1. Februar 2021
Viele Wattenscheider Straßenräume zeichnen sich durch stadtbildprägende Baumreihen und Alleen aus. Im Zuge des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) will die Stadt Bochum mit dem Projekt „Grüne Straßen“ die Bepflanzung an den Wattenscheider Straßen auch in Zukunft erhalten und sogar erweitern.
Ein erster Erfolg des Projekts sind 56 neue Bäume, die vom 11. Januar bis zum 29. Januar gepflanzt wurden und nun mehrere Straßen in Wattenscheid säumen, unter anderem die Hüller Straße, den Bussmannsweg, die Geitlingstraße und die Westenfelder Straße. Diese erste Phase der Projektumsetzung beinhaltete, überalterte oder kranke Bäume, die ein Sicherheitsrisiko für den Straßenverkehr sowie für Spazierende darstellen, auszutauschen. Außerdem kamen neue Bäume an Stellen im Straßenraum hinzu, an denen die Bepflanzung bislang lückenhaft war. Unter anderem haben Linden, Weißdorn, Ahorn und Ginkos einen Platz an den grünen Straßen erhalten – Baumarten, die als besonders klimarobust gelten und somit auf lange Sicht zu einem besseren lokalen Klima beitragen können.
Diese 56 neuen Bäume sind aber nur der Auftakt von weiteren geplanten Baumpflanzungen. Bis zum Ende des Projekts soll nicht nur der Baumbestand gesichert sein, sondern es sollen auch ganz neue grüne Straßen entstehen. Dazu zählt auch, die Einfassung der Bäume aufzuwerten. Dies kann zum Beispiel durch bepflanzte Baumscheiben erfolgen. Bestehende, ergänzte und neu angelegte grüne Straßen können dann gemeinsam das Stadtbild aufwerten, Grün- und Freiflächen vernetzen und einen positiven Beitrag zum Mikroklima leisten.
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Ob das reicht … 🙂 🙂
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