Spiegel-Quiz : Ist TikTok oder Facebook schlechter für das Klima?

(31.07.22 , spiegel.de ) , Original : hier

Das Netz braucht ungefähr so viel Strom wie ganz Indien.

Aber was ist problematischer: Downloaden oder Streamen, Scrollen oder Posten? Und wie viel sparen Sie mit abgeschalteter Kamera im Videoanruf?

Ob Sie ein Tablet oder Smartphone benutzen, verändert ihren Stromverbrauch – wichtiger aber ist die Lebensdauer der Geräte und was sie damit machen.

Macht mal das Quiz — wer hat alle Fragen richtig ? : hier


Einige Kommentare zum Quiz:

(aus den Spiegel-Kommentaren)

  • Oje, die Antworten im Quiz sind ja beängstigend. Auch wenn wir durch das Internet z.B. Fahrerei reduzieren, weil wir ein Meeting online abhalten, oder einen Film zuhause schauen, sollte jeder seinen Energieverbrauch zumindest einschätzen können. Besser noch, kennen.
  • Quiz für Wissenschaftsjournalisten:
    Mit dem Stromverbrauch aller Schwimmbäder Frankfurts könnte man:
    a) sieben Eiffeltürme übereinander stapeln,
    b) das Saarland mit Fussballfeldern parkettieren,
    c) die Eiffeltürme aus a) und die Fussballfelder aus b) in einen Zug verladen, der dann fünfmal bis zum Mond fahren könnte.

    Liebe Autoren populärwissenschaftlicher Artikel,

    es gibt ein ausgezeichnetes Einheitensystem. Nennt sich “SI-System”. Ich weiß nicht, was ihr auf den Journalismusschulen lernt, aber Schwimmbäder, Eiffeltürme und Saarländer sind keine SI-Einheiten. Und, nein, die taugen auch nicht zur Veranschaulichung. Ich zumindest kann mir keine sieben Eiffeltürme übereinander vorstellen. Der zweite würde nämlich schon den ersten kaputtmachen. Auch was so ein Schwimmbad an Strom verbraucht weiß ich auch nicht.

    Aber was ein Joule und ein Watt ist, das weiß ich. — Ihr auch?

  • Klar: Streamen und diese Kunstwährungen verbrauchen übermäßig Energie und andere Ressourcen. Noch hinter der Werbung die ca. 3/4 allen internetten Datenverkehrs ausmacht, Riesenseiten inklusive (yt bringt pro Seite bereits ca. 7 MB auf die Waage).
  • “Wenn Sie das 15-mal die Woche bei einem einstündigen Meeting machen, reduzieren Sie Ihre monatlichen Emissionen um so viele CO2-Äquivalente, dass Sie damit ein durchschnittliches Smartphone drei Jahre lang jede Nacht laden können” – – Warum so kompliziert formulieren? Nach 1 Stunde Meeting haben Sie so viele CO2-Äquivalente gespart, dass Sie damit ein durchschnittliches Smartphone 73 Mal laden können.

Mogelpackung Klimaneutralität?

(31.07.22, Zdf doku – e-planet) , Original : hier

direkt zum Video via MediathekView : hier

Klimaneutral – ein begehrtes Prädikat. Immer mehr Produkte und Firmen werben damit. Selbst Staaten wollen klimaneutral werden. Doch wer legt fest, was “klimaneutral” ist, und wer überprüft das überhaupt?


Klimaneutral – ein begehrtes Prädikat. Immer mehr Produkte und Firmen werben damit. Selbst Staaten wollen klimaneutral werden. Klimaneutralität ist ein gewichtiges Argument im Kampf um die Gunst der Verbraucher. Doch es ist auch ein schillernder Begriff, markenrechtlich nicht geschützt, ohne allgemeingültige Definition. Ist Klimaneutralität also nur eine ökologische Mogelpackung? Ob T-Shirt, Stromtarif oder Flugreisen – vieles kann man heutzutage klimaneutral kaufen.

Auch in deutsche Supermarktregale ziehen klimaneutrale Produkte ein. “Klimaneutral” scheint das neue “Bio” zu werden. Doch es gibt kein einheitliches Label, an dem Verbraucher sich orientieren könnten. Gesetzliche Regelung und Überwachung fehlen. Auf den ersten Blick scheint es ganz einfach: Klimaneutral ist, wenn nicht mehr Treibhausgase ausgestoßen werden als durch die Umwelt aufgenommen werden können. So definiert zum Beispiel das Europäische Parlament Klimaneutralität. Doch ganz so einfach ist es nicht.

Klimaneutralität kann nämlich auch durch Kompensation erreicht werden. Das heißt, klimaschädliche Gase werden nicht im Produktionsprozess reduziert, sondern nachträglich kompensiert. Das kennt jeder, der schon einmal beim Ticketkauf für den Flieger ein paar Euro zum CO2-Ausgleich dazugezahlt hat. Die Kerosin-Emissionen für den eigenen Flug sinken dadurch zwar nicht – aber von dem Geld wird beispielsweise ein Wald aufgeforstet und so dazu beigetragen, Treibhausgase zu binden und das Klima zu schützen. Hinter den Kulissen läuft eine Grundsatzdiskussion: Darf sich ein Unternehmen als klimaneutral bezeichnen, wenn es seine Klimaneutralität vorwiegend durch Kompensation erwirbt? Können Produkte, Unternehmen, ja ganze Staaten wirklich klimaneutral sein, beziehungsweise werden, oder sind das alles nur leere Versprechen? “planet e.” fragt: Wie geht der Weg in die Klimaneutralität? Kann er je gelingen?

() , Original : hier


Was sagt das Label „Klimaneutral“?

(28.07.22 , zdf doku volle kanne) , Original : hier

Immer mehr Produkte und Firmen werben mit dem Prädikat “Klimaneutral”. Doch wer legt fest, was klimaneutral ist – und wer prüft es? Carsten Warnecke, vom NewClimate Institut in Köln, erläutert die Hintergründe.

direkt zum Video via MethiathekView : hier

Erdüberlastungstag 28.07.22

Eine kleine Zusammenstellung …

Umweltbundesamt

(28.07.22) , Original : hier

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2022 verbraucht

Eine Übersicht des Earth Overshoot Day. Die Ressourcen der Erde werden derzeit schneller genutzt als sie sich regenerieren können.
Bereits im Mai 2022 hat Deutschland den ihm zustehenden Vorrat an natürlichen Ressourcen verbraucht.
Quelle: Global Footprint Network

Wir Menschen leben nicht nachhaltig. Der Earth Overshoot Day am 28. Juli markiert das Datum, an dem die Menschheit alle biologischen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde im Laufe eines Jahres regeneriert, so Berechnungen des Global Footprint Network. Es muss mehr für Klima- und Ressourcenschutz getan werden. Hierzu können neben der Politik auch Verbraucher*innen beitragen.

