Bevor es in den Sommerurlaub geht, schaut das Anstaltsteam auf die klimatischen Bedingungen. Dabei geht es nicht ums Reisewetter, sondern vielmehr um den aktuellen Stand der Klimaziele.
In ihren satirischen Klimastandsmeldungen prüfen Maike Kühl und Max Uthoff unter anderem den Reduzierungs-Fortschritt in Sachen globale Erwärmung und CO2-Ausstoß. Julia Gámez Martin, Judith Richter und Nils Heinrich unterstützen die kabarettistischen Nachforschungen.
Stimmt das denn wirklich, was diese größenwahnsinnigen Besetzer da in der Anstalt erzapfen? Das fragen immer wieder viele verunsicherte Zuschauer. Müssen wir womöglich unser Weltbild nachbessern – und wie sollen wir uns das eigentlich leisten? Die Anstaltsleitung teilt Ihnen mit: Zur Beruhigung besteht keinerlei Anlass, es ist alles genau so gemeint, wie es nicht gesagt wurde. Wenn Sie das nicht glauben können, überzeugen Sie sich selbst bei folgenden anderen Quellen, von denen wir uns alle gleichermaßen distanzieren. Wir sind ja schließlich nicht wahnsinnig…
„Klima nach zehn” Der Juni war der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Genau wie alle 12 Monate davor. ….
Energiewende, Wärmepumpen, Heizungsgesetz; rechte Parteien in Europa; Ernährung in Zeiten des Klimawandels; Selbstbestimmungsgesetz; Gendern und Anti-Gendern
E-Fuels oder doch eher „Ö-Fuels“? Verkehrsaufkommen, Bauvorhaben und Innovationen auf Deutschlands Straßen
Klimawandel
United Nations • Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temparatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Andreas Scheuer wird von Volker Wissing gefragt, warum es beim Klimaschutz nicht vorwärtsgeht. https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt… Es stellt sich heraus, dass Volker Wissing durch eine künstliche Intelligenz, die von Max Uthoff gespielt wird, ersetzt wurde. Wissing erklärt, dass Menschen oft irrational sind und dass künstliche Intelligenzen evidenzbasiert arbeiten. Er berichtet Andreas Scheuer von einer FDP-Studie, die ein Tempolimit von 120 km/h auf deutschen Autobahnen als ineffektiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen eigentlich bewertet haben sollte. Doch überraschenderweise ergab diese Studie des Umweltbundesamts im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums eine Einsparung von 6,7 Mio. Tonnen CO₂ pro Jahr durch ein solches Tempolimit. Aufzeichnung vom 25.04.2023
Tesla Gigafactory, Erderwärmung, 1,5-Grad-Ziel, Photovoltaik, EEG-Umlage, Ölheizungen, Windkraftausbau, Grünes Wachstum
Die Anstaltscrew auf Klimamission – Mit Gisa Flake, Maike Kühl und Maxi Gstettenbauer
Die USS Enterprise kehrt zurück zur Erde. Auf ihrer Mission suchen Max Uthoff und Claus von Wagner, zusammen mit Gisa Flake, Maxi Gstettenbauer und Maike Kühl, in den unendlichen Weiten des Klimawandels nach einer Lösung zur Rettung der Menschheit.
hier einige Informationen (Bücher, Podcasts , … ) zu (Balkon-)-PV Aufbau und Anlagen :
(01) Ein Buch von u.a. ‘dem AkkuDoktor’ — Balkonsolar Buch
(vom 16.04.24)
Dr. Andreas Schmitz, Christian Ofenheusle, Sebastian Müller und Prof. Dr. Stefan Krauter haben ein Buch für Balkonsolar-Anfänger geschrieben. Danke an Simone Herpich für das Lektorat. Es werden praktisch alle wichtigen Dinge erklärt und beschrieben. Ihr könnt das Buch in der PDF Version kostenlos und ohne Registrierung downloaden:
BalkonSolarKurzbuch_ohnecoverHerunterladen (5,00 EU) Alternativ könnt ihr es auch hier beim Verein Balkonsolar downloaden und habt dort die Möglichkeit freiwillig ein paar € für unsere Arbeit dazulassen. Die Spenden werden unter den Autoren und Mitarbeitern gleichmäßig verteilt.
Balkonkraftwerke: ALLE gesetzlichen Punkte unserer Petition sind DURCH 😀
Gestern wurde die Privilegierung im Bundestag beschlossen. Damit ist unsere Petition quasi erfolgreich beendet. Der VDE und ein paar Problemchen stehen natürlich noch aus, aber die richtig dicken Brocken sind alle DURCH.
