wie Sie u.a. bereits durch die Auftaktveranstaltung im Dezember letzten Jahres oder auch im Zusammenhang mit weiteren Klima-Aktivitäten erfahren haben, erarbeitet die Stadt Bochum mit Unterstützung externer Gutachter*innen, unter anderen durch uns – der EPC gGmbH – zurzeit den Klimaplan Bochum 2035. Die Zielvision für das Jahr 2035 ist die klimaneutrale, erneuerbare Schwammstadt Bochum. Die Stärkung der Klimaresilienz gegen die bereits eingetretenen Folgen der Klimakrise ist hierbei ein zentrales Ziel und Handlungsfeld des Klimaplans (weitere Informationen unter www.bochum.de/klimaplan).
Neben einer breiten Bürger*innenbeteiligung ist uns dabei auch der fachliche Input von Expert*innen aus Bochum sehr wichtig. Diesen wollen wir vor allem mit Fachworkshops sicherstellen, die begleitend zur Erarbeitung des Maßnahmenplans für die verschiedenen Handlungsfelder ab Ende April stattfinden. Im Auftrag der Stadt Bochum starten wir nun mit dem ersten Fachworkshop, der den thematischen Fokus auf die Klimafolgenanpassung setzt. Dabei stehen die gesundheitlichen Risiken durch Hitze ebenso wie der Schutz von Infrastrukturen vor Überflutungsereignissen und allgemeine Aspekte der Aufenthalts- und Lebensqualität in Bochum im Mittelpunkt.
Wir laden Sie hiermit herzlich zu diesem Workshop ein: die Veranstaltung findet am
26. April 2022 von 10:00 bis 14:00 Uhr im Stadtarchiv Bochum, Wittener Str. 47 statt.
Ziel und Schwerpunkt des Workshops wird es sein, Ihre und weitere Maßnahmenvorschläge im Handlungsfeld der Klimafolgenanpassung zu diskutieren und für Bochum zu konkretisieren.
Bitte melden Sie sich bei Daniela Wilden per E-Mail (wilden@e-p-c.de) bis spätestens zum 20. April 2022 verbindlich zurück, damit wir die Veranstaltung entsprechend vorbereiten können. Da wir nicht alle Expert*innen zum Themengebiet der Klimafolgenanpassung im Vorfeld vollständig erfassen können, leiten Sie die Einladung gerne auch an Ihnen bekannte, ausgewiesene Fachkolleg*innen weiter.
Bitte beachten Sie, dass maximal 30 Teilnehmende vor Ort anwesend sein dürfen, um die noch immer gegebenen Corona-Risiken möglichst gering zu halten. Es gilt die 3G-Regel, das Tragen von FFP2-Masken ist empfohlen. Sofern wir mehr als 30 Anmeldungen erhalten, werden wir diese prüfen und ggfs. zusätzlich alternative, u.U. auch digitale Formate einsetzen.
Im Anhang finden Sie einen ersten Programmentwurf für den Workshop. Einige Tage vor dem Workshop erhalten Sie dann das finale Programm sowie weiteren fachlichen Input als Grundlage zur Vorbereitung auf die Veranstaltung.
Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihr Engagement und freuen uns auf Ihre Rückmeldung und Teilnahme. Für Rückfragen stehen Ihnen Dr. Ulrich Eimer (eimer@e-p-c.de) und Daniela Wilden (wilden@e-p-c.de) gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
EPC PROJEKTGESELLSCHAFT FÜR KLIMA. NACHHALTIGKEIT. KOMMUNIKATION. mbH (gemeinnützig)
Beteiligung , Ideen zum Klimaschutz : Direkt zum Klimadialog , Direkt zur Klimamap ) ( Leider keine Einträge mehr möglich … Boklima bemüht sich um erneute Freischaltung )
(18.05.22) Kurzbericht vom 3. WS
ca 33 Anwesende davon ca. 25 aus Stadt, Stadtverwaltung bzw. addon
Visionen : falls man Klimadikatur spielen dürfte …
… folgt …
(05.05.22 ) Aufruf zur 3. Runde , WS – Wohnen :
Von: Gertec <info@gertec.de> Verschickt: Do, 5. Mai 2022 9:38 Betreff: Klimaplan Bochum 2035; Fachworkshop klimagerechtes und freundliches Wohnen/Quartiere
Sehr geehrte Klima-Fachinteressierte, wie Sie u.a. bereits durch die Auftaktveranstaltung im Dezember letzten Jahres oder auch im Zusammenhang mit weiteren Klima-Aktivitäten erfahren haben, erarbeitet die Stadt Bochum mit Unterstützung externer Gutachter*innen, unter anderen durch uns – der Gertec Ingenieurgesellschaft – zurzeit den Klimaplan Bochum 2035. Die Zielvision für das Jahr 2035 ist die klimaneutrale, erneuerbare Schwammstadt Bochum (weitere Informationen unter www.bochum.de/klimaplan). Neben einer breiten Bürger*innenbeteiligung ist uns dabei auch der fachliche Input von Expert*innen aus Bochum sehr wichtig. Diesen wollen wir vor allem mit Fachworkshops sicherstellen, die begleitend zur Erarbeitung des Maßnahmenplans für die verschiedenen Handlungsfelder seit Ende April stattfinden. Im Auftrag der Stadt Bochum führen wir daher einen Fachworkshop durch, der den thematischen Schwerpunkt auf die die klimagerechte Entwicklung des Wohngebäudebestandes und -neubaus legt. Dabei steht die nachhaltige Quartiersentwicklung in Bochum im Mittelpunkt. Mit diesem Workshop sollen auch die bisherigen Aktivitäten der Allianz für Wohnen aufgegriffen und die bisherigen Ergebnisse weiterentwickelt werden.