Erdüberlastungstag

Würden die Ressourcen der Erde zu gleichen Anteilen auf alle Länder gemäß der Zahl ihrer Einwohnerinnen und Einwohner verteilt, hätte Deutschland seinen Anteil im Jahr 2022 bereits Anfang Mai aufgebraucht, so Berechnungen des Global Footprint Network. Ab jetzt leben die Deutschen demnach auf Kosten anderer Länder bzw. auf Kosten zukünftiger Generationen. Auf die globale Bevölkerung hochgerechnet, bräuchte der deutsche Lebensstil die Landfläche von über drei Erden. Das heißt, dass wir in Deutschland die Natur dreimal so schnell nutzen, wie sich Ökosysteme regenerieren können – mit vielfältigen Folgen für die Umwelt, wie unter anderem ⁠Klimawandel⁠, Artensterben oder schrumpfende Wälder.

….

Deutschland muss mehr tun

Der deutsche Erdüberlastungstag macht deutlich, dass Deutschland weit davon entfernt ist, als ökologisches Vorbild für andere Staaten zu gelten. Vielmehr muss gerade Deutschland sowohl Umfang als auch Tempo beim Umwelt- und ⁠Klimaschutz⁠ erhöhen. Das Umweltbundesamt hat in seiner Studie „Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität“ (Rescue-Studie) herausgearbeitet, wie dies gelingen kann. So sollten vor allem die deutschen Minderungsziele für Treibhausgasemissionen bis 2030 von 55 auf 70 Prozent angehoben werden, um die deutsche Klimapolitik auf den in Paris 2015 beschlossenen 1,5-Grad-Pfad zu bringen.

Mit dem ökologischen und CO2-Fußabdruck Bilanz ziehen

Das Konzept des ökologischen Fußabdrucks und der damit ermittelte deutsche Erdüberlastungstag sind trotz gewisser methodischer Mängel ein wichtiges Hilfsmittel, um jenseits der vielen Einzelmaßnahmen und Einzelindikatoren ein Gesamtbild über die ⁠Nachhaltigkeit⁠ unserer Lebensweise zu erhalten. Wo stehen wir? Wie viel Anstrengungen müssen wir noch für eine nachhaltigen Lebensweise unternehmen? Hierfür liefert der Erdüberlastungstag eine wichtige Orientierungsmarke, sowohl für die Politik als auch für Verbraucherinnen und Verbraucher. Er hilft, den Blick auf die „Big Points“ unseres ressourcenintensiven Lebensstils zu lenken: Die fossile Energieerzeugung mit Kohle und Erdgas, die Auto- und Flugmobilität, der Energieverbrauch im Gebäudesektor und das Konsumniveau tierischer Produkte. Das Umweltbundesamt unterstützt Verbraucherinnen und Verbraucher hierbei mit dem CO2-Rechner, der eine detaillierte Analyse zum persönlichen Fußabdruck ermöglicht.

Rahmenbedingungen ändern

Für Verbraucherinnen und Verbraucher empfiehlt sich im Kleinen die gleiche Strategie wie für die Politik im Großen: Die Rahmenbedingungen sollten so geändert werden, dass klimafreundliche und ressourcenschonende Lebensweisen sich leichter von selbst einstellen. Das fängt mit der eingeschraubten Sparbrause in der Dusche an, die automatisch den Warmwasserverbrauch reduziert und damit viel Geld und ⁠CO2⁠ einsparen kann. Weitere Beispiele für geänderte Alltagsrahmenbedingungen sind der Umstieg auf Ökostrom, das grüne Bankkonto, die Carsharing-Mitgliedschaft oder das E-Auto, die eigene Solaranlage und das gut gedämmte Haus. Diese Maßnahmen führen dauerhaft zu einem klimafreundlicheren und ressourcenschonenderen Lebensstil, ohne dass darüber ständig im Alltag nachgedacht werden muss.

  • Daten der vergangenen Earth Overshoot Days
    Quelle: Global Footprint Network
  • Die globale Umweltinanspruchnahme durch den deutschen Konsum nimmt kaum ab.
    Quelle: Statistisches Bundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten
  • Der Treibhausgasausstoß hängt in hohem Maße vom Einkommen ab.
    Quelle: Umweltbundesamt

Links

Publikationen



heise.de

(28.07.22) , Original : hier

Erdüberlastungstag: Weltweite natürliche Ressourcen für 2022 bereits verbraucht

Der Erdüberlastungstag ist 2022 noch eher eingetreten als 2021. Die natürlichen Ressourcen der Erde werden zu schnell verbraucht. Die Menschheit lebt auf Pump.

Wälder, Wasser, Ackerland: Die Menschheit verbraucht jedes Jahr mehr natürliche Ressourcen, als die Erde erneuern kann. Ab dem Erdüberlastungstag an diesem Donnerstag beanspruchen die Menschen mehr davon als ihnen für dieses Jahr eigentlich zur Verfügung stehen. Das ergaben Berechnungen des Global Footprint Networks mit Sitz in den USA und der Schweiz. Der Tag liegt damit früher als noch im vergangenen Jahr.

“Wir leben ab Donnerstag bei unserer Erde auf Pump”, sagte Christoph Bals von der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch laut Mitteilung. “Momentan verbraucht die Menschheit rechnerisch 1,75 Erden, die Konsequenzen dieser Übernutzung bürden wir insbesondere den Armen heute und den nachfolgenden Generationen auf – und das mit wachsender Intensität.” Das Klima sei aus den Fugen, sagte Olaf Bandt, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) laut Mitteilung. “Wir müssen die dramatischen Auswirkungen der Klimakrise und des weltweiten Artensterbens unverzüglich begrenzen.”

Die Organisationen sehen vor allem Unternehmen und Politik in der Verantwortung. “Die Bundesregierung muss klare gesetzliche Vorgaben in die Wege leiten, die den planetaren Grenzen Rechnung tragen: Für den Ressourcenschutz, die Energieeffizienz und den Bodenschutz”, sagte Bandt. Germanwatch sieht Deutschland und die Europäische Union in der “besonderen Verantwortung”, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dafür solle sich die Bundesregierung stärker in die Verhandlungen zum Klimapaket der EU einbringen. “Das Paket sollte beispielsweise sicherstellen, dass der Luftverkehr endlich Zertifikate im Emissionshandel für seine volle Klimawirkung kaufen muss.”

….

Der diesjährige Erdüberlastungstag liegt früher als noch im vergangenen Jahr. 1970 überstieg der Verbrauch nach Angaben von Germanwatch zum ersten Mal die vorhandenen Ressourcen, bis 2000 wanderte der Erdüberlastungstag bereits vom Dezember in den September. Seit 2018 fällt der Erdüberlastungstag auf Ende Juli – mit Ausnahme von 2020, als die Corona-Pandemie kurzzeitig für weniger Ressourcenverbrauch sorgte.

Einzeln betrachtet hatte Deutschland schon Anfang Mai den ihm zustehenden Vorrat an natürlichen Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht. Würden alle Länder so haushalten wie Deutschland, wären nicht nur 1,75, sondern rund drei Erden nötig.



