RE 10: Energiespeicher Teil 1: Regenerative Energien 10 – Energiespe…
RE 11: Energiespeicher Teil 2: Video
RE 12: Energiespeicher im RE- System: Regenerative Energien 12 – Energiespe…
Energiespeicher
Teil 1: Vorlesung 06.1 Energietechnik – Energ…
Teil 2: Vorlesung 06.2 Energietechnik – Energ…
Teil 3: Energiespeicher im Energiesystem mit RE Vorlesung 06.3 Energietechnik – Energ…
Einige Aussagen
Warum erneuerbare Energien nutzen
großer Vorteil ist die importunabhängigkeit es wird nämlich bis auf die Braunkohle alle anderen konventionellen Energieträger importiert — auch bei der Kernenergie 100% des Urans
Umwelt und Klimaschutz — bis auf die Herstellung des Wandlers — fallen im Betrieb nämlich keine Emission an auf
Kosten durch die Entwicklung der letzten 20 Jahre sind regenerativen Energien von der ehemals teuersten zur billigsten Form der Stromerzeugung geworden
Zum Beispiel Photovoltaik damals hatte die Kilowattstunde noch um die 2 DMark pro Kilowattstunde gekostet heute ist man (in Portugal) beispielsweise bei 1,5 Cent pro Kilowattstunde angelangt
Einheiten (ab 7:37)
Update: Top 10 Länder Regenerative Energien (ab 15:00)
Balkonkraftwerke bestehen aus einem oder mehreren Solarmodulen (auch „PV-Module“ genannt) und einem daran angeschlossenen Wechselrichter, der zur Netzeinspeisung des erzeugten Stroms geeignet ist. Da der Wechselrichter relativ klein ist, wird er auch „Mikrowechselrichter“ genannt. Der „Einspeisepunkt“ des Wechselrichters ist das Hausnetz eines Haushaltes.
Weshalb Balkonkraftwerke ?
Man reduziert seine Stromkosten – zwar nicht den Hauptteil, aber einen Teil davon. Grober Richtwert: Bei einem sonnigen Südbalkon mit einer PV-Anlage mit 800 Watt werden bei senkrechter Montage am Balkongeländer ca. 600 kWh im Jahr erzeugt. Bei einem Strompreis von 30 Cent je kWh spart man somit jedes Jahr ca. 180 Euro. Damit hat sich die Anlage schon nach weniger als 3 Jahren amortisiert.
Der Nutzer lernt am praktischen Objekt viel über solare Einstrahlung, Photovoltaik, Netzeinspeisung und Energietechnik.
Der Strom wird direkt dort erzeugt, wo er oft gebraucht wird – in Haushalten. Es gibt kaum Netzverluste und Netzkosten (bei der konventionellen Stromversorgung ist der Kostenanteil für das Netz fast genauso groß wie der der Stromerzeugung) – man trägt damit auch zur Netzentlastung und zur Senkung der Stromkosten (für alle) bei.
Wer seine Solarsteckeranlage im Marktstammdatenregister eintragen will, muss ab Ostermontag weniger Angaben machen. … Die Bundesnetzagentur hat angekündigt, dass das Prozedere zum 1. April vereinfacht wird, auch soll die Nutzerführung im Marktstammdatenregister (MaStR) modernisiert werden. … Statt bisher 20 müssen die Balkonkraftwerkbetreiber ab Ostermontag neben ihren Personalien künftig noch 5 Angaben machen. …
Auch soll die Pflicht entfallen, Balkonkraftwerke beim Netzbetreiber zu melden, eine Registrierung im Marktstammdatenregister soll dann ausreichen …
2023 wurden nach Angaben der Bundesnetzagentur 1,6 Millionen neue Stromerzeugungsanlagen errichtet und im MaStR registriert, davon 300.000 Balkonkraftwerke.
( , wikipedia.org ) , Marktstammdatenregister — Das Marktstammdatenregister (MaStR) ist ein behördliches Register aller Anlagen und Einheiten im deutschen Energiesystem. Es wird durch die Bundesnetzagentur (BNetzA) geführt.
Die eindrucksvolle Rotbuche am Luftschacht ist ja leider Geschichte und soll ja auch nicht die Voraussetzungen für ein Naturdenkmal erfüllt haben.
Mir stellt sich die Frage, ob es in Bochum Bäume gibt, die Naturdenkmal sein könnten, es bislang aber nicht sind. Und ob das ein Thema für BoKlima sein könnte, solche Unterschutzstellungen ggf. anzuschieben.