Wir laden Sie hiermit herzlich zu diesem Workshop ein: Die Veranstaltung findet am 18. Mai 2022 von 14:00 bis 17:00 Uhr im Stadtarchiv Bochum, Wittener Str. 47 statt. Ziel und Schwerpunkt des Workshops wird es sein, Ihre und weitere Maßnahmenvorschläge im Handlungsfeld Klimagerechtes und -freundliches Wohnen: Gebäudesanierung und Stadtentwicklung zu diskutieren und für Bochum zu konkretisieren. Bitte melden Sie sich bei Kristine Braun per E-Mail (Kristine.Braun@gertec.de) bis spätestens zum 12. Mai 2022 verbindlich zurück, damit wir die Veranstaltung entsprechend vorbereiten können. Da wir nicht alle Expert*innen zum Themengebiet des klimagerechten und -freundlichen Wohnens im Vorfeld vollständig erfassen können, leiten Sie die Einladung gerne auch an Ihnen bekannte, ausgewiesene Fachkolleg*innen weiter. Bitte beachten Sie, dass maximal 30 Teilnehmende vor Ort anwesend sein dürfen, um die noch immer gegebenen Corona-Risiken möglichst gering zu halten.
Es gilt die 3G-Regel, das Tragen von FFP2-Masken ist empfohlen. Sofern wir mehr als 30 Anmeldungen erhalten, werden wir diese prüfen und ggfs. zusätzlich alternative, u.U. auch digitale Formate einsetzen. Im Anhang finden Sie einen ersten Programmentwurf für den Workshop. Einige Tage vor dem Workshop erhalten Sie dann das finale Programm sowie weiteren fachlichen Input als Grundlage zur Vorbereitung auf die Veranstaltung. Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihr Engagement und freuen uns auf Ihre Rückmeldung und Teilnahme.
wie Sie u.a. bereits durch die Auftaktveranstaltung im Dezember letzten Jahres oder auch im Zusammenhang mit weiteren Klima-Aktivitäten erfahren haben, erarbeitet die Stadt Bochum mit Unterstützung externer Gutachter*innen, unter anderen durch uns – der EPC gGmbH – zurzeit den Klimaplan Bochum 2035. Die Zielvision für das Jahr 2035 ist die klimaneutrale, erneuerbare Schwammstadt Bochum. Die Stärkung der Klimaresilienz gegen die bereits eingetretenen Folgen der Klimakrise ist hierbei ein zentrales Ziel und Handlungsfeld des Klimaplans (weitere Informationen unter www.bochum.de/klimaplan).
Neben einer breiten Bürger*innenbeteiligung ist uns dabei auch der fachliche Input von Expert*innen aus Bochum sehr wichtig. Diesen wollen wir vor allem mit Fachworkshops sicherstellen, die begleitend zur Erarbeitung des Maßnahmenplans für die verschiedenen Handlungsfelder ab Ende April stattfinden. Im Auftrag der Stadt Bochum starten wir nun mit dem ersten Fachworkshop, der den thematischen Fokus auf die Klimafolgenanpassung setzt. Dabei stehen die gesundheitlichen Risiken durch Hitze ebenso wie der Schutz von Infrastrukturen vor Überflutungsereignissen und allgemeine Aspekte der Aufenthalts- und Lebensqualität in Bochum im Mittelpunkt.
Wir laden Sie hiermit herzlich zu diesem Workshop ein: die Veranstaltung findet am 26. April 2022 von 10:00 bis 14:00 Uhr im Stadtarchiv Bochum, Wittener Str. 47 statt. Ziel und Schwerpunkt des Workshops wird es sein, Ihre und weitere Maßnahmenvorschläge im Handlungsfeld der Klimafolgenanpassung zu diskutieren und für Bochum zu konkretisieren.
