geltungsbereich der Satzung durchgeführt werden. Geschütztes Grün darf aus Nistschutzgründen nur von Oktober bis Februar gefällt werden.




weitere Links

  • Baumschutzsatzung der Stadt Bochum : hier (2017) ; hier (10.05.23)
    • § 3 Geschützte Bäume (1) Geschützte Bäume sind zu erhalten und mit diesem Ziel zu pflegen und vor Gefährdung zu bewahren.
  • Stadt Bochum :
    Bäume haben eine besondere Wertigkeit aus ökologischer und stadtklimatischer Sicht und eine Wohlfahrtswirkung für den Menschen. Insbesondere Altbäumen kommt hier eine herausragende Bedeutung zu, die bei Entfernung durch Nachpflanzung erst wieder nach einer oder sogar mehreren Generationen (eine Generation = 30 Jahre) erreicht werden kann.
    Link : hier

Weitere Presse-Infos zu Baumfällungen in Bochum — Auch Liste der ‘Fäll-Wut’ der Stadt Bochum


Weiterer Hintergrund

  • (18.08.23, die Welt) , Überhitzte Städte – Der Staat sollte seine Lenkungswirkung entfalten
    • In den Städten werden im Sommer die Auswirkungen des Klimawandels besonders spürbar. … Mehr Bäume sowie begrünte Dächer und Fassaden sind dabei ein entscheidender Faktor.

      Allein bei der Herstellung von Zement entstehen enorme Mengen CO₂. Aus Profitgier werden momentan viel zu häufig Gebäude abgerissen und neu gebaut, anstatt sie umzubauen und dabei wertvolle Ressourcen einzusparen. Wir versiegeln außerdem immer noch zu viele Flächen, die sich dann im Sommer stark aufheizen und den Hitzestress vorantreiben.

      Schließlich leisten Grün- und Freiflächen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in Städten. Sie steigern die Aufenthaltsqualität, bieten vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum und binden verschiedenste Luftschadstoffe und CO₂. Zusätzlich halten Pflanzen und unversiegelte Flächen viel Wasser zurück, das in trockenen Zeiten benötigt wird.
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Dahlhauser Initiative „Stadtbäume vor dem Verdursten retten“ bei Ideen-Wettbewerb unterstützen


Die Idee der Dahlhauser Initiative ist beim Ideenwettbewerb für eine klimafreundliche Nachbarschaft bei „Klimaschutz nebenan“ nominiert.

Dies ist eine Aktion von :
Initiative für Nachbarschaft und Nachhaltigkeit Bochum-Dahlhausen e.V. : https://ifnun.de

Gebt uns eure Stimme!

Details und Voting hier:
www.klimaschutz-nebenan.de/idee/2023/stadtbaume-vor-dem-verdursten-retten



Die Idee in einem Satz

Wir aktivieren Nachbarinnen und Nachbarn, da wir mit gutem Beispiel vorangehen und unsere Aktionen sichtbar sind. Sie regen zum Mitmachen an und machen so unseren Stadtteil grüner und artenreicher.

Was die Idee verändert

Seit dem letzten Sommer gießen wir junge, frisch gepflanzte Straßenbäume. Dazu sammeln wir unsere privaten Gießkannen, fahren mit unseren Fahrradanhängern und Lastenrädern und holen/retten das Wasser an einem städtischen Brunnen aus dem tagsüber unablässig Trinkwasser direkt in die Kanalisation fließt oder holen es aus der nahegelegenen Ruhr. Rund 500 l Wasser schaffen wir so an einem Abend zu den Bäumen. Außerdem haben wir in die Baumbeete Bühwiesensaat ausgebracht. Einige Nachbar:innen haben bereits angefangen die Beete mit zu pflegen.