Umwelt + Energie – Report

(28.07.22) , Original : hier

Erdüberlastungstag: “Wird immer früher erreicht?!!! “

„Immer früher erreichen wir den Punkt, an dem die Menschheit alle Ressourcen verbraucht hat, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann“, erklärte am gestrigen Mittwoch, 27. Juli, im Vorhinein zum heutigen ,diesjährigen Erdüberlastungstag am 28. Juli., Lisa Badum, Obfrau der Grünen  im Ausschuss für Klimaschutz und Energie .

Und sie verweist in ihrer Mahnung darauf , dass im Jahr 2000 der Erdüberlastungstag noch am 1. November war. Noch mal: Und In diesem Jahr ist es bereits: der 28. Juli. Und Lisa Badum bilanziert: „Was wir ab morgen betreiben, ist Raubbau an der Natur und geht zulasten besonders vulnerabler Gruppen und nachfolgender Generationen. Wir nehmen anderen ihre Ressourcen weg.

Würden alle Menschen so über ihre Verhältnisse leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir drei Erden, um den Bedarf zu decken. Weltweit verbraucht die Menschheit 1,75 Erden. Daher müssen wir alles dafür tun, um mit der einen Erde, die wir haben, auszukommen“,  fordert die Grünen-Obfrau und betont noch mal, dass die Klimakrise die Probleme zusätzlich verstärkt.

Sie bedroht Ökosysteme weltweit und führt dazu, dass Nahrungsmittel und Trinkwasser knapper werden. Lisa Badum wörtlich: „Wir müssen alles daran setzen, auf den 1,5 Grad-Pfad zurückzukehren, Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und CO2 einzusparen. Dafür benötigen wir neben nationalen Anstrengungen zum Ausbau Erneuerbarer Energien, Energiesparen und Steigerung der Energieeffizienz auch ein möglichst ehrgeiziges Fit-for-55-Paket der EU!“

Und auch Jan-Niclas Gesenhues, Sprecher der Grünen für Umweltpolitik im Bundestag beklagt im

gemeinsamen Statement der beiden Grünen der Erdüberlastungstag führe uns Jahr für Jahr früher vor Augen, wie sorglos wir mit unseren Ressourcen umgehen. Sie würden mühsam der Natur abgepresst, oft nur einmal benutzt – nur um sie dann wieder in der Natur zu deponieren. Und er schlägt vor: „Wir können uns unabhängiger von wenigen großen Rohstoffexporteuren machen, wenn wir unsere Ressourcen in Kreisläufen führen, also mehrfach nutzen und hochwertig recyceln!“

Dazu gehört, laut Gesenhues,  auch, Produkte so zu designen, dass sie weniger Rohstoffe benötigen und reparierbar sind. Sein Fazit bei der gegenwärtigen Lage: „Das geht nur mit einer wirksamen Kreislaufwirtschaftsstrategie, die einen verbindlichen Rechtsrahmen schafft, Abfall wirksam vermeidet und ökologisches Produktdesign an die erste Stelle stellt!“



wwf

() Massnahmen zum Verschieben des Erdüberlastungstages, Original : hier

Earth Overshoot Day

Der Earth Overshoot Day markiert den Tag, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht hat. 2022 fällt er auf den 28. Juli.

1. Pflanzliche Ernährung fördern : 7 Tage

Wenn wir 50 Prozent des weltweiten Fleischkonsums durch pflanzliche Ersatzstoffe ersetzen würden, würden wir den Earth Overshoot Day um sieben Tage verschieben, allein durch den geringeren CO2-Ausstoß und die geringere Landnutzung. Wenn wir die dadurch reduzierten Methanemissionen einbeziehen, ist die Auswirkung sogar noch größer.

2. Lebensmittelverschwendung reduzieren : 13 Tage

Laut der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) werden derzeit 1,3 Milliarden Tonnen essbare Lebensmittel unnötigerweise weggeworfen. Wenn wir die Verschwendung von Lebensmitteln weltweit halbieren würden, könnten wir den Earth Overshoot Day um 13 Tage verschieben.

3. Erneuerbare Energien ausbauen : 26 Tage

Um 26 Tage könnten wir den Earth Overshoot Day verschieben, wenn mindestens 75 Prozent des Stroms durch erneuerbare Energiequellen erzeugt werden würde. Derzeit sind es weltweit lediglich 39 Prozent. Insbesondere Kohle und Gas müssen durch Alternativen wie Solar- und Windenergie ersetzt werden.

4. Regenwälder schützen : 7 Tgae

Basierend auf Szenarien, die von der Non-Profit-Organisation „Project Drawdown“ berechnet wurden, kann die Wiederherstellung und der Schutz tropischer Regenwälder den Earth Overshoot Day bis 2050 um sieben Tage verschieben. Bei der Wiederherstellung der Wälder sollten insbesondere einheimische Arten gepflanzt und invasive Arten entfernt werden.

5. Green New Deals etablieren

Wenn die Hälfte aller Länder weltweit Wirtschaftspläne erstellen würden, die ökologische Notwendigkeiten berücksichtigen, würde sich der Earth Overshoot Day innerhalb der nächsten zehn Jahre um 42 Tage verschieben. Der Green New Deal der EU hat ein enormes Potenzial hierbei als Vorbild zu dienen, wenn es gelingt das Ziel, die CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent zu reduzieren, zu erreichen.

6. CO2-Preis erhöhen

Über den Preis lässt sich an vielen Stellen Einfluss nehmen. Einen CO2-Preis von 100 USD (ca. 95 Euro) pro Tonne festzulegen, der die wahren Kosten der CO2-Verschmutzung auf dem Planeten widerspiegeln würde, könnte den Earth Overshoot Day um 63 Tage verschieben. In Deutschland wird CO2 derzeit mit 25 Euro pro Tonne bepreist. Bis 2026 soll dieser Preis auf maximal 65 Euro pro Tonne CO2 steigen.

7. Lebensdauer unserer Kleidung verlängern: 7 Tage

Wenn wir die Lebensdauer unserer Kleidung verdoppeln, können wir den zur Herstellung benötigten Ressourcenbedarf halbieren. Baumwolle ist beispielsweise eine sehr wasserintensive Kulturpflanze. Andere Kleidungsstücke wiederum bestehen aus erdölbasierten Fasern. Durch den Kauf gebrauchter Kleidungsstücke, Reparaturen oder Upcycling könnten wir den Earth Overshoot Day um fünf Tage verschieben.



taz.de

(22.04.22) (Erdüberlastungstag Deutschland , Original : hier

Erdüberlastung in Deutschland: Alle Ressourcen weg

Umweltschützer schlagen Alarm: Deutschland hat bereits nach gut vier Monaten die Ressourcen eines ganzen Jahres aufgebraucht.

5. April 2022, Verkehr auf dem Ruhrschnellweg in Essen (Staubild)

BERLIN taz | Bereits am 4. Mai hat Deutschland in diesem Jahr den Erdüberlastungstag erreicht. Das bedeutet, dass wir in nur etwas mehr als vier Monaten die Ressourcen aufgebraucht haben, die uns eigentlich das ganze Jahr hätten reichen müssen. Der globale Erdüberlastungstag wird für den Hochsommer erwartet.