Billiger wird der Strom sicher nicht mehr. Wer aber die Energie der Sonne anzapft, kann trotzdem einiges sparen. Günstige Balkonkraftwerke haben bereits spürbare Auswirkungen auf die Stromrechnung und kosten mit handlichen Solarzellen weniger als 500 Euro. Wer in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus lebt, spart mit Solarzellen auf dem Dach sogar noch mehr.
In der aktuellen Uplink-Episode erklären wir, wie man den Strombedarf korrekt ermittelt und die Größe der PV-Anlage plant, welche technischen Hürden man beim Aufbau umgeht und wie schnell sich die Anlagen amortisieren. Zudem geben unsere Gäste eine Einblick in verschiedene Techniken und zeigen, ob man Extras wie einen Stromspeicher oder gar eine Notstromfunktion benötigt.
In c’t 10/2024 finden Sie im Titelthema alles Wissenswerte rund ums Thema Solaranlagen.
Willkommen zu meinem YouTube-Video, in dem ich die Leistung meiner eigenen 800-Watt-Steckdosen-Solaranlage nach einem Jahr teste! Ich habe die Solaranlage installiert und genau verfolgt, wie viel Strom sie produziert hat und wie viel Geld ich dadurch gespart habe.
… Erfahre aus erster Hand, wie meine 800-Watt-Steckdosen-Solaranlage in einem Jahr abgeschnitten hat und wie viel Geld du durch die Nutzung von Sonnenenergie sparen kannst.
Die #Bundesregierung will die #EEG-Vergütung von #Solaranlagen auf Dächern streichen Ermstal sind davon nur größere Anlagen betroffen. Ab 01.01.2025 sollen Anlagen über 100 kWp keine Vergütung mehr bekommen, wenn der Strompreis mehr als 4 Stunden am Tag negativ ist. Diese Schwelle soll dann jedes Jahr bis auf 25 KW Anlagen abgesenkt werden. Ab dem 01.01.28 sollen dann alle Anlagen über 25 KW keine Vergütung mehr bekommen, wenn der Strompreis mehr als 4 Stunden an dem Tag negativ war. Stattdessen soll es einen Investitionszuschuss für Photovoltaik geben. Schreibt mir gerne in die Kommentare, was ihr von der Wachstumsinitiative der Bundesregierung haltet und von dem Punkt, die Strommärkte zukunftssicher zu machen?
Ihr seid auf der Suche nach einem Installationsbetrieb für eine Solaranlage? ➡️ Installationspartner in Deutschland*: https://www.enerix.de/felix-goldbach *
00:00 Einleitung EEG Vergütung 00:30 Wachstumsinitiative Bundesregierung 02:30 Flexibilität soll belohnt werden 03:10 Alte Solaranlage ausgenommen 03:25 Werbung Tibber 03:56 Sektorenkopplung und Speicher sollen gefördert werden 05:00 Strombedarf Deutschland 07:15 Kritik vom Bundesverband Solarwirtschaft 07:50 Speicher sollen belohnt werden 09:00 Planungsverfahren sollen beschläunigt werden 10:20 80 % des Stroms bis 2023 aus Erneuerbaren Energien 10:35 Vergütung pro kWh EEG wird getauscht gegen einen Investitionszuschuss. 12:00 Ausnahme für kleine Solaranlagen 13:50 flexible Gaskraftwerke 15:06 Was ist von der Wachstumsinitiative zu halten 17:13 Negative Strompreise 2023 und Mai 2024 18:30 Eigene Energiewende zu Hause
In einem Pressegespräch hat die Stadt Bochum ihr Photovoltaik-Projekt „Mission solar“ vorgestellt. Holger Rüsberg berichtet: Schon lange hatten Initiativen, wie das Bochumer Klimaschutzbündnis BoKlima, gefordert, dass die Stadt Bochum die Dächer ihrer eigenen Gebäude für Photovoltaik (PV) nutzen solle. Bis jetzt gingen die städtischen Bemühungen hierzu nur schleppend voran. Knapp 30 PV-Anlagen sind bisher in Betrieb gegangen – bei 750 Gebäuden, die sich im Eigentum der Stadt befinden. „Wir wollen und müssen nachhaltiger werden“ erklärte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch bei der Vorstellung eines Rahmenvertrags, den die Stadt hierzu mit den Stadtwerken Bochum geschlossen hat. Der lokale Energieversorger soll alle notwendigen Arbeiten übernehmen oder entsprechende Dienstleister koordinieren.
