Dokument Vrr : Strategiekonzept „Verkehr & Mobilität im VRR 2030/2050“

Ein interessantes Dokument vom Vrr, was wir evtl. in die Arbeit der AG einfließen lassen sollten : Strategiekonzept „Verkehr & Mobilität im VRR 2030/2050“

Das Inhaltsverzeichnis (Auszug ) :

Inhaltsverzeichnis
1 Ausgangslage
2 Aufgabenstellung und Projektverlauf

2.1 Ziele und Aufgabenstellung
2.2 Projektverlauf

3 Klimapolitische Herausforderungen für den Verkehrssektor
3.1 Rechtlicher Rahmen in Bezug auf Klimaschutz
3.2 Mobilitätswende vs. Antriebswende
3.3 Notwendige Verlagerung vom MIV auf den Umweltverbund ……. 13
3.4 Weitere wichtige Umfeldbedingungen abseits des Klimaschutzes
3.4.1 Demografischer Wandel ……………………………………… 14
3.4.2 Entwicklung der Verkehrsleistungen und des Modal Splits
3.4.3 Entwicklung der Schieneninfrastruktur ……………………. 18
3.5 Zwischenfazit / -ergebnis

  1. Ist-Analyse – Status quo des ÖPNV im VRR-Verbundraum …… 20
    4.1 Beobachtung 1: Der Verkehr im VRR-Raum nimmt insgesamt zu 22
    4.2 Beobachtung 2: Der MIV nimmt im VRR-Gebiet eine überdurchschnittlich starke Rolle ein
    4.3 Beobachtungen 3-5: Es bestehen zeitliche und räumliche Lücken im ÖV-Angebot
    4.4 Beobachtung 6: Mit dem ÖV kommt man schlecht von einem
    Ort zum nächsten – zumindest, wenn nicht das Ortszentrum Anfangs- oder Zielpunkt ist
    4.5 Beobachtung 7: Hohe Qualität im ÖV ist aus Kundensicht essentiell
    4.6 Zwischenfazit / -ergebnisse
  2. Ziele für den VRR-Verbundraum ……………………………………….. 32
    5.1 Welche Ziele gibt es? …………………………………………………….. 33
    5.2 Herleitung der Zielwerte für den VRR-Verbundraum ……………… 34
    5.3 Ergebnisse – Zielwerte für den VRR-Verbundraum ……………….. 34
  3. Entwicklung eines „Zielnetz 2050“ – Strategiekonzept ………… 38
    7 Nächste Schritte …………………………………………………………….. 54
    8 Anhang …………………………………………………………………………. 56

Nahverkehr im Ruhrgebiet soll besser werden

  • 11-Punkte-Plan für besseren ÖPNV im Ruhrgebiet
  • Alle Verkehrsbetriebe wollen zusammenarbeiten
  • Tarifzonen und Fahrpläne sollen abgestimmt werden

„1 Metropole – 11 Punkte – 12 Unternehmen“ lautet die Überschrift unter dem gemeinsamen Nahverkehrskonzept, das die Oberbürgermeister und Ländräte am Donnerstag (28.05.20) in Bochum unterschrieben haben. Mit dabei sind unter anderem der Kreis Recklinghausen, Mülheim und Dortmund. Ihr Ziel: Busse und Bahnen sollen in allen Städten besser aufeinander abgestimmt werden, pünktlicher und umweltschonender werden.

“Unkompliziert durchs Ruhrgebiet”

Eine Karte mit den Verkerhsbetrieben aus dem gesamten Ruhrgebiet

Nahverkehrsbetriebe im Ruhrgebiet

In einer gemeinsamen App sollen alle Angebote der Verkehrsbetriebe gebündelt werden. An den Stadtgrenzen machen Busse oder Bahnen dann nicht mehr Halt. “Für die Menschen im Ruhrgebiet ist es wichtig, sich möglichst unkompliziert kreuz und quer durch die Metropole Ruhr bewegen zu können,” sagt Frank Baranowski, der Gelsenkirchener Oberbürgermeister und Vorsitzende des Kommunalrates.

Es braucht noch Zeit und Geld

Allerdings müssen sich die Kunden der Verkehrsbetriebe noch gedulden. Die Verkehrsplaner brauchen noch bis mindestens zum Jahr 2023 Zeit, um Taktung, Tarife und die einzelnen Fahrpläne aufeinander abzustimmen.

Bei der Umsetzung fordern die Oberbürgermeister und Landräte noch Geld von Land und Bund. Allein könnten das die Städte nicht stemmen, sagen sie.


Siehe auch beim WDR