Nationale und Erdüberlastungstage (Earth Overshoot Day) werden jedes Jahr von der Umweltschutzorganisation Global Footprint Network berechnet. Sie markieren den Tag, an dem die Menschheit mehr Ressourcen verbraucht hat, als innerhalb eines Jahres wieder reproduziert werden können. Das bedeutet, dass ab diesem Tag mehr Fische gefischt und mehr Bäume gefällt werden, als in einem Jahr nachwachsen und mehr CO2 freigesetzt wird, als Wälder und Ozeane aufnehmen können. Der internationale Erdüberlastungstag fiel im vergangenen Jahr auf den 29. Juli. Für dieses Jahr steht er noch nicht fest.

….


(28.07.22) taz, Oriiginal : hier

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2022 aufgebraucht

Von Donnerstag an bis zum Jahresende lebt die Menschheit bei der Natur „auf Pump“. Ressourcen, die der Planet natürlich ersetzen könnte, sind verbraucht.

Abholzung des Regenwaldes für die Viehzucht in Brasilien Foto: Ardea/imago

BERLIN afp | Die Menschheit lebt fortan bis zum Rest des Jahres bei der Natur auf Pump: Der Donnerstag markiert nach Berechnungen von Umweltexperten als sogenannter Erdüberlastungstag den Zeitpunkt, an dem die Menschheit alle Ressourcen aufgebraucht hat, die der Planet in einem Jahr auf natürlichem Wege ersetzen könnte. Damit bräuchte die Weltbevölkerung nach Angaben der Organisation Global Footprint Network angesichts ihres Ressourcenverbrauchs eigentlich 1,75 Erden.

„In den (bis zum Jahresende) verbleibenden 156 Tagen wird unser Verbrauch erneuerbarer Ressourcen darin bestehen, am Natur-Kapital des Planeten zu knabbern“, sagte Laetitia Mailhes vom Global Footprint Network. Besonders hoch ist der ökologische Fußabdruck von Industriestaaten. Deutschland für sich genommen hatte den Überlastungstag bereits im Mai erreicht.



wdr.de

(28.07.22) Kurz Audio : original : hier

Erdüberlastungstag wurde erreicht

WDR Studios NRW. 28.07.2022. 00:52 Min.. Verfügbar bis 04.08.2022. WDR Online.

Die Welt erreicht nach Berechnungen von Experten heute den sogenannten Erdüberlastungstag. Das heißt, es sind alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die im Laufe eines Jahres erzeugt werden können.

(29.07.21) Audio : Original : hier

Erdüberlastungstag: “Klimawandel ist direkter Effekt”

WDR 5 Morgenecho – Interview. 29.07.2021. 06:27 Min.. Verfügbar bis 29.07.2022. WDR 5.

Bereits jetzt hat die Menschheit rechnerisch den Vorrat an biologischen Ressourcen für das laufende Jahr aufgebraucht. Der Verbrauch müsse reduziert werden, so Rolf Buschmann vom BUND. Dabei gehe es um Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen.



tagesschau.de

(28.07.22) , tagesschau.de , Original : hier

Erdüberlastungstag “Alle Länder leben auf Pump”

Jahr um Jahr verbraucht die Menschheit mehr natürliche Ressourcen, als die Erde erneuern kann. Landschaftsökologe Ralf Seppelt erklärt, was der heutige Erdüberlastungstag aussagt – und wie ein Ressourcenerhalt aussehen kann.

Zur Person , Ralf Seppelt leitet das Department Landschaftsökologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig. Er ist Professor für Angewandte Landschaftsökologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

tagesschau24: Was ist der Erdüberlastungstag?

Ralf Seppelt: Die Erde produziert eine ganze Reihe an Ressourcen – an Nahrung, an sauberem Wasser, Luft, die wir atmen, an Baumaterialien – Dingen, von denen wir leben. Die werden natürlich generiert – also durch Ökosysteme geliefert. Und wenn es dazu kommt, dass wir mehr verbrauchen, als die Erde “nachliefern” kann, dann leben wir auf Pump. Und wenn man den Verbrauch global zusammenrechnet und aufsummiert, dann ist das heute der Fall.

Welche Ressourcen verbraucht werden

tagesschau24: Um welche Ressourcen geht es da?

Seppelt: Wenn man das Wort verwendet, dann denkt man vielleicht zunächst an Energie, an Baumaterial. Aber viel wichtiger sind die nachwachsenden Ressourcen – alles, was vom Acker kommt, was Nahrungsmittel sind, Produkte, die von Tieren kommen und die wir aus dem Wald beziehen. Also alles die Lebensmittel, auf denen wir sozusagen basieren.

tagesschau24: Diese Überlastung für 2022 ist heute, am 28. Juli erreicht. Was sagt uns dieser Zeitpunkt?

Seppelt: Tatsächlich gibt es diese Zeitreihe und diese Analyse vom Institut schon schon seit 50-60 Jahren. 1961 lag dieser “Earth Overshoot Day” tatsächlich noch im Folgejahr – das heißt, mit dem 31.12., hatte die Menschheit im Ganzen gerade erst 75 Prozent der Ressourcen für das Jahr verbraucht. Und 1970 fiel die Bilanz so aus, dass man exakt zum 31.12. diesen “Earth Overshoot Day” hatte. Und heute ist es schon ein halbes Jahr früher, Ende Juli, soweit.

….

  • “Leben auf einem vollen Planeten”, Ralf Seppelt, Landschaftsökologe, zum Ressourcenverbrauch der Menschheit, Video : hier
  • Erdüberlastungstag: Die Welt hat die natürlichen Ressourcen für dieses Jahr verbraucht, Video : hier


Balkon-Solar-Initiative — Transparente Glas-Glas-Module

Hier sammeln wir Informationen und Interessierte an transparenten Glas-Glas-PV-Modulen

Bilder


Besondere Eigenschaften :

  • erheblich schwerer als ‘normale’ PV-Module
  • beuten Licht , Wärme von beiden Seiten aus
  • ….


Einige mögliche Lieferanten :


Ergänzungswünsche / Anregungen zu obigen Infos bitte per E-M an boklima [bei] boklima.de


Interessierte tragen sich bitte via Kommentar ein
(bleibt freigeschaltet solange da keine FehlNutzung stattfindet)


33. Plenum TO , MI. 20.07.2022 18h , Umweltzentrum / AlsenGarten

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 20200617-180553-scaled-e1600083008911-1200x515.jpg
Toll — jetzt mal wieder draußen ….