Bitte melden Sie sich bei Daniela Wilden per E-Mail (wilden@e-p-c.de) bis spätestens zum 20. April 2022 verbindlich zurück, damit wir die Veranstaltung entsprechend vorbereiten können. Da wir nicht alle Expert*innen zum Themengebiet der Klimafolgenanpassung im Vorfeld vollständig erfassen können, leiten Sie die Einladung gerne auch an Ihnen bekannte, ausgewiesene Fachkolleg*innen weiter.
Bitte beachten Sie, dass maximal 30 Teilnehmende vor Ort anwesend sein dürfen, um die noch immer gegebenen Corona-Risiken möglichst gering zu halten. Es gilt die 3G-Regel, das Tragen von FFP2-Masken ist empfohlen. Sofern wir mehr als 30 Anmeldungen erhalten, werden wir diese prüfen und ggfs. zusätzlich alternative, u.U. auch digitale Formate einsetzen.
Im Anhang finden Sie einen ersten Programmentwurf für den Workshop. Einige Tage vor dem Workshop erhalten Sie dann das finale Programm sowie weiteren fachlichen Input als Grundlage zur Vorbereitung auf die Veranstaltung.
Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihr Engagement und freuen uns auf Ihre Rückmeldung und Teilnahme. Für Rückfragen stehen Ihnen Dr. Ulrich Eimer (eimer@e-p-c.de) und Daniela Wilden (wilden@e-p-c.de) gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen, im Auftrag, D. W. Projektmanagement
Der Stadt Bochum ist es gelungen, eine sehr professionelle Firma zu gewinnen, die Bochums „Klima-Anstrengungen“ präsentiert. Die Agentur EPC legte jetzt die Dokumentation der Auftaktveranstaltung des geplanten Prozesses „Klimaplan Bochum 2035“ vor, in der kompetent und umfangreich viele wichtige klimapolitische Anregungen und Ziele aufgeführt werden. EPC hat es geschafft, viele klimapolitische Akteur:innen der Stadt dazu zu bringen, all die Forderungen zu wiederholen, die sie zum größten Teil seit Jahrzehnten vergeblich an die Stadt richten.
In der Dokumentation wird festgehalten: „Ein viel diskutiertes Thema war die Ernsthaftigkeit, mit welcher die Stadt die Zivilgesellschaft in die Ausarbeitung des Klimaplans 2035 einbezieht.“ Ältere Umweltaktivist:innen erinnern sich halt, dass es 1998 einen ganz brauchbaren Radwegeplan gab, der vom Rat beschlossen und nie umgesetzt wurde. Vor 22 Jahren startete der Agenda-Prozess in Bochum mit klimapolitischen Forderungen, die heute noch aktuell sind, weil die rot-grüne Mehrheit im Rat sie nie ernst genommen hat. Ein inzwischen etwas zynisch gewordener älterer Öko meinte am Ende der Auftaktveranstaltung: „Wenn ich die schönen Worte höre, wird mir gleich 1,5 Grad wärmer ums Herz.“.
(22.12.21, epc) Dokumentation 1. Klimaplan-Veranstaltung vom 15.12.21
Die Stadt Bochum möchte bis 2035 klimaneutral werden. Dafür hat die Stadt den “Klimaplan Bochum 2035” ins Leben gerufen. In dem sollen zusammen mit Bochumerinnen und Bochumern, Ideen für den Klimaschutz gesammelt werden. Im Klimaplan Bochum 2035 soll außerdem festgehalten werden, wie sich unsere Stadt in Zukunft auf Extremwetterereignisse vorbereitet.
0. Teilnahme an der Umfrage zum Klimaplan Bochum 2035 :
(27.12.21, leider nicht mehr aktiv / online !)
Umfrage der Stadt zu Klimaschutz im persönlichen Alltag — nicht mehr Online
Mit der folgenden Umfrage möchten wir gerne erfahren, welche Rolle Klimaschutz und Klimafolgenanpassung bereits jetzt und auch künftig in Ihrem Alltag spielen. Zentral ist für uns die Frage, welche Angebote und Unterstützung Sie benötigen, um ihren Alltag klimagerechter zu gestalten. Abschließend werden einzelne soziodemographische Daten, bspw. Alter erhoben. Uns ist es wichtig, dass Sie den Fragebogen ehrlich beantworten – nur so können wir gemeinsam die Zukunft unserer Stadt gestalten.
Nehmen Sie sich also gerne eine Tasse Kaffee oder Tee und schenken Sie dem Klimaschutz in Bochum 10 – 15 Minuten Ihrer Zeit. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen für ein klimaneutrales und klimaresilientes Bochum!
1. Auftakt Veranstaltung MI 15.12.21
Die Stadt will einen “Masterplan Klimaschutz- und Klimafolgenanpassung 2035 für Bochum” erstellen lassen. Dabei sollen auch Bürgerinnen und Bürger beteiligt werden. Deshalb lädt die Stadt zu einer Auftaktveranstaltung am 15. Dezember 2021 um 16:30 Uhr ein. Außerdem wird um Beteiligung an einer Umfrage zum Klimaplan Bochum 2035 gebeten.