( alleantworten.de ) , Wie wird ein baum zum naturdenkmal? — Bei der Unter-Schutz-Stellung von Bäumen als Naturdenkmal entscheidet das Amt für Umweltschutz nach folgenden Kriterien: Erhaltung aus wissenschaftlichen Gründen. Erhaltung aus naturgeschichtlichen Gründen. Erhaltung aus landeskundlichen Gründen.
Wann ist ein Baum ein Naturdenkmal? Besonders schön, alt oder sehr selten müssen sie sein oder eine besondere Bedeutung für den Landschaftsraum haben – dann kann der Baum zu einem Naturdenkmal erklärt werden. Die rechtliche Grundlage zum Ausweisen von Naturdenkmalen gibt das Landschaftsgesetz Nordrhein-Westfalen.
(( Original Studie : https://www.solarify.eu/2020/06/25/534-fraunhofer-iee-gruenen-wasserstoff-nicht-verheizen/ ))
Fraunhofer IEE-Studie besagt: Wind- und Solarstrom kommen im Wärmesektor am effizientesten über Wärmepumpen zum Einsatz, grüner Wasserstoff ist hier zu schade.
Wärmewende sofort: Wärmepumpentechnologie steht bereit
Hinzu kommt, dass es bis zur flächendeckenden Erzeugung von Wasserstoff aus Wind- oder Solarstrom noch ein weiter Weg ist. Die Wärmepumpentechnologie steht schon jetzt bereit und das Potenzial ist riesig, bleibt aber noch zu oft ungenutzt auch in den Bundesländern, die einen großen Anteil an der Erzeugung erneuerbaren Stroms aus Windanlagen haben.
Dekarbonisierung der Industrie: Die Alpenrepublik setzt beim Einsatz von grünem Wasserstoff klare Prioritäten. Der Wärmebereich gehört nicht dazu.
(22.07.22, efahrer.chip.com) Heizen mit Wasserstoff: Physiker erklärt die eiskalte Wahrheit
Zur Erreichung Klimaneutralität bringen Politik und Forschung immer wieder Wasserstoff ins Gespräch. Physiker Gerhard Stryi-Hipp schätzt das Heizen mit grünem Wasserstoff als illusorisch ein. Als Ersatz für Erdgas in unseren Heizkesseln sei es nach heutigem Stand ungeeignet. …. Für Heizen im Haushalt nicht ideal
Stellen wir die Gasversorgung auf Wasserstoff um, müssten die meisten Verbraucher ihre Gasthermen umbauen. Auch die Versorgungsleitungen erfordern Umbauten. Das macht nach Einschätzung von Stryi-Hipp nur Sinn in Gegenden, in denen Wasserstoff ohnehin industriell Anwendung findet, wie beispielsweise nahe chemischer und stahlproduzierender Betriebe.
Zudem ist die Umwandlung von erzeugter Energie in Wasserstoff heutzutage noch sehr verlustbehaftet. Es gehen dabei mindestens 30 Prozent der Energie verloren.
Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltinstitut München und Greenpeace e.V.
(27.03.24 , umweltinstitut.org) ,
letzte Woche ist es uns gemeinsam gelungen, unsere Warnung vor dem Verheizen von Wasserstoff in zahlreichen Medien zu platzieren – unter anderen der Frankfurter Rundschau, dem Tagesspiegel Background, dem Lokalkompass, in mehren Lokalzeitungen (z.B. in Koblenz) und dem Handelsblatt-Newsletter „Gebäude und Energie“. Auf Social Media liefen die Posts außerdem extrem gut – dank 217 Akteuren hinter einer Forderung und vielen Likes, Retweets und Kommentaren. Danke!
Was gibt es jetzt noch zu tun?
Werdet lokal aktiv! Der Aufruf bietet den idealen Aufhänger, um euch lokal in den Prozess der kommunalen Wärmeplanung einzuklinken. Es gibt viele sinnvolle Möglichkeiten, jetzt weiter Druck zu machen, z. B. mit einer Fotoaktion oder Hintergrundgesprächen mit kommunalen Entscheider:innen. Lest jetzt unser Toolkit und sorgt dafür, dass der Aufruf nicht einfach verpufft!
Kommt zur Online-Werkstattreihe (15. April – 24. Juni 2024)!Das Umweltinstitut und GermanZero bieten ab Mitte April eine regelmäßig stattfindende Online-Werkstatt für lokale Klima-Engagierte an, die die kommunale Wärmewende beschleunigen möchten. Die Anmeldung ist jetzt geöffnet! Teilt diese Möglichkeit auch gern über eure Social Media Kanäle – dafür dürft ihr dieses Sharepic verwenden.