Wie die Idee umgesetzt wird

Wir wollen mehr werden und auch Menschen, die keine Radanhänger und Gießkanne haben einladen / anregen mitzumachen. Wir wollen mehr Bäume im Sommer versorgen. Dazu möchten wir Fahrradanhänger und Gießkannen anschaffen, die sich engagierte Menschen aus dem Stadtteil in unserem Nachbarschaftsladen ausleihen können ggf. auch um statt mit dem Auto mit dem Fahrrad Großeinkäufte machen zu können. All das macht unser Stadtklima besser und spart Co2.

Wie können andere mitmachen?

Alle Nachbar:innen können unseren Nachbarschaftstreffpunkt “FREIRAUM-Dahlhausen” nutzen, sich mit uns austauschen, eigenen Ideen einbringen und bei unseren Aktionen mitmachen. Wir arbeiten alle Ehrenamtlich. Wir sind schon 18 Vereinsmitglieder und zahlreiche weitere aktive Nachbar:innen. Mehr dazu gibt es auch unter: https://initiative-fuer-nachbarschaft-und-nachhaltigkeit.de/?page_id=578#pflegeaktion

Dafür setze ich das Preisgeld ein

Dazu möchten wir Fahrradanhänger und Gießkannen anschaffen, die wir auch verleihen wollen.

Dormunder KlimaAG: Energie Praxisstammtisch Fr 28.07.23 , 18:30

Energetisch Dämmen – Bauphysikalische Grundbegriffe verstehen (geplant)

() Original und Anmeldung : hier

Bei der Auswahl von Dämmsystemen sind die bauphysikalische Anforderungen zu erfüllen und die Baustoffkennwerte der Bauprodukte entsprechend auszuwählen. Dabei bedürfen Fachbegriffe und bauphysikalische Kennwerte in der Regel für Bauherr|innen der Erklärung. Die Präsentation erläutert die wichtigsten Phänomene, Grundbegriffe und Kennwerte und soll ermöglichen, einfache Berechnungen selbständig durchzuführen und die Auswahl von Bauprodukten und Bausystemen zu erleichtern.

Teil 2: Vermeidung von Feuchteanfall, hygienischer Wärmeschutz, Diffusion und Dampfsperren
Wasserdampfgehalt der Luft / Taupunkt — Diffusion — Dampfbremsen/-sperren — Innendämmungen

Projekte der Teilnehmer:

Wir wollen interessierten Menschen die Möglichkeit bieten, sich über praktische Fragen der Umsetzung der Energiewende im privaten Umfeld auszutauschen, wie etwa

  • Wie gehe ich bei der energetischen Sanierung eines Bestandsgebäudes vor?
  • Wie kann ich ein Stecker-Solargerät installieren?
  • Wie funktioniert eine Photovoltaik-Anlage?
  • Welche Arten von Wärmepumpen gibt es eigentlich?

Dabei sind Menschen willkommen, die Fragen haben und auch Menschen, die bereits ein Projekt umgesetzt haben und ihre Erfahrungen weitergeben möchten. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Teilnehmer*innen begrenzt. Dies ist ein Pilotprojekt und wir sind selbst gespannt, was sich daraus entwickelt. Rückfragen an michael.janke@posteo.de


Anmeldung : hier

Bochumer Förderung für Photovoltaik: leer — 100.000€ stehen als dummes Blech-Bochum vor dem Rathaus

Bochum und die Klimakrise : da sieht man wo die Prioritäten stecken ; für ein nutzloses , hässliches Blech-Bochum-Schild / Skulptur werden 1000.00Eu an Steuergeldern zum Fenster herausgeschmissen , aber der Photovoltaik-Fördertopf für über 50.000 Gebäude in Bochum und weit mehr Balkone ist schon nach 1 Monat ausgeschöpft. Ob dieser noch mal aufgestockt wird ist unklar …..

(Ganz zu schweigen von den sozialen Problemen , die auch gehörige Förderung bräuchten)

(18.07.23, WAZ) :


Link zum ausgelaufenen Förderprogramm , Bochum : hier


Beispiel Essen : 2.385.000 Euro PV-Förderung

Bochum sollte sich mal ein Beispiel an Essen nehmen
(Bochum ca 62.56% Einwohner (584t:362t Einw.), aber nur 4,19 % der Essener Förderung) :

Solaroffensive der Stadt Essen

(01.03.23, Stadt Essen) , Original : hier

Die Stadt Essen fördert die Neuinstallation von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) und thermischen Solaranlagen mit Heizungsunterstützung auf dem Stadtgebiet.