Ablauf , Aussteller
Ausstellungsplakate und Infos von BoKlima
Forderungen von BoKlima , … als mögliche Sofort-Maßnahme :
Sofortmaßnahme 1: Klimaneutralität jetzt! Bei allen aktuell in Planung befindlichen Neubau- und Sanierungsvorhaben städtischer Gebäude: Planung und Ausführung mit dem verbindlichen Ziel klimaneutrale Gebäude mit Schwammfunktion zu schaffen (Die städtische Leitlinie vom 1.9.2021 (!) bleibt hinter dieser notwendigen Forderung weit zurück)
Sofortmaßnahme 2: Weckruf Dach! Die Dächer aller städtischen Gebäude hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit für die drei vordringlichen Aufgaben: – Energiegewinnung (PV oder Solarthermie) – Regenwassernutzung – Verbesserung des Mikroklimas/Hitzeschutz/Regenwasserrückhaltung (Gründächer) klassifizieren und entsprechende Maßnahmen einleiten.
Sofortmaßnahme 3: Mobil zu Fuß und Rad! – Große Tempo 20 / 30 Zonen einrichten – Innenstadtring als Einbahnstr (Bus-, Taxi-, CarSharing- ; Fahrrad- ; Auto-Spur) – kein kostenloses Parken für städtische Mitarbeiter in den Parkhäusern – keine Dienstverbrenner für die städtischen Mitarbeiter – Tarifsenkung bei der ÖPNV-Nutzung
Sofortmaßnahme 4: Grüne Oase Innenstadt! – Erhalt der Freiflächen im Stadtgebiet – Begrünung in den Hitzeinseln der Stadt (Bäume, Fassaden- u. Dach-Begrünung (siehe Weckruf Dach!))
Energetische Sanierung der ca. 1000 städtischen Gebäude,
PV Verpflichtung wo immer es geht (Bundes- u Landesgesetzgebung einwirken)
Mobilitäts Aktiviäten
Verbesserung des ÖPNV ( Taktung , Anschlüsse, Kosten , …)
Tempo 30 Innenstadt (Bundes- u Landesgesetzgebung einwirken)
Baustop auf landwirtschaftlichen Flächen. (Die qm-Preise für landwirtschaftliche Böden müssen viel höher liegen. Fast kostenlose Vernutzung von Boden! Immobilienfinanzierung machen durch diese niedrigen Bodenpreise zu viel Reibach. Änderung der Gesetzgebung. Wertschätzung des Bodens muß sich ändern.)
Gewerbegebiete in den Fokus: ökologische, nachhaltige Sanierung der alten/älteren Gebäude und Grundstücke- dort Entsiegelung übergroßer Parkplätze- Dachbegrünung- ästhetisch ansprechende Gestaltung der Regenrückhaltung und des Geländes/Grundstücks- schriftliche Anregungen für Firmen und Gewerbetreibende
entsprechende Gestaltung neuer Gewerbegebiete
Rub-, Gesundheitscampus: Dachbegrünungen, RRB vor Ort
Mobilität: Kfz-freie Siedlungen mit ökologische.nachhaltiger und ästhetischer Gestaltung- zur Ermöglichen verbessertes Mobilitätsangebot- Entsiegelung übergroßen Parkplätze (s.Lidl, Viktoriastraße)
Freiflächen/Grün: -Erhalt und ökologische Aufwertung—-
Online – Umfrage der Stadt Bochum , Online-Umfrage, die begleitend zur Auftaktveranstaltung durchgeführt wird. Diese Umfrage ist ein weiterer, zentraler Baustein in der Entwicklung des Klimaplans. Nehmen Sie sich also gerne eine Tasse Kaffee oder Tee und schenken Sie dem Klimaschutz in Bochum 10 bis 15 Minuten Ihrer Zeit.
(2015) Energie- und Klimaschutzkonzept Bochum 2030, kurz , lang
Ziel: 65 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2030 und 85 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2050 gegenüber dem Basisjahr 1990 in Bochum zu verursachen.
Fragen
Kann das erreicht werden ?
Welche Maßnahmen wurden beschlossen ?
Sind diese Maßnahmen wirkungsvoll ?
Was muss darüber hinaus getan werden ?
Resümee für die Zeit 2015 bis 2021 :
Wie viel Energie wurde eingespart ?
Wie viel weniger CO2 Ausstoß gibt es jetzt ?