Nehmt uns mit! Falls ihr eine lokale PM zum Aufruf verschickt habt oder noch eine verschickt: Bitte setzt die klimawende@umweltinstitut.org in CC oder leitet eure alte Email weiter. Wir wollen herausfinden, welches Presseeche es insgesamt gab und auch, wie hoch insgesamt die Chance war, dass die Lokalpresse eure PMs aufgegriffen hat. Schickt uns eure PM also bitte auch dann, falls sie nirgendwo abgedruckt wurde.
Hier noch ein besonderes Schmankerl der Social Media Debatte für den kleinen Lacher zum Schluss. Danke für euren Beitrag!
… Ist Wasserstoff nun der neue Heilsbringer der Energiewende? Eher nicht, sagen Expertinnen und Experten. Die Ökonomin Claudia Kemfert beispielsweise, die für Wasserstoff den Ausdruck “Champagner der Energiewende” prägte, urteilte gegenüber dem Rechercheportal Correctiv: Aufwändig in der Produktion und zu teuer.
Auch der Wärmewende-Experte Jan Rosenow, Forscher an der britischen Elite-Uni Oxford und Teil des Expertennetzwerks von FOCUS online Earth, nennt wasserstoffbasiertes Heizen “unrealistisch” und attestiert der Technologie zu hohe Kosten. …. Rosenow den Fokus auf Heizen als problematisch an: Denn die Anwendung von Wasserstoff im Wärmebereich würde automatisch mit anderen Bereichen konkurrieren, wie zum Beispiel der Stahlproduktion oder der Herstellung von Düngemitteln. Die haben aber keine andere Möglichkeit zur Dekarbonisierung – der Wärmebereich schon. Nämlich die Wärmepumpe. — „Zeche würden die Verbraucher zahlen“
An unseren Oberbürgermeister Herrn Thomas Eiskirch, die Mitglieder des Rates und der Ausschüsse sowie die zuständigen Ämter der Stadtverwaltung Bochums
Irrweg vermeiden: kostbaren Wasserstoff nur für anspruchsvolle Aufgaben
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren der politischen Gremien und der Verwaltung,
Sie haben sich in der jüngeren Vergangenheit in erheblichem Maße mit den epochalen Herausforderungen des Klimawandels für unsere Stadt beschäftigt. Sie haben für Bochum das ehrgeizige Ziel gesetzt, bereits im Jahr 2035 die Klimaneutralität zu erreichen. Die Kommunale Wärmeplanung wurde angeschoben und soll 2025 stehen, also ein Jahr vor der gesetzlichen Frist. Für diesen notwendigen und besonderen Einsatz danken wir Ihnen.
In der künftigen Energieversorgung kommt der Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff weltweit eine große Bedeutung zu. Wissenschaftliche Studien beschäftigen sich mit den Kosten, der Effizienz und den bevorzugten Anwendungsfeldern für Wasserstoff. Nicht jede Anwendung ist dabei zielführend, im Bereich der kommunalen Wärmeplanungen sind sogar Fehlentwicklungen möglich.
Wir Bürgerinnen und Bürger des Bochumer Klimaschutzbündnisses haben deshalb einen gemeinsamen Aufruf von bundesweit 217 Organisationen unterzeichnet (siehe Anlage), mit dem wir alle 10.753 Bürgermeister:innen in Deutschland auffordern:
Wasserstoff nicht verheizen!
Warum wir das fordern:
Erzeugt man aus 1 kWh Strom Wasserstoff und verbrennt diesen in einem Gaskessel, so entstehen am Ende 0,7 kWh Heizwärme.
Eine Wärmepumpe erzeugt aus 1 kWh Strom dagegen mind. 3 kWh Heizwärme.
Damit ist die Effizienz der Wärmepumpe beim Heizen mehr als 4 mal so hoch, wie es bei der bloßen Verbrennung von Wasserstoff der Fall ist!