Stadtwerke-Geschäftsführerin Elke Temme betonte bei dem Termin, dass lokale PV-Anlagen auf städtischen Gebäuden mit wenig Leitungsverlusten einhergehen. Ihr Geschäftsführungskollege Robert Peric´ erläutert, dass die Stadtwerke im Jahr 2023 70 neue PV-Anlagen gebaut haben. Auch die Stadt Bochum erhalte zukünftig ein „Rundum-Sorglos-Paket“. Damit erzeugter Strom wird zunächst für den Eigenbedarf des jeweiligen Gebäudes genutzt und überschüssige Energie in das öffentliche Netz eingespeist werden.
Auf die Frage, ob auch weiter mit Bürgerenergiegenossenschaften zusammengearbeitet werde, die bereits 3 große Anlagen auf Bochumer Schulen errichtet haben, betont die Stadt, dass die Partnerschaft mit den Stadtwerken mehr Tempo bringen solle. Denn die Stadtverwaltung wolle bis 2035, also in 11 Jahren, klimaneutral werden.
Eine Bürgerbeteiligung sei über die Finanzierung bei der Sparkasse möglich. Hier solle demnächst ein dritter Sparkassenbrief „natürlich Bochum“ aufgelegt werden. Zurzeit findet sich auf der Sparkassen-Homepage der Hinweis, dass diese Anlageform „in klimafreundliche Projekte der Stadtwerke Bochum direkt vor Ort“ ausverkauft ist. Das bisher auf 2 Millionen Euro beschränkte Gesamtvolumen müsste aber erheblich erhöht werden, um für die Finanzierung der benötigten neuen PV-Anlagen auf städtischen Dächern auszureichen.
Ob Bochumerinnen und Bochumer von der Investitionsmöglichkeit in lokale Photovoltaik überhaupt erfahren, bleibt abzuwarten. Die WAZ, einzige Tageszeitung in Bochum, war jedenfalls nicht zur Vorstellung der so genannten „Mission solar“ erschienen. Wie schon bei der Vorstellung des Bündnisses mit der Wohnungswirtschaft zur Wärmewende (bo-alternativ.de 08.03.2023) dokumentiert die WAZ damit, dass Klimaschutz für sie kein Thema ist.
Lutz Leitmann produziert mit Gegenlicht vor dem Alice-Salomon-Berufskolleg ein Foto (rechts), auf dem nicht nur die Sonne strahlt. In der Mitte die beiden Hausmeister Markus Biege und Thomas Molkenthin, links Heike Temme und Robert Peric, rechts Thomas Eiskirch und Eva Maria Hubbert. Foto rechts: Holger Rüsberg
Die Initiative ‘machDeinenStrom.de’ ((Empowersource UG , Hans-Fallada-Str. 3 , 12683 Berlin )) stellt auf Ihrer Website eine Übersicht über Anbiter für Mini-Solarkraftwerke bereit : Link ; :
HIER WIRD ZUKUNFT GEMACHT!
Hier findest du die Übersicht aller uns bekannter Anbieter für Mini-Solarkraftwerke. Du kannst die Liste auch durch Eingabe eines Bundeslandes (D/A)/Kantons (CH) in das Suchfeld reduzieren. Mit Klick auf das Bild oder den Unternehmensnamen gelangst du bei unseren Partnern zu einem detaillierteren Unternehmensprofil oder direkt auf die Webseite. Wenn dir weitere Anbieter bekannt sind, freuen wir uns auf einen Hinweis über info@machdeinenstrom.de.
Der AkU (Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e.V.) braucht dringend Unterstützung und sucht HelferInnen : >> Herkulesstauden, auch Riesenbärenklau genannt, das rosa-violett blühende Indische Springkraut und die Viel-blättrige blau blühende Lupine liefern Nektar für Insekten. Sie breiten sich bei uns invasiv aus und nehmen heimischen Pflanzen den Lebensraum. Die Larven der Insekten finden dann nicht genügend von den Pflanzen die sie zu ihrer Ernährung benötigen und können sich nicht vermehren.
Wo die genannten Pflanzen auf großen Flächen wachsen können Vögel ihre Jungen nicht ernähren. Nestlinge sterben, weil die Eltern nicht genügend eiweishaltige Raupen finden. An den eingeschleppten Lupinen, Springkraut- und Herkulespflanzen finden sie nämlich keine Raupen.
Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AkU) sucht daher Helferinnen und Helfer um die Pflanzen – in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde – zu beseitigen. Termine werden witterungsabhängig telefonisch vereinbart. Kontaktaufnahme wird unter info@aku-bochum.de oder Tel.: 66444 erbeten. Ebenfalls bittet der AkU um Mitteilung von Standorten der genannten Pflanzenarten außerhalb des Ruhrtals.<<
Der AKU , BoKlima und die VerbraucherZentrale Bochum haben auf dem KlimaCamp Bochum am 06.07.24 einen gemeinsamen Stand . Es gab Gespräche und Informationen zu Dach- u Fassaden-Begrünung sowie Photovoltaik im Kleinen (Balkon-Solar) und Großen (Dach-PV).
Der Bundestag hat mit den Stimmen von SPD, Grünen, FPD und CDU/CSU gegen die AfD dem Gesetzesentwurf “… zur Erleichterung von Steckersolar’geräten” zugestimmt!
Damit muss nun der Vermieter nachweisen, warum ihm ein Balkonkraftwerk nicht zumutbar ist!
Der Bundestag hat am 04.07.2024 beschlossen, ein umfassendes “Recht auf Steckersolar” für Mieter und Miteigentümer von Wohnungseigentümergemeinschaften zu schaffen. Er folgt damit einer der zentralen Forderungen aus der Petition, die der Balkon.Solar Verein letztes Jahr mit über 100.000 Bürger:innen gestellt hatte.
“Auch wenn wir zusammen mit zahlreichen Umweltverbänden gefordert hatten, das es ein allgemeines Recht auf Solar gibt, um auch in WEGs die Verbreitung von Solar auf dem Dach zu fördern, sind wir froh, dass der Bundestag nun noch vor der Sommerpause, diese wichtige Vereinfachung und Entbürokratisierung auf den Weg gebracht hat”, freut sich Balkon Solar Vereinsvorsitzende Simone Herpich
“Aus unserer Beratungsarbeit wissen wir, wie wichtig dieses Recht ist. Uns erreichen nahezu täglich die Anfragen verzweifelter Mieter, die uns von absurden Auflagen, endlosen Schriftwechseln und schlichtweg unverschämten Vermietern berichten.”, erklärt Vorstand Sebastian Müller. mehr : hier
Zumutbar ist aus unserer Sicht immer: Die Anbringung an einem Normgerecht gebauten Balkon mit marktgängigen Aufhängungen nach der Aufbauanleitung des Herstellers, durch den Anbringer, d.h. den Mieter oder Wohnungseigentümer.
Die Haftung lässt sich vollständig auf den Aufhänger, also Mieter oder Wohnungseigentümer übertragen, siehe dazu etwa: https://balkon.solar/haftung
Überzogen wäre es hingegen unseres Erachtens, wenn der Vermieter etwa verlangt: Einen statischen Nachweis des Balkons über die Tragfähigkeit des Balkonsolarkraftwerkes, einen brandschutztechnischen Nachweis, Prüfung der gesamten Hauselektrik oder eine Montage durch Fachbetrieb.
(05.07.24, bundesregireung) , Mehr Solarstrom, weniger BürokratieDas Solarpaket der Bundesregierung vereinfacht den Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen und beschleunigt den Ausbau der Solarenergie. Der Bundestag hat nun eine weitere Vereinfachung im Wohneigentums- und Mietrecht verabschiedet…. mehr : hier
Leistungsfähigere PV-Anlagen erlaubt Außerdem können Balkonsolaranlagen künftig leistungsfähiger sein. Für Geräte mit einer installierten Leistung von insgesamt bis zu 2 Kilowatt und einer Wechselrichterleistung von insgesamt bis zu 800 Voltampere gilt eine vereinfachte Anmeldung.
Digitale Stromzähler nicht verpflichtend
Gemeinschaftlich Gebäude mit Solarstrom versorgen. Damit Mieterinnen und Mieter in Mehrfamilienhäusern günstigeren Solarstrom von Dächern, Garagen oder Batteriespeichern direkt nutzen können, wird das neue Instrument der „Gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung“ eingeführt. Damit entfällt der komplizierte Umweg über die Einspeisung des PV-Stroms ins allgemeine Stromnetz.