Wurde erreicht was die Bochumer 2015 wollten : ? Was bewegt die Bochumer? Das Thema Klimaschutz wird von der Bochumer Bevölkerung oftmals in Zusammenhang mit dem Thema Mobilität gesehen: Über 30 Prozent der Antworten bezogen sich auf Mobilitätsthemen* wie „ÖPNV statt Auto“ oder „doppelt so viele Radwege“ und „günstige Bahn-Tickets“
Bausteine des Energie- und Klimaschutzkonzeptes 2030, 1. Energie- und Treibhausgasbilanz Bochum 2014: – 8.291.994 MWh Endenergie verbraucht und – 2.578.125 t CO2e-Emissionen ausgestoßen. (370t Einw. x 11t {Bundesdurschnitt UBA } eigentl ca. ~~ 4.3 Mio t) Wo sind die Zahlen von heute ?
Die Erfolgskontrolle der Maßnahmen wird vom Klimaschutzmanagement der Stadt Bochum durchgeführt — wo sind sie ??
Der vorliegende Ergebnisband stellt abgeschlossene Projekte aus dem Forschungs- und Technologieprogramm „Stadt der Zukunft“ des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Bereich Klimaneutrale Städte vor. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen eine Entwicklung in Richtung energieeffiziente und klimaverträgliche Stadt unterstützen, die auch dazu beiträgt, die Lebensqualität und die wirtschaftliche Standortattraktivität zu erhöhen. Schriftenreihe 29/2021 Redaktionelle Gestaltung: Bianca Pfefferer, Hannes Warmuth (ÖGUT) Herausgeber: BMK
GREENPASS® ermöglicht Städten und Kommunen die standardisierte Evaluierung, Optimierung und Zertifizierung städtebaulicher Projekte – um die optimale Klimaresilienz und Kosteneffizienz zu gewährleiste
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englischSustainable Development Goals, SDGs; französischObjectifs de développement durable) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN), die weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen.[1] Sie wurden in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) entworfen und traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft.[2] Im Unterschied zu den MDGs, die insbesondere Entwicklungsländern galten, gelten die SDGs für alle Staaten.
von Dr. Ingo Franke, Arbeitskreis Umweltschutz, In Bochum gab es einen Beirat Bochum Agenda 21. Besetzt mit Vertretern gesellschaftlicher relevanter Gruppen sollte dieser Politik und Verwaltung zur zukunftsfähigen Entwicklung der Stadt beraten. Die Art und Weise wie wir unsere Stadt und unsere Lebensweise gestalten ist eng verknüpft mit dem grausamen Sterben im Mittelmeer. … Unser Wirtschaftswachstum auf ein für die Erde verträgliches Maß zurückfahren. Endlich zukunftsfähig leben. … Ist die Einsparung von zwei Stellen im Agendabüro in der Verwaltung wichtiger als die Arbeit an einer lebenswerten Zukunft für die Menschen in dieser Stadt …
Agenda 21 ‒ das ist die Tagesordnung für das 21. Jahrhundert, das was zu tun ist im 21 Jahrhundert. Lokal ‒ auf eine bestimmte Stadt bezogen, in unserem Falle auf Bochum.
“Das ökologisch Notwendige ökonomisch sinnvoll und sozial gerecht umsetzen. Die Entwicklung der Dritten Welt ermöglichen und die berechtigten Ansprüche zukünftiger Generationen berücksichtigen.”
Unter diesem Leitziel sind alle Kommunen weltweit 1992 auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro aufgefordert worden, mit ihren Bürgerinnen und Bürgern, den gesellschaftlichen Gruppen und der Wirtschaft einen Handlungsplan aufzustellen.
18.06.1998 Beschluss vom Rat ” Durchführung des Agenda-Anhörungsprozesses beschlossen”
15.12.1998 1. Beiratssitzung :, zu der die vom Rat festgelegten gesellschaftlich relevanten Bochumer Gruppen mit je einem Vertreter/einer Vertreterin eingeladen wurden.
30.01.1999 Info Börse zur Agenda , 1.Schritt in die Öffentlichkeit : Eco-Textil auf dem Holland-Gelände in Bochum-Wattenscheid vollzogen.
15.05.99 richtiger Start der Bochum-Agenda 21: Agenda-Auftaktveranstaltung auf dem Dr.-Ruer-Platz – Der AkU ist im Agendabeirat vertreten. – Weitere Bochumer Agenda-Gremien sind die Agendaforen bzw. die Arbeitskreise, das verwaltungsinterne Agendabüro
Der Bochumer Agenda-Prozess ist NICHT MEHR auf der Homepage der Stadt Bochum vorhanden
Einige Bruch-Stücke sind im Internet-Gedächtnis zu fionden : hier
RUB entwickelt Indikatoren Set Um festzustellen ob das Verwaltungshandeln und die politischen Beschlüsse im Einklang mit diesen Leitlinien stehen,
Auf Ebene des Landes NRW gibt es viel geeignetere Indikatorensets, die aber nur für Teilbereiche vorliegen. Der AkU hat bereits in seinem Vorschlag zum Ratsbeschluß zum Start des Agenda-Prozesses den Rat aufgefordert gleichzeitig ein Verfahren zu beschließen mit dem der Einklang zwischen den aufzustellenden Agenda-Leitlinien und dem Verwaltungs- bzw. politischem Handeln überprüft werden kann. Dies ist nicht geschehen. Dieses Verfahren ist wegen seiner Oberflächlichkeit klanglos in den Verwaltungsschubladen verschwunden.
