Spiegel-Quiz : Ist TikTok oder Facebook schlechter für das Klima?

(31.07.22 , spiegel.de ) , Original : hier

Das Netz braucht ungefähr so viel Strom wie ganz Indien.

Aber was ist problematischer: Downloaden oder Streamen, Scrollen oder Posten? Und wie viel sparen Sie mit abgeschalteter Kamera im Videoanruf?

Ob Sie ein Tablet oder Smartphone benutzen, verändert ihren Stromverbrauch – wichtiger aber ist die Lebensdauer der Geräte und was sie damit machen.

Macht mal das Quiz — wer hat alle Fragen richtig ? : hier


Einige Kommentare zum Quiz:

(aus den Spiegel-Kommentaren)

  • Oje, die Antworten im Quiz sind ja beängstigend. Auch wenn wir durch das Internet z.B. Fahrerei reduzieren, weil wir ein Meeting online abhalten, oder einen Film zuhause schauen, sollte jeder seinen Energieverbrauch zumindest einschätzen können. Besser noch, kennen.
  • Quiz für Wissenschaftsjournalisten:
    Mit dem Stromverbrauch aller Schwimmbäder Frankfurts könnte man:
    a) sieben Eiffeltürme übereinander stapeln,
    b) das Saarland mit Fussballfeldern parkettieren,
    c) die Eiffeltürme aus a) und die Fussballfelder aus b) in einen Zug verladen, der dann fünfmal bis zum Mond fahren könnte.

    Liebe Autoren populärwissenschaftlicher Artikel,

    es gibt ein ausgezeichnetes Einheitensystem. Nennt sich “SI-System”. Ich weiß nicht, was ihr auf den Journalismusschulen lernt, aber Schwimmbäder, Eiffeltürme und Saarländer sind keine SI-Einheiten. Und, nein, die taugen auch nicht zur Veranschaulichung. Ich zumindest kann mir keine sieben Eiffeltürme übereinander vorstellen. Der zweite würde nämlich schon den ersten kaputtmachen. Auch was so ein Schwimmbad an Strom verbraucht weiß ich auch nicht.

    Aber was ein Joule und ein Watt ist, das weiß ich. — Ihr auch?

  • Klar: Streamen und diese Kunstwährungen verbrauchen übermäßig Energie und andere Ressourcen. Noch hinter der Werbung die ca. 3/4 allen internetten Datenverkehrs ausmacht, Riesenseiten inklusive (yt bringt pro Seite bereits ca. 7 MB auf die Waage).
  • “Wenn Sie das 15-mal die Woche bei einem einstündigen Meeting machen, reduzieren Sie Ihre monatlichen Emissionen um so viele CO2-Äquivalente, dass Sie damit ein durchschnittliches Smartphone drei Jahre lang jede Nacht laden können” – – Warum so kompliziert formulieren? Nach 1 Stunde Meeting haben Sie so viele CO2-Äquivalente gespart, dass Sie damit ein durchschnittliches Smartphone 73 Mal laden können.
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