Die Förderung unterstützt private, gemeinnützige und gewerbliche Antragsteller*innen mit Liegenschaften in der Stadt Essen. Ziel ist die stärkere Nutzung von Sonnenenergie zur Reduktion des CO2-Ausstoßes im Stadtgebiet. Für die Förderung 2023 stehen insgesamt 2.385.000 Euro zur Verfügung. Die folgenden Hinweise fassen die wichtigsten Aspekte der Solarförderung übersichtlich zusammen. Alle Details entnehmen Sie bitte der vollständigen Förderrichtlinie. Diese ist maßgeblich für alle Entscheidungen.

….

Aufruf zur Demo : Mobilität für alle jetzt! 18.08.23, 15h Rathaus

Am 18.08. demonstriert das Bündnis zukunftsfähiges Bochum* dafür, autozentrierte Städte in Städte für Menschen umzubauen.

Autozentrierte Straßen und Städte sind die Ursache des vielen Autoverkehrs. Städte müssen nicht so autozentriert sein wie Bochum.

Wir können es schaffen, autozentrierte Städte zu überwinden und Mobilität für alle zu ermöglichen!

Dafür brauchen wir aber euch alle. Kommt am 18.08. zur Fahrrad-Demo und Kundgebung in die Bochumer Innenstadt! Wir haben einige Musik-Acts, Infostände und Redebeiträge für euch organisiert.

Die Demo beginnt um 15:00 Uhr mit einer Kundgebung mit Kulturprogramm am Willy-Brandt-Platz (vor dem Rathaus). Gegen 16:00 Uhr startet von dort die Fahrraddemo über den Ring und durch die Innenstadt. Anschließend demonstrieren wir weiter auf dem Willy-Brandt-Platz mit Kundgebung und Musik.

Mit der Demo fordern wir insbesondere Radwege auf dem City-Ring und eine autofreie innenstadt in dem gesamten Bereich innerhalb des Rings!

Wir freuen uns auf euch alle! Teilt die Demo mit euren Freund*innen und lasst uns gemeinsam ein buntes Zeichen für eine Mobilität für alle setzen!

Route :



Weitere Infos

Das „Bündnis Zukunftsfähiges Bochum“ fordert unter anderem eine Innenstadt ohne Autos. Im August soll es dazu eine große Demonstration geben.

Für eine Innenstadt ohne Autos und einen Radweg auf einer Spur des City-Rings setzt sich das neue „Bündnis Zukunftsfähiges Bochum“ ein. Der Zusammenschluss aus Klima- und Sozialpolitischen Initiativen plant für Freitag, 18. August, eine Demonstration in der Bochumer City.

Ab 15 Uhr soll es ein Bühnenprogramm mit Musik und Reden vor dem Bochumer Rathaus geben, um 16 Uhr startet eine Fahrraddemonstration über den City-Ring. „Die Flächenverteilung im Stadtverkehr ist ungerecht. Große Autos parken die Straßen zu und lassen kaum Platz für Fußgänger*innen, Fahrradfahrende oder den ÖPNV“, heißt es aus dem Bündnis.

Stefan Roth fasst die Forderungen des Bündnisses zusammen: „Uns geht es darum, autozentrierte Städte zu überwinden und eine klimagerechte Mobilität für alle zu schaffen. Bochum ist ein Extrembeispiel, wenn es um autozentrierte Städte geht. Wir fordern daher als Sofortmaßnahmen, eine Autofahrspur des City-Rings in einen Fahrradweg umzuwandeln und eine autofreie Innenstadt innerhalb des Rings einzurichten.“

Siehe auch WAZ :
(23.07.23, WAZ.de) , Original : hier