(05.07.24, tagesschau ) , Vermieter dürfen Balkonkraftwerke nicht mehr verbieten — Für Mieter wird die Installation von Balkonkraftwerken leichter. Anders als bisher können Eigentümer und Vermieter ihre Zustimmung nicht mehr ohne triftigen Grund verweigern. Das hat der Bundestag … ; mehr : hier
“Booster für die Solariersierung” Künftig sollen Vermieter und die WEG zwar immer noch ein Mitspracherecht haben, wenn es darum geht, wie genau ein Steckersolargerät am Haus angebracht wird. Ob so eine Anlage überhaupt installiert werden darf, wäre dann aber nicht mehr grundsätzlich strittig.
In drei bis sechs Jahren rentabel Ob sich Balkonkraftwerke lohnen, hängt neben dem Anschaffungspreis und dem Standort auch davon ab, ob die Betreiber während der Zeit, in der sie Strom erzeugen, diesen auch verbrauchen. Einer kürzlich veröffentlichten Studie der RWTH Aachen im Auftrag des Versorgers Eon zufolge lohnen sie sich im Schnitt ab einer Betriebszeit von drei bis sechs Jahren.
(04.07.24, heise ) , Wohnrecht neu: Leichter zum Balkonkraftwerk, Eigentümerversammlung auch online Wohnungseigentümer dürfen sich in Zukunft auch online versammeln, wenn sie möchten. Die Genehmigung der Solarpaneele wird einfacher, auch für Mieter.… ; mehr : hier
Mieter und Wohnungseigentümer erhalten Anspruch darauf, dass ihnen gestattet wird, Steckersolargeräte anzubringen. Indem sogenannte Balkonkraftwerke “privilegierte bauliche Veränderungen” werden, müssen Mieter oder Wohnungseigentümer die Installation nicht mehr eigens begründen
(04.07.24 , golem ) , Ampel einigt sich auf Privilegierung von Balkonkraftwerken Die Koalition hält keine konkreten Vorgaben für den Anspruch auf Balkonkraftwerke für erforderlich. PV-Anlagen auf dem Dach müssten zudem nicht privilegiert werden…. mehr : hier
Damit erhalten Eigentümer und Mieter einen Anspruch, wie er seit 2020 bereits für die Installationen von Wallboxen für Elektroautos besteht.
(03.07.24 , pv-Magazin ) , Bundestag wird Erleichterungen für Photovoltaik-Balkonanlagen beschließen — Am Donnerstag wird das Plenum aller Voraussicht nach Änderungen für Mieter und Wohnungseigentümer verabschieden. Der BSW-Solar spricht von einer „deutlichen Verbesserung“, die DUH von „Arbeitsverweigerung“…. mehr : hier
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Weitere Infos
() , BoKlima – (Balskon-Solar-) – PV-Initiative : hier
( , balkon.solar) , Buch : Balkonsolar / Steckersolar — Photovoltaik-Balkonkraftwerke Solarstrom selbst erzeugen. Bestellung hier beim Autor. Für Hausbesitzer und Mieter. 1. Auflage 2023, erscheint im März 2023 … mehr : hier
(08.07.24 , ARD – BR ) (Video) Mehr Strom von der Sonne · Bürger packen’s an — Bayern ist Spitzenreiter in Sachen Solarstrom-Ausbau. Dennoch: Um die Klimaziele der Staatsregierung zu erreichen, müssten jede Woche in Bayern etwa 3.000 Solaranlagen auf Dächern installiert und 54 Fußballfelder mit Freiflächen-PV-Anlagen bestückt werden. In der “Unkraut”-Reportage werden Menschen vorgestellt, die den Solarausbau in Bayern voranbringen wollen – in der Stadt und auf dem Land.So plant eine Hausgemeinschaft in der Stadt Nürnberg ein ungewöhnliches Projekt: Auf dem Flachdach ihres Mehrfamilienhauses wollen sie mit Unterstützung von Profis selbst ihre PV-Anlage installieren. Auch wenn in den bayerischen Städten noch viele Dächer frei sind: Laut Experten braucht es auch PV-Anlagen in der Landschaft, um die Ausbauziele zu erreichen. Im Oberland haben sich Bürger zu einer Energiegenossenschaft zusammengeschlossen. Sie versuchen Flächeneigentümer wie Landwirte für ihre Idee zu gewinnen. Große Agri-PV-Anlagen sollen Landwirtschaft und Energieerzeugung in Einklang bringen. Deutlich wird aber auch, welche Widerstände es gibt. Klimafreundliche Stromerzeugung mit Solarmodulen erfährt in der Bevölkerung zwar grundsätzlich viel Akzeptanz, es gibt vor Ort aber auch Bedenken. Insbesondere, wenn es um das Landschaftsbild geht. Wird es gelingen, breite Zustimmung für Solarstrom-Erzeugung im Voralpenland zu bekommen? … mehr : hier
Im Rahmen des Klimacamp 2024 veranstaltet der Arbeitskreis Umwelt (AKU) gemeinsam mit BoKlima und der Verbraucherzentrale am kommenden Samstag einen Gemeinschaftstand zum Thema Arten- und Klimaschutz an Gebäuden.