Doch es hapert beim Heizen mit Wasserstoff nicht nur an der Effizienz, sondern auch an der Wirtschaftlichkeit. Dies wurde von Dr. Jan Rosenow* vom Regulatory Assistance Project (RAP), einem internationalen, auf die Dekarbonisierung des Energiesystems spezialisierten Think Tank, der auch verschiedene Ebenen der EU berät, untersucht. In einer 54 internationale Studien berücksichtigenden Meta-Studie kommt er zu folgendem Ergebnis:
„Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sprechen nicht für die breite Verwendung von Wasserstoff für die Beheizung von Gebäuden. Der Grund dafür ist, dass er weniger effizient, teurer und umweltschädlicher als Alternativen wie Wärmepumpen und Fernwärme ist.“
Doch eine deutsche Lobbyvereinigung mit dem Namen H2vorOrtverfolgt ein anderes Ziel: durch den Übergang auf Fern- und Nahwärme sowie Wärmepumpen usw. drohen kommunale Gasverteilnetze in Teilen obsolet zu werden. Um dies zu vermeiden wird damit geworben Wasserstoff über die vorhandenen Netze für jeden Haushalt nutzbar machen zu können:
Die Initiative H2vorOrt ist ein Zusammenschluss von 49 kommunalen Versorgern, dem auch unsere Stadtwerke Bochum sowie die Gelsenwasser AG angehören!
Sollte Bochum deren Wünschen folgen und sich im Rahmen der Wärmeplanung für die Ausweisung von sogenannten Wasserstoffnetzgebieten entscheiden, würde dreierlei geschehen: zunächst würden die betroffenen Verbraucher:innen über sehr lange Zeit weiter fossiles Gas verbrennen müssen. Damit würde die notwendige Wärmewende in Bochum deutlich gebremst, anstatt beschleunigt. Sollte nach Jahren- oder Jahrzehnten tatsächlich grüner Wasserstoff auch für kleinteilige Heizwärme zur Verfügung stehen, so drohten betroffenen Verbraucher:innen viel höhere Kosten als bei einer Wärmepumpe.
Der britische Ingenieur und Ökonom Michael Liebreich** hat eine übersichtliche Grafik entwickelt, die uns die Wirtschaftlichkeit verschiedener Wasserstoffanwendungen veranschaulicht. Auf seiner „Clean Hydrogen Ladder“ (hier die Version 5.0, 2023) nimmt er eine grobe Einstufung unterschiedlichster Wasserstoffanwendungen zwischen Alternativlos und Unwirtschaftlich vor:
„Grüner-Wasserstoff-Leiter“ von M. Liebreich 2023, Version 5.0
Grüner Wasserstoff ist als sauberer, speicherbarer und aus überschüssigem Solarstrom erzeugter Energieträger für die Energiewende unverzichtbar. Zahlreiche Anwendungen werden künftig auf grünen Wasserstoff angewiesen sein, etwa die Stahlindustrie, die Chemie oder die Düngemittelproduktion. Unsinnig ist sein Einsatz aber bei der regulären Gebäudeheizung.
Wir hoffen, dass Ihnen unser Brief für Ihre weiteren Entscheidungen rund um die Bochumer Wärmewende nützlich sein wird und stehen für einen Austausch gerne zur Verfügung.
Bochum, den 23. März 2024
Gez.: Ihre Bürger*innen des Bochumer Klimaschutzbündnisses c/o Dr. I. Franke (Sprecher von BoKlima), AkU e.V., Alsenstraße 27, 44789 Bochum
Ein Bot auf Mastodon postet eine tägliche Empfehlung zur Nutzung energieintensiver Geräte basierend auf den Daten von energy-charts.info. Posts immer abends für den Folgetag, sowie ein Update am Morgen.
Erstellt werden diese vom Frauen Hofer Institut; die Basis sind die Energie-Charts , siehe hier , die nach individuellen Wünschen angepasst werden können
An das Amt für Stadtplanung und Wohnen, den Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur, die Bezirksvertretung Bochum-Mitte sowie den Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Ordnung
Vorschläge zur Verbesserung der Stadtökologie am Beispiel der Castroper Straße
Sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung und der politischen Gremien, das Bochumer Klimaschutzbündnis begrüßt das Konzept der als Vorentwurf vorliegenden Ausbauplanung für die Castroper Straße (2.Bauabschnitt zwischen Klinikstraße und Ruhrstadion): die Reduzierung auf einen Geradeausfahrstreifen je Richtungsfahrbahn für den Kfz-Verkehr, die beidseitige Einrichtung von Radfahrstreifen mit Sicherheitsabstand zu den Parkbuchten, der maßvolle Rückbau von Parkraum auch aus Gründen der Verkehrssicherheit, die Regenwasserbewirtschaftung und die Vermehrung von Baumstandorten mit verbesserten Vegetationsbedingungen, betrachten wir als zukunftsweisend.