Das Bochumer Klimaschutzbündnis fordert transparente und engagierte Klimapolitik vor Ort
„Klimaschutz und Energiewende sollen für alle erfahrbar und mitgestaltbar werden“ – das ist den beiden Mitinitiatoren des Bochumer Klimaschutzbündnisses wichtig. Sicherlich gebe es die Politik, die mit Richtlinien für eine klimagerechtere Welt sorgen müsse – parallel dazu könne aber auch ein Umdenken bei jedem Einzelnen angeregt werden. Es lohne sich nicht, den Leuten Angst zu machen vor der Klimakatastrophe, stattdessen brauche es neue Erzählungen davon, wo wir hinwollen mit Klima- und Umweltschutz, und dafür müsse man miteinander ins Gespräch kommen. Und das tun I. und T. bei ihrem Infostand auf der Wiese des Bergbaumuseums. Mitgebracht haben sie ein Stecker-Solar-Modul, das jede*r bequem privat nutzen kann, ob auf dem Balkon der Mietwohnung oder auf dem Dach des Gartenhäuschens.
Grüne Energie , FRAGEN DER ZEIT – Zukunft JETZT ; POLITIK-LABOR – Ein Thema, drei Schwerpunkte: Aufmacher, Interviews, Europa-Artikel, Glosse und Lokaltexte aus Köln, Wuppertal und dem Ruhrgebiet
(05.05.22, WAZ ) , Zelt-Demo für mehr Umweltschutz
Liebe MitstreiterInnen, nach zahlreichen Klimacamps in diversen Städten wird es vom 04.05 bis 20.05, passend zur Landtagswahl in NRW, ein Klimacamp in der Bochumer Innenstadt geben!
Wir wollen ein Ort sein, an dem für Klimagerechtigkeit und für sozialgerechten Klimaschutz in Bochum und NRW gekämpft wird. An dem Wissen geteilt wird, Kontakte geknüpft werden und an dem an die Klimakatastrophe erinnert wird. Und vor allem ein Ort, an dem jeder Mensch willkommen ist. Es gibt noch die Möglichkei sich mit Musik, Workshops, Vorträgen, offenen Treffen oder allem weiteren, was im Camp angeboten werden kann, am Programm zu beteiligen.
Wenn ihr Interesse daran hättet einen solchen Programmpunkt zu organisieren oder einfach Fragen habt, schreibt gerne einfach Zora an (Signal an 0171/1630355, über Telegram an @punkyv).
Mit freundlichen Grüßen das Klimacamp Bochum Orga-Team
Warnung vor Umweltzerstörung — UN fordern neue Regeln für Sandabbau
Stand: 26.04.2022 11:30 Uhr
Weltweit wird immer mehr Sand für Bauprojekte verwendet – mit verheerenden Folgen für die Natur. Das UN-Umweltprogramm fordert in einem neuen Bericht Konsequenzen – etwa ein Verbot von Sandabbau an Küsten.
Die massive Nachfrage nach Sand angesichts des weltweiten Baubooms droht Ökosysteme zu zerstören und das Risiko für Naturkatastrophen zu erhöhen. Der Sandverbrauch habe sich innerhalb von zwei Jahrzehnten verdreifacht, berichtet das UN-Umweltprogramm (UNEP).
Sand sei nach Wasser der meistverwendete Rohstoff der Erde. 40 bis 50 Milliarden Tonnen Sand, Kies, Splitt und Schotter würden im Jahr verarbeitet – unter anderem für die Herstellung von Beton. Das entspricht etwa 18 Kilogramm Sand pro Erdenbürger pro Tag – oder genug, um eine 27 Meter breite und 27 Meter hohe Wand rund um den Erdball zu bauen.
Mehr Sand verarbeitet als gebildet
Die UNEP warnt in ihrem neuen Bericht “Sand und Nachhaltigkeit: 10 strategische Empfehlungen zur Abwendung einer Krise” davor, dass mehr Sand verarbeitet wird als sich natürlich bildet. Sand entsteht über Millionen Jahre durch die Verwitterung von Gestein, das Hitze, Kälte, Wind und Wetter ausgesetzt ist.