In Real Life ….
((entweder im Alsengarten (hinter dem Sportplatz neben dem Umweltzentrum) oder im Umweltzentrum, Alsenstr. 27))



ENTWURF Tagesordnung
MI 20.07.2022 , 18h — in Präsenz
(Umweltzentrum bzw. Alsengarten)

ORGA

TOP’s

(01) Begrüßung insbesondere neuer Mitstreiter:innen

(02) Neues / Berichte / Gremien / …
—– 02.01 Ausschüsse Stadt , APG , …
—– 02.02 Zusätzliche Corona-LandesMittel für Klimaschutz (400 k Eu )
——    ==> Nachfragen , ?? Hr Schwermer? ; Investition  PV , Sanierung bis ende 22

(03) GNK Neues / Berichte
—– 03.01 Bericht Ingo , Stand , weiteres Vorgehen
—– 03.02 Umfrage : Onlineabfrage zum aktuellen Entwurf des Zielsystems
—– ….. siehe Anhang bzw hier :https://boklima.de/wp-content/uploads/2022/07/220718-umfrage-gnk-mail-grenz-surveymonkey-507129894.pdf
—– …… Link Online Umfrage : https://www.surveymonkey.de/r/XRHCCF6
—– 03.03 Weiteres Vorgehen / Zusammenarbeit der Inis , …. , Nächste Treffen

(04) Balkon – Solar Initiative
—– siehe auch : Vorstellung / Erklärung / Motivation Solar – Balkonmodul
—– …… – https://boklima.de/?p=11237 ,
—– 04.01 Bericht der gelaufenen Veranstaltungen Theorie u Praxis-Termine
—– 04.02 Stand der Sammelbestellungen / 3. Sammelbestellung ca Ende August
—– ……… (Interesse: balkonsolar@boklima.de
—– ………. bzw.: https://boklima.de/?page_id=11312)
—–
—– (04.03) WATTbewerb , PV – Statistik , Beteiligung Bochums
—– ….. siehe auch (erste Sammlung) : https://boklima.de/?p=11027 ; Password : PV-Statistik
—– ….. WATTbewerb , siehe : https://wattbewerb.de/#

(05) Bauprojekte und Abholzungen Bochum Stand / Aktionen
—– 05.01 Neustr.
—– 05.02 Königsalle
—– 05.03 Weitere

(06) Boklima-Veranstaltung zum Thema Wirtschaftswachstum
—– Einladen von Tobias Vogel (wurde zur GNK eingeladen) , rub, weitere Infos :
—– ….. https://news.rub.de/wissenschaft/2021-09-13-studienpreis-wie-wir-mit-dem-wirtschaftswachstum-aus-der-krise-kommen
—– Diss: „Grundlegung einer Kritischen Theorie des Wirtschaftswachstums“
—– 06.01 Wann / Wo / Wer hilft beim Organisieren

(07) Fortbildung Umweltschutz (nua nrw = Natur- und Umweltakademie):
—– https://www.nua.nrw.de/bildungsprogramm


(08) Sonstiges / Übrig gebliebenes , evtl folgende Themen falls gewuenscht
—– 09.01 Bespielen der Plattform : https://govolunteer.com/suche/projekte (Mariya)
—– 09.02 AlleeStr – :
—– 09.03 Ausblick 2022 : insbes. Landtagswahl NRW Aktionen
—– 09.04 Beteiligung GermanZero



Sofortmaßnahmen-Entwurf

(s. auch im PAD : https://yopad.eu/p/BoKlima-Plenum-12.05-365days )

Stefan vom 15.12.2021 m.d.B. um Durchsicht und Kommentierung:
*    bis 10. Jan ’22 Editieren / verfeinern / …..
*    auf dem Plenum am 19.01 sollen diese ‘finalisiert’ werden
* Ziel als Forderung für Sofortmaßnahmen in einem KNB veröffentlichen

Sofortmaßnahme 1:  Klimaneutralität jetzt!
  • Bei allen aktuell in Planung befindlichen Neubau- und        Sanierungsvorhaben städtischer Gebäude:
    • Planung und Ausführung mit dem verbindlichen Ziel klimaneutrale Gebäude mit Schwammfunktion zu schaffen
    • (Die städtische Leitlinie vom 1.9.2021 (!) bleibt hinter dieser notwendigen Forderung weit zurück)
Sofortmaßnahme 2:  Weckruf Dach! 
  • Die Dächer aller städtischen Gebäude hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit für die drei vordringlichen Aufgaben:
    • Energiegewinnung (PV oder Solarthermie)
    • Regenwassernutzung 
    • Verbesserung des Mikroklimas/Hitzeschutz/Regenwasserrückhaltung (Gründächer)
  •         klassifizieren und entsprechende Maßnahmen einleiten.
Sofortmaßnahme 3:  Mobil zu Fuß und Rad! 
  • Große Tempo 20 / 30 Zonen einrichten — Innenstadt!
    • im Detail aufführen 
      • Innenstadtring als Einbahnstr (Bus-, Taxi-, CarSharing- ;  Fahrrad- ; Auto-Spur)
  •   kein kostenloses Parken für städtische Mitarbeiter in den Parkhäusern
  •   keine Dienstverbrenner für die städtischen Mitarbeiter
  •   Tarifsenkung bei der ÖPNV-Nutzung
Sofortmaßnahme 4:  Grüne Oase Innenstadt! 
  • Erhalt der Freiflächen im Stadtgebiet
  • Begrünung in den Hitzeinseln der Stadt
    (Bäume, Fassaden- u.  Dach-Begrünung (siehe Weckruf Dach!)) 

—- Ergänzungen Heidi (Dez’21) —

  • Baustop auf landwirtschaftlichen Flächen. (Die qm-Preise für landwirtschaftliche Böden müssen viel höher liegen. Fast kostenlose Vernutzung von Boden! Immobilienfinanzierung machen durch diese niedrigen Bodenpreise zu viel Reibach. Änderung der Gesetzgebung. Wertschätzung des Bodens muß sich ändern.)
  • – Gewerbegebiete in den Fokus: ökologische, nachhaltige Sanierung der alten/älteren Gebäude und Grundstücke- dort Entsiegelung übergroßer Parkplätze- Dachbegrünung- ästhetisch ansprechende Gestaltung der Regenrückhaltung und des Geländes/Grundstücks- schriftliche Anregungen für Firmen und Gewerbetreibende
  • – entsprechende Gestaltung neuer Gewerbegebiete
  • – Rub-, Gesundheitscampus: Dachbegrünungen, RRB vor Ort
  • Mobilität: – Kfz-freie Siedlungen mit ökologische.nachhaltiger und ästhetischer Gestaltung- zur Ermöglichen verbessertes Mobilitätsangebot- Entsiegelung übergroßen Parkplätze (s.Lidl, Viktoriastraße)
  • Freiflächen/Grün:-Erhalt und ökologische Aufwertung

  1. ORGA :
    1. Tagesordnung : https://boklima.de/?p=11845
    2. Jitsi Link : https://meet.jit.si/BoKlima-Plenum-x1024
    3. 2. Jitsi Link (bei Problemen) : https://jitsi.hamburg.ccc.de/BoKlima-Plenum-x1024
    4. Gemeinsames PAD : https://yopad.eu/p/BoKlima-Plenum-12.05-365days
    5. Protokoll




Petition : Solaranlagen für jeden Haushalt! #freiheitsenergie

(von change.org ) , Original : hier


Cemil Degirmenci hat diese Petition an Ursula von der Leyen (Präsidentin der Europäischen Kommission) und an weitere 3 gestartet

Legalisieren und entbürokratisieren Sie die Installation von kleinen Solaranlagen in der EU – jetzt!