Erhebliche Bedenken haben wir jedoch gegenüber dem Plan, in dem Zuge 80% des ausgewachsenen Platanenbestandes fällen zu wollen.
Stadtgestalter: herzlichen Dank für Ihre E-Mail im Namen von BOKlima. Unsere Fraktion hat bereits gestern die Vorlage zum Umbau der Castroper Str im 2. BA intern besprochen. Auch unsere Ausschuss- und Ratsmitglieder sind zur im Grunde gleichen Schlussfolgerung gekommen: Die Verwaltung muss in der weiteren Planung alles unternehmen, um möglichst alle Bestandsbäume zu erhalten. Diese Forderung werden die Gremienmitglieder der Fraktion Partei/Stadtgestalter in den Sitzungen vertreten. Für einen gemeinsamen Austausch mit BOKlima und der Verwaltung vor Ort sind wir offen. Dies als erste Rückmeldung und mit vielen Grüßen Dennis Heiland Fraktionsgeschäftsführer Partei/STADTGESTALTER
— Durch Klimaschutz die Erde für Menschen bewohnbar erhalten. —
Liebe Bochumer*Innen,
am 14.02.2024 18-20h im Bochumer Kulturrat e. V. Lothringer Straße 36, 44805 Bochum , Veranstaltung des OV-Nord, siehe auch : hier
und am 28.02.24 von 16:30 – 18:30 , Grünes Büro Wattenscheid Freiheitstraße 6, 44866 Wattenscheid , siehe auch : hier
zur Wärmewende in Bochum statt .
Helge wird da einen Impulsvortrag zu “Wärmepumpen in Bestandsgebäuden” halten, der mit ca. 10 Minuten nochmal deutlich kürzer sein wird als der Kurzvortrag zu dem Thema. Was deutlich interessanter sein dürfte ist das auch ein Mensch von den Stadtwerken darüber Referieren wird wie es mit der Fernwärmeversorgung in Bochum weitergehen soll und für Fragen zur Verfügung steht.
Nach der überaus lebhaften Diskussion in der Ratsversammlung vom 14.12.2023 ist es lobenswert, wenn die Bochumer Politik was zu Versachlichung und Tranzparenz anbietet.
Am Fr 19.01.2024 war im Grünen Büro eine Veranstalltung zur Wärmewende. Leider gab es da die Terminüberschneidung mit der Demo gegen die AfD, auf die wir dann mit etwas Verspätung gegangen sind.
Für die Menschen die nicht dabei waren hier ein kleiner Bericht: Die Veranstalltung bestand aus 3 Impulsvorträgen mit der Möglichkeit Fragen zu stellen und anschließender Diskussion.
1. Fabian Krömling, zur Wärmewende aus sich der Grünen und des Rats.
2. Dr. Frank Peper von den Stadtwerken, über die Planungen und Aktivitäten der Stadtwerke, insbesondere Fernwärme und Quartierswärme.
3. Mir (Helge Ehrhardt), zu Wärmepumpen in Bestandsgebäuden, also den Möglichkeiten für Menschen die nicht an ein Wärmenetz angeschlossen werden.
Besonders interessant fand ich die Infos von den Stadtwerken die meiner Meinung nach auf einem vergleichsweise guten Weg sind.
Die Veranstalltung wird in ähnlicher Form noch 2 mal angeboten. Damit besteht die Möglichkeit sich zu Informieren wenn man den ersten Termin verpasst hat:
Ich weis das wir alle mehr als genug zu tun haben, aber wer Tranzparents fordert sollte sie nutzen wenn sie angeboten wird. Der konstruktive Dialog, wie er auf der Veranstalltung stattgefunden hat, war so wie er eigentlich immer sein sollte.
(von Helge)
HEIZEN! UND JETZT? – INFOS ZUR WÄRMEWENDE IN BOCHUM
Wie heize ich richtig und vor allem kostengünstig? Wie geht es weiter mit dem Fernwärmenetz? Welche Voraussetzungen braucht es für eine Wärmepumpe? Was bringen alternative Heizmethoden? Und was ist diese Wärmewende überhaupt?
Neben einem allgemeinen Überblick über den Bochumer Wärmeplan und die Wärmewende bieten wir Informationen für Mieter*innen & Eigentümer*innen und freuen uns, mit den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.
Die Grünen in Bochum & Wattenscheid laden interessierte Bürger*innen zu einem Informationsabend ein, auf dem all diese und noch mehr Fragen beantwortet werden.