Sand müsse als strategischer Rohstoff eingestuft werden, der nicht nur zum Bauen benötigt wird, sondern auch wichtige Umweltfunktionen habe. Zum Beispiel könne der Abbau von Sand an Flussmündungen, -deltas, Stränden, in Küstennähe und auch in Wüsten problematisch sein. Das könne Ökosysteme zerstören, der biologischen Vielfalt schaden und zur Versalzung von Grundwasser und Erosion beitragen, was das Risiko von Sturm- und Überschwemmungsschäden erhöhe.
Anderer Umgang mit Sand gefordert
Sand müsse deshalb einen Preis bekommen, der auch seine Wichtigkeit für die Umwelt widerspiegele. Sand an Flüssen und Küsten zu belassen sei die günstigste Strategie, um sich gegen den Klimawandel zu wappnen. Der Sandabbau an Küsten etwa sollte ganz verboten werden, fordert die UNEP. Auf hoher See sollten zum Schutz der Ökosysteme für den Sandabbau internationale Standards entwickelt werden.
Länder sollten Bestandsaufnahmen machen und die Kreislaufwirtschaft fördern. So eigneten sich etwa Bau- und Abbruchmaterial oder Erzsand aus Bergwerksabfällen zur Wiederverwendung im Bau.
60.000 erforderliche Windräder, wo sollen die aufgestellt werden? Wer versorgt uns bei Dunkelflaute mit Strom und hält unser Stromnetz die Umstellung aus?
Ist die rechtzeitige Umstellung auf erneuerbare Energieträger, die das Klima weniger belasten zu leisten?
Ist die Energiewende zu schaffen?
Viele Experten sagen „ja“, aber wo und wann sollen die 60.000 neuen Windräder aufgestellt werden? Wer versorgt uns bei Dunkelflaute mit Strom und hält unser Stromnetz das überhaupt aus?
In 23 Jahren soll Deutschland CO2-neutral sein. Alle Kohle-, Atom-, Gas- und Ölkraftwerke sollen dann abgestellt bzw. CO2-frei sein. Bis dahin sollen die regenerativen Energien und Wasserstoff unseren Energiebedarf zu 100% decken. Das ist ein unglaublicher Zeitplan, der eine Menge Fragen aufwirft.
Wie sollen wir ohne CO2-Emmissionen heizen?
Eine der größten CO2-Verursacher in Deutschland sind die Heizungen in unseren Häusern, die ca. Dreiviertel der CO2-Emissionen in den Haushalten ausmachen. Öl-, Gas- und Kohleheizungen sollen deshalb vor allem durch elektrische Wärmepumpen ersetzt werden, die nur ein Drittel bis ein Viertel der Energie verbrauchen. Diese Einsparmöglichkeiten werden allerdings nur erreicht, wenn die Gebäudehülle perfekt isoliert ist. Dazu gehören alle Außenwände, die Fenster und das Dach. Außerdem müssen alle Raumheizkörper durch Flächenheizungen im Boden, an der Wand oder an der Decke ersetzt werden. Erst durch mehrere Quadratmeter- große Heizungsoberflächen, kann das Heizsystem dann mit niedrigen Betriebstemperaturen von 40° statt 70 oder 80° betrieben werden.
Wenn diese beiden energetischen Vorbedingungen allerdings nicht erfüllt werden, können Wärmepumpen die Heizkosten sogar ansteigen lassen. Ob sich dieses Konzept vor allem bei Altbauten überall realisieren lässt, ist wegen der hohen Kosten sehr fraglich.
Eine Flächenheizung an Wand, Boden oder Decke ist eine der Bedingungen, damit die Wärmepumpe Energie sparen kann.
Die Energiewende benötigt mehr Strom statt weniger – warum?
Außer den Heizungen sollen auch unsere Autos und viele Industrieprozesse in Zukunft mit elektrischem Strom, anstatt mit Öl und Gas betrieben werden. Wir werden deshalb eindeutig mehr Strom benötigen, aber nicht so viel mehr, wie man erwarten würde. Denn elektrische Anwendungen sind effizienter als
Anwendungen mit Verbrennungsprozessen. Ein Beispiel ist das E-Auto: Ein Kleinwagen, der für 100Kilometer zirka sechs Liter Benzin benötigt, verbraucht mit E-Motor etwa 15KWh. Rechnet man diese elektrische Energie in Benzin um, entspricht das gerade einmal 1,5 Liter. Damit liegt das E-Auto bei nur einem Viertel des Verbrauchs eines Benziners. Experten des Fraunhofer Instituts ISE in Freiburg rechnen deshalb damit, dass sich unser Gesamtenergieverbrauch trotz einem etwas erhöhten Stromverbrauch, sogar halbieren wird.
Ein Elektroauto braucht nur ein Drittel bis ein Viertel der Energie eines Benziners
Woher soll der ganze grüne Strom kommen?