Zum Mitzeichnen der Petition bitte hier :
https://www.change.org/p/solaranlagen-f%C3%BCr-jeden-haushalt-freiheitsenergie


Zur BoKlima Balkon-Pv-Seite : https://boklima.de/pv


Wer sich einfach ein Solarpanel aufstellen will und damit Strom erzeugen möchte stößt auf Einschränkungen, die wir mit dieser Petition aus dem Weg räumen wollen.

Zusätzlich zur drohenden Gefahr des Klimawandels, zeigt sich durch den Krieg in der Ukraine, wie wichtig eine saubere und unabhängige Energiegewinnung für BürgerInnen und Länder in Europa sind. Es liegt jetzt an uns Allen gemeinsam, private Initiativen zu fördern, sie nicht zu bremsen sondern ihnen politisch und rechtlich den Weg zu ebnen.

Balkonkraftwerke sind risikofrei realisierbar, werden durch private Initiativen getragen und helfen uns unsere eigene Energie sauber und unabhängig zu erzeugen. Aktuell wird die Realisierung dieser Anlagen durch die Gesetzgebung und Beschränkungen verhindert und gehemmt.

Die BürgerInnen wollen aus Ihrer Ohnmacht entkommen, sie wollen etwas zum Klimaschutz beitragen, sie wollen ihre Energie nicht aus Ländern beziehen, die Angriffskriege führen – und sie brauchen Ihre Hilfe dabei!

Durch eine einfache Maßnahme können Millionen Haushalte und Unternehmen schnell und noch in diesem Jahr dazu animiert werden, dezentrale Erzeugungsanlagen zu installieren. Wir sollten dieses Momentum nutzen und bürokratische Hürden ohne jedes Risiko sofort abbauen.

Pro Kalenderjahr können durchschnittliche Haushalte bei einem Verbrauch von 2.000 bis 2.500 Kilowattstunden bis zu 30 % der benötigten elektrischen Haushaltsenergie durch kleine Balkonkraftwerke abdecken. Bei Verwendung entsprechender Verbrauchsoptimierung (z.b Waschmaschine und Geschirrspüler primär tagsüber verwenden) und smarten Speichern im Sommer ist 100% des Tagesbedarfs möglich.

Wir fordern: 

  • sofortiger Wegfall  der Anmeldepflicht bei den zuständigen Netzbetreibern
  • sofortiger Wegfall  der Pflicht eines Zweirichtungszähler (“Rücklaufsperre”) (Alternativ: Moratorium. Die Wartezeiten für den Zählereinbau sind derzeit zu hoch. Jeder Tag zählt)
  • sofortiger Wegfall der 600W-Grenze pro Zähler. Wir empfehlen 600W pro Phase als neue Grenze.
  • sofortiger Wegfall  der Pflicht von speziellen Einspeisesteckern (bei vorhandenen Inselschutz des Wechselrichters und  IP54-Steckern im Außenbereich). Schuko reicht!
  • Bei Balkonen, Terrassen, Gärten, Carports und Garagen die lediglich angemietet sind, fordern wir ein Recht auf eigene Erzeugung. Vermieter, Eigentümerversammlungen und Kommunen dürfen nicht aus optischen Gründen die Energiewende gefährden!
  • Genehmigungsfreier Anschluss von (smarten) Speichern ohne Brandgefahr (z.b LifePo4) mit bis zu 2.4kWh Kapazität pro Phase 

Wir wissen

  • Jede auf diese Weise erzeugte kWh reduziert fossilen Energieverbrauch, macht unabhängig, und unterstützt direkt die Klimaschutzziele.
  • pro Balkonkraftwerk mit 600W werden in jedem Jahr ca 0,6 Megawattstunden erzeugt. Technisch möglich wären bis zu 1,8 MWh pro Erzeuger
    • Pro 1.600.000 Anlagen entspräche das ca. 1-3 Terawattstunden pro Jahr. 
  • Die Möglichkeit selbst seine Energie zu erzeugen und einen eigenen Teil beizutragen steckt an und bringt Dynamik.
  • Alleine in Deutschland gibt es 58 Mio Personen mit Zugriff auf einen Balkon sowie 16 Mio Einfamilienhäuser, die zumeist über Flächen im Garten, auf Carports oder Terrassen verfügen. 
  • Solarparks benötigen viele Monate, bis sie betriebsbereit sind. Balkonkraftwerke dagegen können in wenigen Tagen installiert werden!
  • Balkonkraftwerk sind Netzentlastend
  • Für Balkonkraftwerke gibt es keine EEG-Vergütung – diese Energie ist subventionsfrei! Pro Terawatt installierter Leistung entspricht das 63 Millionen Euro Subventionsersparnis pro Jahr!


Sicher und gefahrlos ist der Anschluss solcher Anlage mit Schukostecker auch heute schon ohne Elektriker möglich. Die BürgerInnen benötigen dafür Rechtssicherheit.

Cemil Degirmenci

Degirmenci Stiftung für erneuerbare Energien, Open-Source und Elektromobilität

Bis 2030 noch 850 Kilometer neue Autobahn — Aufruf keine neuen Autobahnen


BUND : Zukunft sinnvoll planen: Keine neuen Autobahnen!

Will Deutschland die Klimakrise eindämmen, muss der CO2-Ausstoß im Verkehr bis 2030 halbiert werden. Verkehrsminister Wissing hält jedoch an dem Plan fest, hunderte Kilometer neue Autobahnen zu bauen und damit Deutschlands Klimaziel dauerhaft zu verfehlen.

Der Bau neuer Autobahnen und Bundesstraßen zerstört Wälder, Moore und Wiesen, schadet dem Klima, belastet das Grundwasser und bringt Lärm und Abgase in bislang unberührte Natur. Die Kosten für die neuen Betonschneisen gehen in die Milliarden, während marode Straßen zerbröseln, weil das Geld für die Sanierung fehlt. Neue Fernstraßen lösen keine Verkehrsprobleme, sondern steigern das Verkehrsaufkommen und verschärfen die globale Klimakrise.  

So sieht keine sinnvolle Planung für die Zukunft aus: Fordern Sie Verkehrsminister Wissing jetzt mit Ihrer Nachricht auf, den Bau neuer Autobahnen zu stoppen!

Jetzt Protest-Mail senden


(07.07.22, bund.net ) , Original : hier

BUND erfolgreich im Kampf gegen Klimakiller A 20 – Bundesverwaltungsgericht stoppt Planung zum ersten Abschnitt in Niedersachsen

Heute hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig das Urteil zur BUND-Klage gegen den ersten Abschnitt der Autobahn A 20 in Niedersachsen verkündet. Das Gericht hat der Klage des BUND teilweise stattgegeben und damit den ersten von 12 Bauabschnitten in Niedersachsen für rechtswidrig und nicht vollziehbar erklärt. Der BUND Niedersachsen hatte gegen den rund 13 km langen Abschnitt geklagt, da der Neubau der A 20 zu massiven Schäden an Klima, Natur und Umwelt führen würde und der Bedarf nicht gegeben sei. 