Ort ist das Klimacamp auf der Wiese an der Pauluskirche in der Zeit von 12 bis 15 Uhr.
U.a. werden Themen zu PV (Photovoltaik), Dach- u Fassadenbegrünung etc. besprochen
Einführung: Das kleine SFV Stecker- und Balkonsolar 1×1
Aufbau einer Steckersolaranlage Bestandteile, Modultypen, Einsatzbereiche , von Tobias Otto & Kyra Schäfer
Lohnt sich das? Tipps zur Wirtschaftlichkeitsbewertung , von Tobias Otto
8 gute Gründe für Steckersolar-Anlagen , von Taalke Wolf & Kyra Schäfer
Eine kritische Betrachtung von Steckersolar-Speichern , von Tobias Otto
Organisatorische und rechtliche Aufgaben , Installation und Anmeldung, PV-Dachanlage erweitern, Mietwohnungen und Mehrfamilienhäuser, Kaufprozesse & Sammelbestellungen, von SFV Redaktion
Die häufigsten Ablehnungsgründe für Balkon-PV , von Sebastian Müller & Christian Ofenheusle
So gelingt die Montage Ihrer , Steckersolaranlage , von Ronald Biallas & Kyra Schäfer
Kurz vorgestellt: der Solarklapptisch , von Oliver Brandmüller
Was macht eigentlich der…? Der Balkon.Solar e.V. , von Sebastian Müller
2023 wurden 300.000 Stecker-solargeräte installiert.
Zusammengerechnet könnten sie den Strombedarf von mind. 55.000 Haushalten decken.
Tip : sehr lesenswert !
Insbes. Interessant (S.26) : Individuelle Unterkonstruktionen für Steckersolargeräte Was tun, wenn das marktübliche System nicht passt?
An unseren Oberbürgermeister Herrn Thomas Eiskirch, die Mitglieder des Rates und der Ausschüsse sowie die zuständigen Ämter der Stadtverwaltung Bochums
Einige gute Ansätze,aber unterm Strich leider doch noch unbefriedigend!
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung und der politischen Gremien,
am heutigen Donnerstag, dem 6. Juni, jährt sich die Ausrufung des Klimanotstandes für unsere Stadt zum fünften Mal. Denn am 6. Juni 2019 ging der Rat folgende Selbstverpflichtung ein:
„Die Kommune wird die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, gesellschaft-liche und ökonomische Nachhaltigkeit bei jeglichen davon betroffenen Entscheidungen berücksichtigen und wenn immer möglich jene Entscheidungen prioritär behandeln, welche den Klimawandel oder dessen Folgen abschwächen.“
Vor diesem Hintergrund nehmen wir hiermit zum Bebauungsplanentwurf 0862 – Markstraße / Stiepeler Straße – wie folgt Stellung:
Das Bochumer Klimaschutzbündnis begrüßt zukunftsfähige Festsetzungen im vorgenannten Bebauungsplanentwurf ausdrücklich, sieht aber auch viele Kritikpunkte, neben verschiedenen Details vor allem die geplante Entfernung des Baumbestandes betreffend:
So begrüßen wir die Gründachvorgabe, gerade in Verbindung mit solartechnischen Anlagen, die hier keinen Ausnahmetatbestand darstellen sollen. Beide Zusatzfunktionen sind nicht nur möglich, sondern machen in der Kombination, auch ästhetisch, Sinn: Foto: Bundesverband GebäudeGrün e. V.
Weniger nachvollziehbar ist dagegen die Vorgabe, nach der Anlagen zur Nutzung von Sonnenenergie einen Mindestabstand von 2,0 m zu allen Dachrändern einhalten müssen. Diese Vorgabe halten wir für unnötig und kontraproduktiv. Wirklich notwendige Abstände zum Dachrand ergeben sich für Revisionsarbeiten und zur Vermeidung übermäßiger Windkräfte planerisch von selbst. Durch Staffelgeschosse verkleinern sich die Dachflächen ohnehin, zudem beanspruchen hier weitere Aufbauten Platz (Aufzugsüberfahrten etc.), sodass die solar nutzbare Fläche sehr schnell, sehr klein wird. Das gilt es unbedingt zu vermeiden! In dem Zusammenhang leuchtet uns auch das Verbot von Dachüberständen nicht ein, die das Dachflächenangebot vergrößern würden.
