WDR Beitrag : Solaranlagen – alles eitel Sonnenschein – ECHT?

(25.10.23, 18:15, WDR, Mediathek-Abruf : hier

Ob jung oder alt, ob Haus oder Balkon – alle wollen Photovoltaik-Anlagen haben: eigener Strom aus der Sonne! Die Branche boomt: mehr als doppelt so viele neue Solaranlagen wie im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres!
Von Timo Spicker

Bei diesen Wachstumsraten wollen natürlich viele Firmen mitmachen – und mitverdienen! Aber nicht alle arbeiten so, wie sie es in ihren Hochglanz-Werbungen ankündigen. Es gibt einige Firmen, die vollmundige Versprechen geben, diese dann aber nicht immer erfüllen.

Folge: jede Menge Ärger für die Kunden! Zu teuren Solaranlagen kommen dann auch noch hohe Anwaltskosten.

Interessant: vor allem einige großen Firmen, die deutschlandweit arbeiten, warten mit fragwürdigem Kundenservice auf.
Was steckt dahinter? Wo müssen Kunden besonders gut hinschauen? Denn es gibt auch dunkle Seiten in der Solar-Branche.
Von wegen “mit sonnigen Grüßen” …

Interessante Veranstaltungen des Solarenergie Förderverein

Der Solarenergie Förderverein bietet in den nächsten Wochen eine Reihe von interessanten Veranstaltungen rund um PV (sowohl Balkon , wie auch Dach-Anlagen ) an:

Zu diesen kann man sich hierüber anmelden .

Wie wir es anpacken
Mit 100% Erneuerbaren Energien bis spätestens 2030 – dezentral und bürgernah!
Denn nur so können wir die wohl dringlichste Frage unserer Zivilisation klären. Dazu bringen wir Lösungskonzepte in die Politik, Klimathemen in die Öffentlichkeit und klärende Antworten zu Solaranlagenbetreibern. Wissenschaftlich fundiert, praktisch erfahren und parteipolitisch unabhängig!

Boom bei Balkonkraftwerken: Bereits mehr als 300.000 in Betrieb (heise.de)

(04.10.23, heise.de) , Original : hier

Der Trend zu Balkonkraftwerken setzte sich im dritten Quartal weiter fort. Bis zum 2. Oktober waren im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur mehr als 300.000 Betriebsanlagen registriert, die offiziell steckerfertige Erzeugungsanlagen heißen. Überdies waren laut den Datenbanken mehr als 18.600 solcher Anlagen in der Planungsphase.

Wahrscheinlich ist die tatsächliche Anzahl der Anlagen noch höher, da es unregistrierte Anlagen gibt und solche, deren Status unklar ist oder die bislang nicht angemeldet wurden. Es ist daher schwierig, das genaue Wachstum im dritten Quartal zu quantifizieren. Das Marktstammdatenregister zeigt jedoch fast 80.000 Anlagen mit einem Inbetriebnahmedatum nach dem 30. Juni, was als Mindestwert für den Zubau betrachtet werden kann.

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) weist darauf hin, dass Marktteilnehmer nach der Inbetriebnahme vier Wochen Zeit haben, sich ordnungsgemäß im Marktstammdatenregister zu registrieren. Der BSW wird die Anlagendaten daher zu einem späteren Zeitpunkt auswerten. Bis Ende August betrachtet der Verband jedoch einen Zuwachs von über 206.000 Geräten von Januar bis August.

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Im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 2. Oktober wurden die meisten neuen Anlagen im Marktstammdatenregister für Nordrhein-Westfalen registriert, nämlich 15.895. Es folgen Bayern mit 11.075, Niedersachsen mit 10.404 und Baden-Württemberg mit 9801. Diese Länder haben auch die höchsten Gesamtbestände an solchen Anlagen.