Susanne Gerstner, BUND-Landesvorsitzende: “Das Urteil zur A 20 ist ein wichtiger Teilerfolg des BUND im Kampf gegen die A 20. Wir konnten im Verfahren nachweisen, dass die zuständige Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr eine in gleich mehreren entscheidenden Punkten fehlerhafte Berechnung zur Stickstoffbelastung vorgelegt hat. Bei Realisierung der A20 muss mit erheblichen Beeinträchtigungen eines wertvollen Schutzgebietes gerechnet werden. Mit dem Gerichtsurteil ist der erste Abschnitt der A 20 in Niedersachsen bis auf weiteres gestoppt. Die Politik ist nun dringend aufgefordert, die Rote Karte des Gerichtes als Anlass zur Überprüfung des gesamten Vorhabens zu nutzen.”

Infolge der zu erwartenden Schadstoff- und Lärmbelastung ist die A 20 das umweltschädlichste Neubauprojekt des Bundesverkehrswegeplans (bezifferte Schäden lt. BVWP 760 Mio. Euro). Schäden durch Versiegelung, Zerstörung von Lebensräumen, Zerschneidung von Landschaften und die Beeinträchtigung von Schutzgebieten kämen hinzu. Durch die A 20 werden rund 19.000 Hektar unzerschnittener Naturräume zerstört, allein durch den Bau der Trasse rund 2.000 Hektar wertvoller Böden. Die geplante Küstenautobahn wird vor allem aber die Klimakrise massiv verstärken. Weit über die Hälfte der geplanten A 20 führt durch Moor- und Marschgebiete. Gerade diese Lebensräume sollen laut der Moorschutzstrategie des Bundes und des Landes Niedersachsen prioritär geschützt werden. Allein für die ersten beiden Abschnitte in Niedersachsen würden 1,8 Mio. m³ Torf ausgehoben und fast 450.000 Tonnen CO2 freigesetzt. Bau, Verkehr und Unterhaltung der A 20 würden pro Jahr mehr als 90.000 Tonnen CO2 verursachen. 

….


(05.07.22, piqd.de ) : Original : hier

Ausbau der A20: 200 Kilometer Klimawahnsinn

Mehr Straßen bedeutet mehr Verkehr bedeutet mehr Treibhausgasausstoß. In Zeiten der Klimakrise müssten also eigentlich Straßen reduziert werden, anstatt neu gebaut. Eigentlich.

In Deutschland sollen bis 2030 noch etwa 850 Kilometer neue Autobahn gebaut werden, so steht es im Bundesverkehrswegeplan. Der bei Weitem längste Abschnitt wäre mit 200 Kilometern die Vollendung der von Ost nach West verlaufenden Küstenautobahn A20. Sie beginnt im polnischen Stettin und soll bis in die Niederlande führen, bislang endet sie östlich von Bad Segeberg in Schleswig-Holstein. Zum Vergleich: Die umstrittenen geplanten Abschnitte der Stadtautobahn A100 in Berlin wären nur sieben Kilometer lang.

Die A20 steht auf Platz eins einer aktuellen Analyse des BUND mit dem Namen “Desaster im Dutzend – Zwölf Autobahnen, die kein Mensch braucht”. Wird sie fertig gebaut, verursache sie jährlich 90.000 Tonnen CO₂, durch ihren Bau, den Unterhalt und zusätzlichen Verkehr.

Nicht nur das: Die geplante Trasse soll zu etwa 80 Prozent durch Moor- und Marschland führen. Moore sind natürliche CO2-Senken, ihre Wiedervernässung gilt als eine der vielversprechendsten Klimaschutzmaßnahmen (einfach mal hier bei piqd das Stichwort Moor eingeben). Sie zu zerstören, ist entsprechend falsch und tragisch.

Zusammen mit einem Landwirt hat der BUND gegen den Beschluss für den ersten 13 Kilometer langen Abschnitt im Ammerland geklagt. Ein Sieg vor Gericht wäre wegweisend – auch für viele weitere Fernstraßenprojekte in Deutschland.

Letztlich geht es um die Frage: Darf der Staat vor Jahrzehnten geplante Großbauprojekte wie gehabt weiterverfolgen, ohne den Klimaschutz zu berücksichtigen?

Die Autorinnen nennen den Prozess einen Praxistest für das Verfassungsgerichtsurteil von 2019, wodurch die Bundesregierung gezwungen war, bei ihrem Klimaschutzgesetz von 2019 nachzubessern.

Luisa Neubauer und Carola Rackete sind vor zwei Jahren für einen Essay (hier gepiqd) mit einer ähnlichen Fragestellung von vielen Kommentatoren vollumfänglich abgewatscht worden. Aber genau um das wird es immer öfter gehen: Schafft Deutschland es sich von zerstörerischen Projekten zu trennen? Und wie kann das rechtssicher gelingen?

FFF – Bochum, Staus Quo : Mobilitätswende

Link zum vollst. Flyer von fff : hier

Status Quo in Bochum?

Laut einer Studie der Ruhr-Universität Bochum(1) besitzen aktuell etwa 50% der Bochumer*innen ein Auto. Die zurückgelegten Wege verteilen sich wie folgt:


Die primäre Ursache für diese Verteilung ist die Infrastruktur. Eine von Katja Diehl formulierte Frage lautet “Willst du oder musst du Auto fahren?” Wir laden dazu ein, einmal darüber nachzudenken.

Mobilitätswende in Bochum?

Um die Klimaziele noch zu erreichen, muss Bochum die kommunale Mobilitätswende einleiten und dem Fußverkehr, Radverkehr und ÖPNV in Zukunft bei sämtlicher Stadtplanung die höchste Priorität einräumt. Wir fordern, dass der Umweltverbund-Anteil bis 2030 auf mindestens 67% gesteigert wird.

Dafür ist es notwendig, Verkehrsflächen umzuverteilen und Flächengerechtigkeit herzustellen. Bislang bieten jedoch viele Straßen deutlich weniger Platz für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen als für fahrende und parkende Autos.

Darüber hinaus bietet die Mobilitätswende der Stadt die Möglichkeit, die Lebensqualität, Wohn- und Aufenthaltsqualität, Luftqualität sowie Verkehrssicherheit in Bochum zu erhöhen.

Zusätzlich unterstützt eine Fuß-, Rad- und ÖPNV-freundliche Planung die lokale
Wirtschaft: Aktuell stammen 80% der Umsätze des lokalen Ein-zelhandels von Nutzer*innen des Umweltverbundes(2). Die Stadt muss ein nachhaltiges und integriertes Mobilitätskonzept entwickeln und jährlich aktualisieren, in welchem Radverkehr, Fußverkehr und ÖPNV in Wegenetzen geplant werden. Sämtliche städtebauliche Maßnahmen sind an diesem Konzept zu orientieren. Dafür müssen zusätzliche Stellen geschaffen werden.