Die Formulierungen über die Unzulässigkeit von Steinschüttungen (Schotter, Kies, Splitt oder Ähnlichem) bei der Gartengestaltung sind unseres Erachtens überarbeitungsbedürftig. Nachteilige Schottergärten können nicht mit vorteilhaften Kiesbeeten oder Granulatschüttungen gleichgesetzt werden. Foto: BoKlima (Pflanzbeet der Stadt Bochum in Weitmar-Mark)
Auch die Vorgaben zur Bepflanzung sollten nach unserem Dafürhalten überarbeitet werden: Vogelnährgehölze und Bienenweiden werden benötigt, Kirschlorbeer ist überflüssig. Doch genau das geben die Festsetzungen in der Form nicht her!
Warum sich unsere Stadt bei der Begrünung der Gebäudefassaden bei den „Sportanlagen Universität und Schule” bereits mit 30 % zufrieden geben will, leuchtet uns nicht ein. Wo liegt das Problem weitergehender Begrünungen?
Auch können wir nicht nachvollziehen, weshalb Tore von Tiefgaragenzufahrten blickdicht auszuführen sind. Tiefgaragen sollten wenn irgend möglich mit freier Lüftung, d.h. ohne eine mechanische Lüftungsanlage, ausgeführt werden. Dies spart entsprechende Ressourcen beim Bau wie beim Betrieb. Dafür sind Torkonstruktionen mit größtmöglichem freien Querschnitt von großem Vorteil, da hierdurch die Anordnung der weiteren notwendigen Lüftungsquerschnitte für die Tiefgaragen erleichtert wird.
Dagegen begrüßen wir ausdrücklich die Vorgaben zur Beleuchtung der Flächen mittels insektenfreundlicher Leuchtmittel, der Abstrahlungsbeschränkung in den unteren Halbraum sowie der Temperaturbegrenzung.
Bei den Maßnahmen gegen Vogelschlag vermissen wir eine konkrete Vorgabe. Es genügt u.E. nicht, wenn hier lediglich die Hinweise aus einer Broschüre „Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht“ berücksichtigt werden sollten.
Wir begrüßen die Unzulässigkeit von Lichtwerbeanlagen mit bewegtem, laufendem, blendendem oder in zeitlichem Wechsel aufleuchtendem Licht. Wir haben jedoch Zweifel an der Eindeutigkeit der Beschränkung des Umfangs der Werbeanlagen. Wie viele in den genannten Größen dürfen es am Ende maximal sein? Zudem sollten die Betriebszeiten der elektrisch beleuchteten Werbeanlagen sinnvoll eingeschränkt werden.
Und nun zum wichtigsten Aspekt, den Bestandsbäumen:
Der aus 750 Bäumen mit mittlerem und hohem ökologischem Wert bestehende Baumgürtel entlang der Markstraße und der Stiepeler Straße ist ein nicht hoch genug zu bewertender Standortvorteil für das Bebauungsplangebiet 0862.
Foto: BoKlima (750 Bäume entlang Markstraße und Stiepeler Straße)
Es bedurfte nicht erst des von der NRW.URBAN beauftragten Umweltgutachtens zu dieser Fläche, in dem wieder und wieder auf die erhebliche Bedeutung der Bäume für die Stadtplanung hingewiesen wird! Auch nicht der seit mehr als einem Jahrzehnt bekannten Zone 1 – Einstufung der Fläche als “Gebiet mit einer Hitzebelastung im Ist-Zustand”.
Bochums Bürger:innen wissen seit langem, wie wichtig Bäume für unser Stadtklima sind. Deshalb müssen die im nördlichen Grundstücksbereich angedachten Nutzungen (Eckgebäude und Parkplätze) an den vorhandenen Baumbestand angepasst werden, und nicht umgekehrt!Es darf kein Sakrileg sein, wenn Baumbestände Ausnutzungsgrade von Grundstücken schmälern, denn
ohne Bäume und saubere Luft ist alles nichts.