Wir werden durch das Abstellen der fossilen Kraftwerke eine Menge zusätzlicher Windräder und Solarflächen benötigen. Die Anzahl der Windräder muss sich deshalb ca. Verdreifachen und die der Solarmodule Vervierfachen. Dazu braucht es viele Flächen, auf denen die Anlagen stehen können. Das ist einer der Nachteile der regenerativen Energie. Laut der Umfragen ist die überwiegende Mehrheit der Deutschen dennoch für den Ausbau der Erneuerbaren. Trotzdem kann das Ausbauziel mit der bestehenden Gesetzeslage bis 2045 nicht erreicht werden, weil die Genehmigungszeiträume für Windräder im Durchschnitt 5-7 Jahre dauern. Zu lange, um die erforderlichen 2000 Windräder pro Jahr zu realisieren.
Die Anzahl der Windräder auf dem Festland muss sich verdreifachen. Heute sind es ca. 30.000
Können Batterien genügend Strom speichern?
Selbst wenn die Anzahl der Windräder und Solarmodule wie gewünscht zunimmt, gibt es ein Problem: Was ist, wenn die Sonne nicht scheint und auch kein Wind weht? Gerade im Winter zeigt sich immer wieder, dass Wind- und Sonnenenergie oft tagelang kaum einen Beitrag zur Stromherstellung leisten können, sondern Kohle und Gaskraftwerke die Energielücken schließen müssen.
Die Lösung wären große Speicher, die an Wind- und Sonnen-reichen Tagen die Stromüberschüsse aufnehmen. Heutige Batteriespeicher, selbst sehr große, können allerdings nur Sekunden, Minuten oder maximal Stunden einer Dunkelflaute überbrücken.
Selbst eine der größten Batterien Deutschlands im Pfinztal bei Karlsruhe kann nur für einige Stunden die Energie eines Windrads speichern (Redox-Flow, 10MWh).
Woher kommt unser Strom künftig bei tagelanger Dunkelflaute?
Im Plan der Regierung soll die Versorgungssicherheit in den kommenden Jahren mit bestehenden Kraftwerken garantiert werden. Allerdings werden deren Laufzeiten bis 2030 immer weiter verkürzt, weil Wind- und Solarstrom zunehmen. Danach sollen die Gaskraftwerke mit grünem Wasserstoff betrieben werden, der CO2-frei ist und in Tanks und Kavernen eingelagert werden kann. Auch hier gibt es noch viele offene Fragen, weil die benötigte Menge an Wasserstoff z.B. nicht allein in Deutschland produziert werden kann.
Echte Langzeitspeicher können dagegen Wasserkraftwerke in Norwegen sein, denn seit 2021 hat man das norwegische Netz direkt mit dem deutschen Stromnetz über den sogenannten Nordlink (ein Tiefseekabel) verbunden. Überschüssiger Strom aus Deutschland kann jetzt in Norwegen direkt verbraucht werden. Während dieser Zeit drosselt man die Wasserkraftwerke dort und das Wasser sammelt sich in den Stauseen. Später, wenn in Deutschland wieder Strom benötigt wird, lässt man das Wasser wieder durch die Generatoren der Wasserkraftwerke abfließen und wir erhalten so quasi unseren Strom wieder zurück. Deutschland könnte so mehrere Tage mit Strom versorgt werden. Einzige Voraussetzung ist allerdings, dass auch der sogenannte Südlink bis nach Süddeutschland fertig gestellt wird, weil man dort besonders viel Strom braucht.
Nordlink-Verbindung zwischen den Strom-Netzen in Norwegen und Deutschland. Mit deutschen Stromüberschüsse können künftig dort die Speicherseen gefüllt werden.
Reicht das bestehende Stromnetz für die Energiewende aus?
Während in der Vergangenheit der Strom in ca. 350 zentralen Großkraftwerken termingerecht und passend für die Verbrauchsspitzen produziert wurde, werden im künftigen Netz mehrere Millionen regenerative Kraftwerke dezentral den Strom einspeisen. Und das in völliger Abhängigkeit vom Wetter.
Unser heutiges Stromnetz ist für diese Aufgaben noch nicht ausreichend vorbereitet, weder was die die Kapazität der Kabel und Transformatoren betrifft, noch was die Steuerung der Balance zwischen Verbrauch und Erzeugung angeht. Denn Verbrauch und Erzeugung müssen in jeder Sekunde exakt ausgeglichen sein, weil Spannungsschwankungen sonst das Netz zusammenbrechen lassen können. Damit die Stromnetz-Leitzentralen hier den Überblick behalten, sollen nach und nach in allen Haushalten intelligente Stromzähler, sogenannte Smartmeter installiert werden. Sie werden minutengenau die Verbrauchs- und Stromeinspeisedaten an die Leitzentrale übermitteln. Das Ziel dabei ist, die Auslastung der Netze über die Smartmeter besser zu steuern.
Der intelligente Stromzähler oder Smartmeter mit Minuten-genauer Übermittlung des Stromverbrauchs an die Netzbetreiber.