Autofreie Innenstadt in Bochum?

Innerhalb des Rings und Bermudadreiecks muss eine grüne, blühende, fahrradfreundliche und autofreie Innenstadt entstehen. Parkhäuser und Zufahrten für Feuerwehr, Rettungswagen undPflegedienste bleiben natürlich erhalten.

1 https://dx.doi.org/10.13154/rub.149.126
2 https://www.vdv.de/vdv-positionen-lang-januar-2017-rz-klein.p

…. mehr

Dr. Watson : Warum zur Hölle subventionieren wir Autos? ; Wahrheit über E-Autos

(07.06.22, Spektrum ) , Filem via youtube : hier


07.06.2022 Doktor Whatson

Seit Jahrzehnten gestaltet eine autozentrische Planung die Welt um uns herum: Parkplätze statt Grünflächen, Autospuren statt Fußgängerzonen. Dabei müssen wir einsehen, dass dieser Auto-Zentrismus uns schon seit einiger Zeit wortwörtlich Leben kostet. Und daran wird auch das neu eingeführte 9-Euro-Ticket alleine nicht viel ändern.

Danke ans “Urban Land Institute” für die Unterstützung bei diesem Video!
Mehr zum ULI: https://germany.uli.org/_wandel-gesta…

Kapitel:

0:00 – Das Entlastungspaket
0:30 – Unser Verhältnis zum Auto
1:20 – Unsere Städte sind Autostädte
2:19 – Problem 1: Platz
3:16 – Problem 2: Gesundheit
4:31 – Problem 3: Lärm
5:06 – Autos sind aber nützlich
5:29 – Zusammenfassung der Probleme
5:58 – Mythos 1: Weniger Umsatz in Städten
6:22 – Mythos 2: Umstrukturierung dauert lange
7:11 – Sponsor des Videos: ULI
8:42 – Mythos 3: Hohe Kosten
9:37 – Mythos 4: Gleiche Belastung auf weniger Straßen
10:10 – Wahre Mythen
11:37 – Die Freiheit, nicht Auto fahren zu müssen
12:06 – Warum gibt es keine Veränderung?
13:09 – Positivbeispiel Bielefeld
13:50 – Zusammenfassung und Fazit
14:15 – Outro & Teaser für das nächste Video Patreon: http://patreon.com/DoktorWhatson

Instagram: http://instagram.com/DoktorWhatson
Twitter: http://www.twitter.com/DoktorWhatson
Discord: http://discord.me/DoktorWhatson
Musik von NOVAH: https://www.youtube.com/user/NovahMedia
Outro-Song: https://spoti.fi/2Wbh1Nw
Weitere Musik von https://artlist.io/

Quellen:

1 – https://www.faz.net/aktuell/wirtschaf… 2 – https://www.handelsblatt.com/unterneh… 3 – https://www.adac.de/der-adac/regional… 4 – https://link.springer.com/book/10.100… 5 – https://twitter.com/TimFWelch/status/… 6 – https://twitter.com/TimFWelch/status/… 7 – https://www.duesseldorf.de/verkehrsma… 8 – https://www.trouw.nl/binnenland/amste… 9 – https://twitter.com/brenttoderian/sta… 10 – https://t.co/SvXxTviwl0 11 – https://www.epa.gov/greenvehicles/fas… 12 – https://www.bmj.com/content/357/bmj.j… 13 – http://www.gallup.com/poll/142142/wel… 14 – https://www.bloomberg.com/news/featur… 15 – https://www.umweltbundesamt.de/themen… 16 – https://www.umweltbundesamt.de/themen… 17 – https://www.ksta.de/politik/laermbela… 18 – https://www.destatis.de/DE/Presse/Pre… 19 – https://www.forbes.com/sites/carltonr… 20 – https://www.iass-potsdam.de/en/news/s… 21 – https://twitter.com/brenttoderian/sta… 22 – https://amp.theguardian.com/world/202… 23 – https://www.theguardian.com/cities/20… 24 – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/arti… 25 – https://tinyurl.com/ycsf447u 26 – https://www.vox.com/videos/22280067/h… 27 – https://tinyurl.com/2aw2ffnz 28 – https://tinyurl.com/2aw2ffnz 29 – https://archive.curbed.com/2020/1/15/… 30 – https://www1.wdr.de/nachrichten/autof… 31 – https://www.businessinsider.de/politi… 32 – https://www.politische-bildung.nrw.de… 33 – https://www.rnd.de/panorama/strassens… 34 – https://www.rnd.de/panorama/strassens…



(29.11.20, doktor whatson) , Film via youtube : hier


Wie umweltfreundlich sind Elektroautos wirklich? Wie viel CO2 verursacht die Produktion der Batterie? Sind E-Autos alltagstauglich? Und wie ist das eigentlich mit Lithium, Kobalt und seltenen Erden? Es gibt eine Menge Mythen und falsche Annahmen über E-Autos – ich wollte ein für alle mal herausfinden, was wirklich stimmt. Die Wahrheit über Elektroautos.

MrWissen2go über Wasserstoffautos: https://youtu.be/V6lo6yQ9_34

“Wie teuer sind E-Autos wirklich? | Elektroauto Kosten” https://youtu.be/oELTswDHd5M und
“Woher kommt der Strom für E-Autos?” https://youtu.be/5_55KtOy_cI

Das komplette Interview mit Volker Quaschning könnt ihr euch auf Patreon ansehen: https://www.patreon.com/posts/44420552

Volker Quaschning auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCEPZ…

Alle Quellen findet ihr in diesem Dokument: https://docs.google.com/document/d/17…

Kapitel

0:00 Einleitung
2:56 CO2-Ausstoß
10:56 Akku
19:37 Aufladen
27:14 Kosten
33:15 Fahrspaß
37:19 Geräusche
40:36 Mythen
45:27 Fazit

In diesem Video stecken mehrere Hundert Stunden Arbeit von 5 Leuten aus dem Doktor Whatson-Team, wochenlange Recherchen und das Feedback vieler Patreon-Supporter. Wenn ihr unsere Arbeit unterstützen wollt, damit wir mehr aufwendige Videos produzieren können, dann könnt ihr das gerne hier tun: http://patreon.com/DoktorWhatson

Anmerkung

Es ist natürlich noch umweltfreundlicher und mit noch weniger CO2-Ausstoss verbunden gar kein Auto zu nutzen:

Video ab 10:05

Doktor Whatson: Das große Energie-Speicherproblem und wie wir es lösen könnten

(01.07.22), Spektrum.de , Original : hier

Video zu Speichertechnik , inbes. Pumpspeicher-Kraftwerke

https://youtu.be/lxMhdgG02FM

Der Anteil der der Energieversorgung durch Sonne und Wind wächst stetig. Umso mehr Relevanz sollte das Thema der saisonalen Speichertechnologien bekommen. Wir werfen einen Blick auf das Ensemble der Speicherinnovationen, die uns in Zukunft unterstützen könnten.

Video : hier (8:00Min)

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