Bäume, bei den Bürger:innen beliebte Schattenspender, hier im Bereich des ehemaligen Grundstückszugangs von der Markstraße aus (Foto: BoKlima)
Ob die Bezirksverwaltungsstelle Süd unbedingt auf diesem Grundstück angesiedelt werden und diese Bäume verdrängen muss, ist ohnehin fraglich: warum werden die bisherigen Räumlichkeiten nicht saniert? Warum wird nicht irgendwo aufgestockt oder überbaut, z.B. die Sportgebäude entlang des östlichen Planabschnitts? Wurde eine solche Möglichkeit untersucht? Welche alternativen Standorte wurden geprüft?
Und wozu die zahlreichen Parklätze, wo doch umfangreiche Tiefgaragen entstehen sollen?
Hinzu kommt, dass der Ausnutzungsgrad des Grundstücks ohnedies schon sehr hoch ist. Sogar viel zu hoch, wie ortskundige Anrainer wegen des erwartbaren zusätzlichen Fahrzeugaufkommens auf der bereits hochfrequentierten Markstraße in ihren Stellungnahmen bereits zum Ausdruck gebracht haben.
Neben der wünschenswerten Reduzierung der Grundstücksausnutzung stellt sich aber auch hier wieder die Frage, weshalb sich unsere Stadt nicht endlich einmal eine wirklich autofreie Siedlung erlauben möchte. Zumal an einem Ort wie diesem, mit bester ÖPNV-Anbindung? An einer Straße wie der Markstraße, an der weiterer Autoverkehr vermieden werden sollte!
Foto: Autofreie Siedlung Weissenburg e.V.
Viele Menschen verzichten bereits auf ein eigenes Auto und suchen Wohnraum, in dem sie ein paar Früchte des Verzichts ernten können: ein autofreies Grundstück, entsprechend gefahrfrei für kleine und große Kinder und gleichzeitig günstigeren Wohnraum, da Aufwendungen für Tiefgaragen, Parkplätze etc. erst gar nicht in die Baukosten einfließen!
In Erwartung Ihrer geschätzten Rückäußerungen und in der Hoffnung auf einen konstruktiven Austausch verbleiben wir für heute
Bochum, den 6. Juni 2024 , Gez.: Ihre Bürger*innen des Bochumer Klimaschutzbündnisses Mailkontakt: boklima@boklima.de Homepage: www.boklima.de Kopien: Presseverteiler, Bündnisverteiler
Anlage zum 19. Klimanotstandsbrief: (17.06.24, aktualisiert) Fragen für die Fragehalbestunde des Rates (pdf) : hier
Nach der Beobachtung einiger Mitglieder des Bochumer Klimaschutzbündnisses, die durch zwei beigefügte Luftbilder aus 2020 und aus 2022 gestützt werden, wurde der Baumbestand entlang der Markstraße und der Stiepeler Straße (Bebauungsplangebiet 0862) in den letzten Jahren reduziert.
Deshalb möchten wir hiermit um Beantwortung folgender Fragen im Rahmen der Fragehalbestunde des Rates bitten:
Ist es zutreffend, dass der Baumbestand entlang der Markstraße und der Stiepeler Straße im Bereich des Bebauungsplanentwurfs 0862 vor, bei oder nach dem Abriss der EKGS bereits reduziert wurde?
Falls ja, auf welche Veranlassung und aus welchen Gründen geschah das?
Falls ja, wann genau und durch wen erfolgten die Maßnahmen?
Falls ja, welchen genauen Umfang hatten diese Fällungen?
Falls ja, wie und wo wurde die bereits beseitigte Waldfläche kompensiert?
Wie und wo ist eine Kompensation des verbliebenen Baumbestandes geplant, sollte diese Waldfläche entgegen unserer dringenden Empfehlung zum Bebauungsplan-entwurf ebenfalls gefällt werden?
Aus welchen Gründen fehlt in der Veröffentlichung ein landschaftsplanerischer Begleitplan?
W arum enthält das Baumfäll- und Baumpflanzkataster unserer Stadt hierzu keine Angaben? (Bildquelle abgerufen am 6.6.2024: https://www.bochum.de/Umwelt–und-Gruenflaechenamt/Baumfaell–und-Baumpflanzkataster)
Wird das Baumfäll- und Baum-pflanzkataster unserer Stadt regelmäßig gepflegt?
Für die Beantwortung unserer Fragen bedanken wir uns schon im Voraus ganz herzlich.
Bochum, den 12. Juni 2024 (Überarbeitungsdatum)
Dr. I. Franke (Sprecher von BoKlima), AkU e.V., Alsenstraße 27, 44789 Bochum, Mailkontakt: boklima@boklima.de